Abgrenzung bei schwieriger Person

Ohne dich entmutigen zu wollen:
ich kenne unzählige Frauen, die genau diesem Kampf erlegen sind. Starke Frauen, angstfreie, entschiedene, sich selbst bewusste Frauen.
Man staunt über die Kraft hinter familiärer Dynamik.
Es geht irgendwann tatsächlich nur noch um die nackte Entscheidung:
"Sie oder ich!"
Bis irgendwann nichts mehr zu retten ist.
Das kann verhindert werden, wenn frau Stellung bezieht.
Die unsichtbaren (oft sehr destruktiven) Bande sind aber in den meisten Fällen stärker.
(y)


Diese Dynamik verrät daher, völlig unabhängig von allem Vorgegebenen das offensichtlich nur der Verschleierung dessen dient, dass diese Verbindung nie erwünscht war und verhindert werden sollte - bewusst/unbewusst/bewusst ;-) !
 
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Diese Dynamik verrät daher, völlig unabhängig von allem Vorgegebenen das offensichtlich nur der Verschleierung dessen dient, dass diese Verbindung nie erwünscht war und verhindert werden sollte
Dazu gehören immer zwei.
In erster Linie derjenige, der sich genau diese meist schon viele Jahrzehnte manifestierte Dynamik aussucht und bereitwillig daran anpasst.
Sie/er könnte die Zündung sein für eine Veränderung, ist aber meist selbst zu befangen und vorbelastet.
Und nicht selten auch heillos naiv.
 
Sie/er könnte die Zündung sein für eine Veränderung, ist aber meist selbst zu befangen und vorbelastet.
(Oder wird durch diese und ähnliche Dynamiken erst vorbelastet/befangen!)

Auf einmal doch?
Das hab ich bisher im Fall der Threaderstellerin nicht rauslesen können. Ganz im Gegenteil.

Du schreibst ja u.v.a. selbst:
ich kenne unzählige Frauen, die genau diesem Kampf erlegen sind. Starke Frauen, angstfreie, entschiedene, sich selbst bewusste Frauen.
Man staunt über die Kraft hinter familiärer Dynamik.

Das kann verhindert werden, wenn frau Stellung bezieht.
Die unsichtbaren (oft sehr destruktiven) Bande sind aber in den meisten Fällen stärker.
 
Wenn man als stabile Persönlichkeit auf eine solche Abhängigkeits-Konstellation trifft, diese nicht gleich abgeschreckt wieder verlässt, sondern bereit ist zu Konfrontation und Wahrheit, erkennt, was zu tun ist (eigene Grenzen setzen, auch zeitlich und sich behaupten), kann es gelingen, den Partner/die Partnerin, die noch gefangen ist, in einen anderen Lebensbereich zu ziehen.
Ist aber eine Seltenheit, weil sich die Persönlichkeiten aus nicht-geheiltem/neurotischem Grund anziehen und aus absurden Impulsen heraus bleiben.
Stärke kann sich in vielen Facetten zeigen, aber in dem einen komplett einstürzen.
Meist dann, wenn man/frau viel zu lange abgewartet hat.
Und auf Wunder hofft, die nicht eintreten.
Der Vorwurf ist letzten Endes nicht den Müttern zu machen, sondern den erwachsenen Söhnen, die nicht reflektieren und unmännlich am Rockzipfel festhalten.
 
Der Vorwurf ist letzten Endes nicht den Müttern zu machen, sondern den erwachsenen Söhnen, die nicht reflektieren und unmännlich am Rockzipfel festhalten.

Selbstverständlich beiden.
Ich als Mutter habe Einfluß darauf, ob mein Sohn mir irgendwann noch am Rockzipfel hängt oder nicht.


Wenn man als stabile Persönlichkeit auf eine solche Abhängigkeits-Konstellation trifft, diese nicht gleich abgeschreckt wieder verlässt, sondern bereit ist zu Konfrontation und Wahrheit, erkennt, was zu tun ist (eigene Grenzen setzen, auch zeitlich und sich behaupten), kann es gelingen, den Partner/die Partnerin, die noch gefangen ist, in einen anderen Lebensbereich zu ziehen.
Ist aber eine Seltenheit, weil sich die Persönlichkeiten aus nicht-geheiltem/neurotischem Grund anziehen und aus absurden Impulsen heraus bleiben.

Erkenne den Fehler/Widerspruch

Bereitschaft zu Konfrontation und Wahrheit wird nicht reichen.
Ohne dich entmutigen zu wollen:
ich kenne unzählige Frauen, die genau diesem Kampf erlegen sind. Starke Frauen, angstfreie, entschiedene, sich selbst bewusste Frauen.
Man staunt über die Kraft hinter familiärer Dynamik.
Es gibt außerdem auch die Möglichkeit als stabile Persönlichkeit darauf zu treffen und durch Geschichten/Dynamiken belastet/befangen zu werden. Schrieb ich ja eben schon.
 
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Man kann sich als Erwachsener lange aufhalten mit langwieriger Kritik an der Mutter, bleibt aber Zeitverschwendung.

Na ja, du hattest dich hier doch über die familiäre Dynamik ausgesprochen.



Seitenweise erzählt man mit scheints hieb und stichfesten Argumenten weshalb das Ganze zum Scheitern verurteilt ist, und nun geht es doch, wenn man nur irgendwie wollte. ;-)
Und das im Fall eines Falles wo Mann und Frau bereits wohl und vertraut unter einem Dach leben.
:D
 
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