Achtsamkeits-Meditation lernen! Aber wo in HH!

Also bedeutet dass wenn ich achtsamkeitsmeditation praktiziere und z.B. ein Gedanke auftaucht sich mit der Konzentration vom Atem abwenden und sich mit gleicher "konzentration" dem Gedanken zuwenden und erfahren was mit diesem gehschieht bis dieser Gedanke dann langsam verschwindet und sich dann wieder dem Atem zuwenden...
Genau so. Und wenn du das einige Zeit lang praktizierst, wirst du bemerken, dass im Grunde genommen gar nicht du derjenige bist, welcher die Aufmerksamkeit steuert, sondern dass deine Aufmerksamkeit selbständig hin und her springt.
Was macht man dann wenn ein Gedanke den nächsten Jagt und sich dieser Gedankenstrom verselbstständigt? Dann finde ich ja eigenltich nie Ruhe vor diesen Gedanken..
Ja genau, dann findest du keine Ruhe von den Gedanken! Dann ist das, was du achtsam wahrnimmst die Ruhelosigkeit, der unaufhörliche Strom von Gedanken.

Weil das manchmal sehr schwierig ist, behelfe ich mir manchmal eines kleinen Tricks: Anstatt wirklich achtsam zu sein, steigere ich die Konzentration auf irgendeine Sache erst einmal. Dadurch werden (einigermassen) die sich jagenden Gedanken ausgeschlossen. In diesem Zustand bleibe ich einige Zeit lang. Danach lockere ich die Konzentration wieder und die Achtsamkeit fällt dann etwas leichter. Allerdings funktioniert das längst nicht immer. Manchmal ist der Geist so ruhelos und das Meditieren so unangenehm, dass es wirklich sehr schwierig ist. Dann versuche ich diese grossen Schwierigkeiten, die ich habe, achtsam wahrzunehmen. Und wenn selbst das nicht geht, dann breche ich die Meditation ab und versuch's später wieder. Man sollte sich ja auch nicht sinnlos quälen.
Ich habe die Meditation immer so verstanden dass man sich z.B. vor der Ausführung einer bestimmten Tätigkeit , wie z.B. Lernen, sich hinsetzt und Meditiert und sich sozusagen darüber vorbereitet die ganzen Gedanken die immoment für das Lernen nicht relevant sind "abzuschalten" und sich dann nach der Meditation der folgenden Tätigkeit (Lernen) mit voller präsenz wenden kann...
Ja, das ist auch eine mögliche Art zu meditieren. Aber es ist halt nicht die "klassische Achtsamkeitsmeditation".
Irgendwie widerspricht sich die Praxis der Achtsamkeit während der Meditation mit der Praxis der Achtsamkeit , und das gewünschte Resultat wie. z.B. Konzentration, im Alltag. Ich möchte ja gerade nicht dass ich bestimmten Gedanken die ja dann während des lernens auftauchen und ich denen eigentlich keinen Boden zum gedeihen in meinem Kopf geben will meine Aufmerksamkeit schenken...
Ha! Das ist sehr schön, dass du das so bemerkst. Warum? Weil es einen inneren Konflikt zeigt, in dem sich prinzipiell alle Menschen befinden. Und an diesem Punkt ist es aus meiner Sichtweise nötig, eben doch auf das buddhistische Gedankengut zurückzugreifen, sonst wird nicht verständlich worum's geht:

Achtsamkeitsmeditation schenkt keiner Sache mehr oder weniger Achtsamkeit als einer beliebigen anderen Sache. Sie wertet nicht. Das ist oft diametral zu unserem Streben und Tun. Wir wollen dies oder jenes, und wir wollen nicht, dass ein anderes geschieht. In uns drin entstehen und vergehen ständig Wünsche und unser Geist wird von verschiedenen Willensregungen bewegt. Wenn wir beispielsweise etwas lernen wollen und nicht abgelenkt werden wollen durch Geräusche, dann benötigen wir Konzentration. Wir schliessen möglichst alle anderen Sinnesreize aus. Unser Wille ist zu lernen, und das Mittel dazu ist Konzentration. Wir wollen etwas erreichen.

