ab WANN??

sunshineBella

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6. September 2009
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57
hallo!
ich hab mich jetzt schon einige Male gefragt, ab wann "kann" man eine Familienaufstellung machen?
Ich meine damit, ....ist es für eine 13 jährige z.b. noch zu früh?
Sollte man eigentlich erst als "Erwachsener" eine Aufstellung besuchen?

Es ist halt so, dass ich sehe wie diese Person leidet, in etwas drinsteckt, was eigentlich nicht ihr gehört, sag ich jetzt mal.
Es ist viel passiert in deer Herkunftsfamilie, und passiert immer noch sehr viel.

Oder aber kann da nur allein die z.B. die Mutter anhand einer Aufstellung für ein besseres seelisches Wohl für ihr Kind sorgen?

Vielleicht hört sich meine Frage ja total blöd an.....aber ich frag einfach so mal raus, wies in meinem Kopf dahinrennt :)

(Noch dazu, ich persönlich hatte noch nie eine Familienaufstellung gemacht, eigentlich nur Bücher darüber gelesen.)

Würd mich über eine Antwort freuen, danke schonmal :D

glg
 
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Hallo,

eine Aufstellung kann einen ziemlich aus der Bahn werfen (und soll es evtl. auch wein wenig), weshalb ich mir das in jedem Alter sehr gut überlegen würde. Eine 13-Jährige hat mMn. bei so etwas nichts zu suchen. Da gibt es sicher andere Wege, wie man für Abhilfe sorgen kann.
Wenn es schon eine Aufstellung sein muss, würde ich wirklich - wie du schon sagst - nahe Verwandte oder so aufstellen.

Gruß,
Diana
 
Danke für deine Antwort!
Gedacht hab ichs mir ja eh, weil ich eben noch nie wo gelesen hätte das ein Kind wo vorkommt.
Aber wie gesagt, ich kenn mich in diesem Bereich nicht sonderlich gut aus, nur mal gelesen.

Aber ich dachte fragen kostet ja nix, vielleicht gibts ja irgendso was ähnliches, nur halt für Kinder...

lg
 
hallo!
ich hab mich jetzt schon einige Male gefragt, ab wann "kann" man eine Familienaufstellung machen?
Ich meine damit, ....ist es für eine 13 jährige z.b. noch zu früh?
Sollte man eigentlich erst als "Erwachsener" eine Aufstellung besuchen?

Es ist halt so, dass ich sehe wie diese Person leidet, in etwas drinsteckt, was eigentlich nicht ihr gehört, sag ich jetzt mal.
Es ist viel passiert in deer Herkunftsfamilie, und passiert immer noch sehr viel.

Oder aber kann da nur allein die z.B. die Mutter anhand einer Aufstellung für ein besseres seelisches Wohl für ihr Kind sorgen?

Vielleicht hört sich meine Frage ja total blöd an.....aber ich frag einfach so mal raus, wies in meinem Kopf dahinrennt :)

(Noch dazu, ich persönlich hatte noch nie eine Familienaufstellung gemacht, eigentlich nur Bücher darüber gelesen.)

Würd mich über eine Antwort freuen, danke schonmal :D

glg

Ich würde mit ihr zum Kinder- und Jugendpsychologen gehen!
 
vielleicht gibts ja irgendso was ähnliches, nur halt für Kinder...
Das kommt ja immer auf das Problem an. Die Beteiligten müssen aber bei jedem Verfahren kooperativ sein und man muss nicht immer alles mit der Esoterik lösen wollen.
Eine Aussprache und/oder der Gang zu einer entsprechenden Beratungsstelle ist manchmal naheliegender.
 
Hallo

vorallem muss aber auch die 13-jährige wollen ,

ihr jetzt zu helfen und rutscht dann wieder in die nichtgute Fa,ilie rein kannn das noch schlimmer werden.......

Sie ist sowas von noch beeinflußbar und zerstörbar, man sollte irgendwelche Experimente nicht machen

Familienstellen würde ich hier nicht raten, ich kenne sie da geht es psychisch richtig ab,
ich halte sie zu gefährlich

Ich weiß auch nicht ob man einfach was machen darf ohne die Zustimmung der Eltern bzw von anderer befugter Seite

Vielleicht mal zum Jugendamt gehen, die vermitteln auch oder können was einleiten.

Sind einfach so Gedanken

LG
flimm
 
Vielleicht mal zum Jugendamt gehen, die vermitteln auch oder können was einleiten.
flimm

niemals zum Jugendamt gehen. Das kann ganz schön nach hinten losgehen!!!!


Es gibt auch Kinderpsychologen.

Gibt es so immense Thematiken in einer Familie kann so eine Aufstellung weiterhelfen, oder Dinge aufwühlen, mit denen man dann nicht klar kommt. Aufstellungen zeigen innere Bewegungen an und manch einer verwechselt eine Aufstellung mit der realen Familie.

Da es in dieser Familie ein großes Durcheinander zugeben scheint, helfen Aufstellungen hier nicht für alles, was bewältigt sein will.

Zudem wäre es sinnvoller, die Eltern würden sich um therapie kümmern.

lg Pluto
 
Hallo Pluto,

Jugendamt war ein Beispiel,
und nicht jeder hat negative Erfahrungen mit diesem Amt.

Kommt immer darauf an wie und weshalb man hingeht.
Dort kann man sich auch einfach nur beraten lassen.

Was ich aber eher sagen wollte ist, das es keine Therapie geben dürfte ohne Einverständnis.

Wenn das ein Therapeut einfach so macht, halte ich ihn für fragwürdig.

Alles andere hab ich schon geschrieben.

Ja man weiß eben garnicht umwas es eigentlich geht, das lässt uns hier nur vermuten oder im Blauen rumstochern.

LG
flimm
 
Was ich aber eher sagen wollte ist, das es keine Therapie geben dürfte ohne Einverständnis.

Wenn das ein Therapeut einfach so macht, halte ich ihn für fragwürdig.
flimm

Hallo flimm,

eine Aufstellung wirkt nur, wenn man selber aufstellt oder dabei ist, im Raum. Dann kann der innere Vollzug geschehen.

Stellt ein Therapeut ohne Einverständnis und ohne seine Anwesenheit auf, wird er irgendwann übermütig und stellt sich damit über andere, was sich in seiner haltung zeigen wird. (von oben herab)

lg Pluto
 
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M.E. für Jugendliche nur im Rahmen einer therapeutischen Begleitun gut machbar. Sonst steht eine Familienaufstellung zu "isoliert" da und hat evt. unangenehme Nachwirkungen.
 
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