Die Buddhisten - bzw. die Therevada-Buddhisten - haben prinzipiell nichts dagegen, wenn wir das tun. Aber ihre Aussage ist eben: "Alles, was wir im Leben erreichen, werden wir auch wieder verlieren. So ist die Welt nun mal aufgebaut." Sie fragen sich also: "Warum sollte ich denn nun unbedingt dieses oder jenes erreichen wollen? Sollte ich nicht lieber stattdessen einfach nur das wünschen, was jetzt gerade da ist, anstatt meinen Willen auf etwas in der Zukunft zu lenken?" Und also praktizieren sie Achtsamkeitsmeditation, schenken also allem, was jetzt gerade da ist, gleich viel Achtsamkeit.

Du solltest dich also fragen: Möchtest du mit Meditation eher deinen Willen stärken und persönliche Ziele erreichen - oder möchtest du im Gegenteil mit Meditation möglichst leer werden vom Wunsch, weitere Ziele zu erreichen? Nur wenn du komplett leer bist vom Wunsch, irgendwas in der Zukunft zu erreichen, kannst du vollständig im Hier und Jetzt sein.
Also, was ich halt durch die Meditation erreichen möchte ist:

1. Leben im Hier und Jetzt
2. Konzentrationsfähigkeit steigern
3. Psychosomatisch basierte Schmerzen zu lindern
4. Sehr eingeschränkte Atmung wieder in den Normalzustand bringen
5. So leben können dass ich mir durch irgendwelche "negativen" Gegebenheiten nicht gleich niedermachen lasse..
6. Starke Innere Unruhe besänftigen
7. Gelasseneres Leben führen (evtl. Depression "heilen", mache auch noch Therapie)
Zu 1) Dazu soll die Achtsamkeitsmeditation helfen.
Zu 2) Dazu verhilft Achtsamkeitsmeditation nicht. Sondern du benötigst eine Meditation, die die Konzentration stärkt.
Zu 3) Das hat die Achtsamkeitsmeditation nicht unbedingt zum Ziel. Wenn da Schmerzen sind, dann nimmt sie diese achtsam wahr. Aber sie bekämpft sie nicht, sie lässt diese einfach so sein, wie sie sind.
Zu 4) Das lässt sich durch keine Meditationsart einfach bewerkstelligen. Dahinter stehen oft psychosomatische Blockaden, die nur durch eine geeignete Therapie gelockert werden können. Allerdings kann Achtsamkeitsmeditation langfristig (kurzfristig nicht!) dazu helfen, diese Blockaden bewusst zu machen.
Zu 5) Achtsamkeitsmeditation hat nicht unbedingt das Ziel, dir dazu zu verhelfen. Sondern wenn du dich "niedergemacht" fühlst, dann nimmt sie das achtsam wahr. Sie bewertet es nicht. Sie versucht nicht, diesen Zustand aufzuheben. Insofern hilft sie dir da nicht weiter.
Zu 6) Dazu sind Entspannungstechniken (z.B. Autogenes Training) oft besser geeignet als Achtsamkeitsmeditation. Achtsamkeit bezieht sich auch auf Ruhelosigkeit, sie nimmt auch Ruhelosigkeit achtsam wahr, ohne sie zu bewerten.
Zu 7) :)
Ich weiß.. Solche Erwartungen sollte man eigentlich nicht stellen
Wieso denn auch nicht? Es ist doch in Ordnung, wenn du die Motivation hast, dein Leben schöner und angenehmer zu gestalten!

Bloss stellt sich auch hier halt die Frage, ob Achtsamkeitsmeditation wirklich das richtige Instrument ist. Erfahrungsgemäss verhilft sie dir nicht zu einem angenehmeren Leben, sondern zu einem achtsameren. Mit anderen Worten: Wenn du tief in der Scheisse sitzt, dann holt dich die Achtsamkeitsmeditation da nicht raus, sondern du bist dann einfach sehr aufmerksam und achtsam gegenüber der Tatsache, dass du in der Scheisse sitzt. Mehr nicht - aber auch nicht weniger.
Hingegen gibt es unzählige offizielle und inoffizielle Formen der Psychotherapie (und nicht nur für "offensichtlich kranke Menschen", sondern auch für all jene, die einfach ihr Leben angenehmer und weniger blockiert gestalten wollen), die das Ziel haben, die Lebensumstände des Menschen zu verbessern.
Wo wir schon dabei sind: Welche Meditation eignet sich denn für die von mir genannten Dinge am besten...
Da gibt es keinen "goldenen Hammer", mit dem du alles auf einmal erschlagen kannst.

Ich würde mir überlegen, ob du vielleicht nicht eine Meditationsart wählen möchtest, die einen psychisch heilenden Charakter hat, das Mitgefühl mit dir und deiner Umwelt stärkt und einen liebevollen Umgang mit dir und den Mitmenschen zum Ziel hat. Solche Meditationsarten wirken oft sehr heilend, können u.U. auch schmerzlindernd sein. Nennenswert wären hier beispielsweise Metta-Meditation (wird oft zusammen mit Vipassana praktiziert) oder Tonglen.

Eine einfache aber meines Erachtens sehr effektive Meditation in diese Richtung wäre z.B. folgende:
Du stellst dir vor, du atmest mit jedem Ausatmen dunklen Rauch aus. Im Rauch enthalten sind all deine Schmerzen, all deine negativen Gefühle, all deine unangenehmen Gedanken und Schwierigkeiten die du hattest, hast und jemals haben wirst. Der Rauch versinkt langsam im Boden und du wirst leerer und leerer von diesen Dingen.
Irgendwann, wenn du genug hast, beginnst du dir vorzustellen, wie du beim Einatmen mit jedem Atemzug ein weisses, klares Licht einatmest, das einen heilenden, liebevollen Charakter hat. Es erfüllt dich immer mehr und du beginnst immer stärker zu leuchten. Am Ende strahlst du das Licht aus und die ganze Welt um dich herum beginnt ebenfalls zu leuchten, immer stärker und intensiver. Das Licht heilt alles, was irgendwie zerbrochen ist oder der Heilung bedarf.
Am Ende löst sich alles in weisses Licht auf. Dann löst sich auch das Licht auf in einen leeren Raum.

Diese Meditation ist eine Variante einer Tonglen-Meditation. Im Original entspringt das Licht einem Buddha, welcher ca. 15 cm über deinen Augenbrauen und ca. 15 cm vor deinem Gesicht vor dir schwebt. Ausserdem vereinigt ihr euch miteinander.
 
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Zwar werden verschiedene Formen der Meditation beschrieben, aber diese sind nicht genau abzugrenzen, und letztlich muß jeder seinen eigenen Stiel entwickeln.
So verfolge ich zb. nicht achtsam meinen Gedanken, sondern ich versetzte mich in konzentrierter Achtsamkeit in eine Stimmung, in der ich meine Gedanken erwarte, was wiederum in zunehmenden Maße in die Gedankenleere führt.
 
Hallo Jorpl,

der Sinn dieser ganzen Übung (en) besteht in der Erfahrung, wie Dein Geist funktioniert.

Die Gedanken zur Ruhe bringen! Erfahren, wer Du wirklich bist! Und wenn Du sie zur Ruhe gebracht hast und erfahren hast, wer Du wirklich bist?
Wieviele Leben möchtest Du dafür verwenden?

Den Dualismus überwinden. Zwischen die Bilder auf deiner Leinwand schauen.
Erkennen, daß Information und intellektuelle Probleme keinen Wert besitzen.

Was macht einen Zen-Garten aus. Warum ist er so und nicht anders?
Was soll das mit den Steinen und den Wellen?

Als ich vor vielen Jahren mal eine Lehre gemacht habe -
Wir haben gefeilt bis die Blasen kamen.

1. Leben im Hier und Jetzt
2. Konzentrationsfähigkeit steigern
3. Psychosomatisch basierte Schmerzen zu lindern
4. Sehr eingeschränkte Atmung wieder in den Normalzustand bringen
5. So leben können dass ich mir durch irgendwelche "negativen" Gegebenheiten nicht gleich niedermachen lasse..
6. Starke Innere Unruhe besänftigen
7. Gelasseneres Leben führen (evtl. Depression "heilen", mache auch noch Therapie)

Du möchtest Satori?
Dann wirst Du einen Pfad gehen müssen!
Man geht immer einen Pfad.
Entscheide Dich für einen, der Dir entspricht.

Wenn Du suchst -
was ist das anderes, als Schall und Form nachzujagen?

Wenn Du nicht suchst -
worin unterscheidest du dich von Erde, Holz und Stein?

Du mußt suchen ohne zu suchen! Aus dem Zen


Kann man solche Sätze verstehen? Ja, man kann. Sollte man aber nicht!

Ganz liebe Grüße
R.R


Bloss stellt sich auch hier halt die Frage, ob Achtsamkeitsmeditation wirklich das richtige Instrument ist. Erfahrungsgemäss verhilft sie dir nicht zu einem angenehmeren Leben, sondern zu einem achtsameren. Mit anderen Worten: Wenn du tief in der Scheisse sitzt, dann holt dich die Achtsamkeitsmeditation da nicht raus, sondern du bist dann einfach sehr aufmerksam und achtsam gegenüber der Tatsache, dass du in der Scheisse sitzt. Mehr nicht - aber auch nicht weniger.

Genau:
Ein Mönch fragte: "Was bedeutet das: heilig zu sein?"
Joshu antwortete: "Einen Berg Scheiße in einer klaren Ebene zu versenken."
Der völlig verdutzte Mönch bat: "Bitte, Meister, erläutert mir das."
Joshu rief: "Hör auf, mein Hirn zu ficken."

Es gibt Momente, da glaube ich zu erkennen, was Joshu meinte.

Man kann achtsam und ruhig in der Scheiße sitzen. Damit die Möglichkeit haben, den Eimer und die Schaufel zu erkennen. Oder man kann sich immer weiter in die Scheiße hineinwühlen bis sie einem bis zum Hals steht.
 
Danke schonmal für die vielen Antworten....

Ein User schrieb mir per PN etwas bzgl. Enthaltsamkeit die ich praktizieren müsse um erfolg in der Integration der Achtsamkeit in mein Leben zu erreichen...

Jedoch stellt sich mir die rage wie weit solch eine Enthaltsamkeit gehen soll... Mir ist schon klar dass sich die Enthaltsamkeit bzgl. Alkohol, Drogen etc. für den Organismus schädliches wirken soll doch wie sieht es mit allgemein verankerten Trieben wie z.B. Sex aus? Ich kann mir vorstellen dass wenn man zwanghaft versucht die Enthaltsamkeit in diesen Bereich zu drängen dies auch nicht gerade gut für das Seelenleben ist... Sowas wie das Verlangen nach einen anderen Menschen, nach Liebe , nach zweisamkeit, nach Sex zu "unterbinden" finde ich dann schon einbisschen zu weit... Ich weiß jeder muss das für sich selbst entscheiden aber nach der Aussage des Users der mir die PN geschrieben hat werde ich durch Enthaltsamkeit nicht viel bzgl. Achtsamkeit erreichen können...


Inwieweit stimmt dies? Würde gerne eure Meinung dazu lesen..



Vielen Dank und MfG

jorpl
 
Danke schonmal für die vielen Antworten....

Ein User schrieb mir per PN etwas bzgl. Enthaltsamkeit die ich praktizieren müsse um erfolg in der Integration der Achtsamkeit in mein Leben zu erreichen...

Jedoch stellt sich mir die rage wie weit solch eine Enthaltsamkeit gehen soll... Mir ist schon klar dass sich die Enthaltsamkeit bzgl. Alkohol, Drogen etc. für den Organismus schädliches wirken soll doch wie sieht es mit allgemein verankerten Trieben wie z.B. Sex aus? Ich kann mir vorstellen dass wenn man zwanghaft versucht die Enthaltsamkeit in diesen Bereich zu drängen dies auch nicht gerade gut für das Seelenleben ist... Sowas wie das Verlangen nach einen anderen Menschen, nach Liebe , nach zweisamkeit, nach Sex zu "unterbinden" finde ich dann schon einbisschen zu weit... Ich weiß jeder muss das für sich selbst entscheiden aber nach der Aussage des Users der mir die PN geschrieben hat werde ich durch Enthaltsamkeit nicht viel bzgl. Achtsamkeit erreichen können...


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Vielen Dank und MfG

jorpl

seas jorpl,
das wirst du dir leider mit opti (nehm ich stark an :)) selber ausmachen müssen..
das thema wurde in diesem forum schon paarmal durchgekaut und verdaut ohne wirklichen ergebnis...
hier ein link zu einem bestehenden forumthread: Meditation und Sex

liebe grüße
 
das ist unsinn - man kann auch ohne enthaltsamkeit sehr achtsam sein.


meditation kann zwar dazu führen, dass deine gedanken ruhiger werden, muss sie aber nicht.

was aber aufjedenfall passiert ist, dass du dem ganzen mit einer großen gelassenheit ins auge schaun kannst.
 
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Danke schonmal für die vielen Antworten....

Ein User schrieb mir per PN etwas bzgl. Enthaltsamkeit die ich praktizieren müsse um erfolg in der Integration der Achtsamkeit in mein Leben zu erreichen...

Jedoch stellt sich mir die rage wie weit solch eine Enthaltsamkeit gehen soll... Mir ist schon klar dass sich die Enthaltsamkeit bzgl. Alkohol, Drogen etc. für den Organismus schädliches wirken soll doch wie sieht es mit allgemein verankerten Trieben wie z.B. Sex aus? Ich kann mir vorstellen dass wenn man zwanghaft versucht die Enthaltsamkeit in diesen Bereich zu drängen dies auch nicht gerade gut für das Seelenleben ist... Sowas wie das Verlangen nach einen anderen Menschen, nach Liebe , nach zweisamkeit, nach Sex zu "unterbinden" finde ich dann schon einbisschen zu weit... Ich weiß jeder muss das für sich selbst entscheiden aber nach der Aussage des Users der mir die PN geschrieben hat werde ich durch Enthaltsamkeit nicht viel bzgl. Achtsamkeit erreichen können...


Inwieweit stimmt dies? Würde gerne eure Meinung dazu lesen..



Vielen Dank und MfG

jorpl

Moin

Wer die Sehnsucht unterdrückt,beschneidet den Fluß.

Die Sexualkraft ist die Mächtigste (Schöpfungskraft,siehe Kundalini,Imagination),und sie zu kontrollieren,ist durch einen Transformationsproßess verbunden,der mit der spirituellen Entwicklung Hand in Hand geht.Sie entwickelt sich also "beiläufig" zu der Vervollkommnung in der individuellen spirituellen Übungsgestaltung.

Wer speziell den Weg der Sexualkrafttransformierung gehen möchte,aber auch jeder andere Weg erfordert sie,nur vieleicht nicht individuell jetzt,empfehle ich als Konvolut "Die Erweckung der Kundalini" von John Selby und "Die Schlangenkraft - Die Entfaltung schöpferischer Kräfte im Menschen" von Arthur Avalon".

Ersteres ist leicht verständlich und liebevoll,aber auch Praxisbezogen,gestaltet.Das Zweite ist das bis heute in allen Details beschriebene Buch über die Entwicklung der Chakren,das es in so akribischer und wissenschaftlicher Form nicht gibt.

Es zwingt durch seine vielen Sanskritwörter,sich erstens intensiver damit zu beschäftigen und zweitens,dadurch "wirklich" zu begreifen.Die Sanskritsprache ist nötig,da mit individuellen Maß betrachtet werden muß und der Sanskrit es durch seine verschiedenen Deutungsmöglichkeiten kann.Hier ist Enfühlungsvermögen,Meditation,Ernshaftigkeit und vor allen Dingen Selbststudium gefragt.

Aber gerade durch die Einheit beider Bücher wird das Eine im anderen offenbart.

Zur Achtsamskeitmeditation (Satipatthana) ein Link,dessen inhaltlichen Stoff ich persönlich für weit über den Durchschnitt halte.

http://www.palikanon.com/diverses/satipatthana/satipattana.html

Ich empfehle dem ernsthat Studierenden noch ein Sanskritbuch,das es in dieser dargebotenen Form wohl auch nicht gibt.Ist deshalb auch ein bißchen teuer (ca.80 Euro neu),aber was gibt man für unnütze Dinge für Geld aus,wie zum Beispiel dem Rauchen.

Mylius, Klaus
Wörterbuch Sanskrit-Deutsch + Deutsch-Sanskrit

manchmal sind es auch zwei Bücher,
vieleicht reicht auch eines....

Liebe Grüße
Tariel
 
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