Ab wann ist man wirklich "behindert"?

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Ich denke, sowohl "normal" als auch "Gesellschaftsnorm" sieht jeder ein bisschen anders.
Sitten und Bräuche sind ländertypisch. Verhalten, ganz allgemein, ist es ebenfalls.
Du kennst doch bestimmt den Knigge u.s.w.
Die Antwort auf "wie gehts dir?" lautet seit mind. 10 Jahren vorschriftsmäßig "gut".
Und jede/r, der da aus dem Rahmen fällt, ist erstmal anders.
 
Sitten und Bräuche sind ländertypisch. Verhalten, ganz allgemein, ist es ebenfalls.
Du kennst doch bestimmt den Knigge u.s.w.
Die Antwort auf "wie gehts dir?" lautet seit mind. 10 Jahren vorschriftsmäßig "gut".
Und jede/r, der da aus dem Rahmen fällt, ist erstmal anders.
Aber "anders" heißt für mich weder abnormal noch behindert.
Und Sitten und Bräuche gelten nur für die, die darauf schauen, in der heutigen Zeit Gott sei Dank immer weniger.
 
Normalität bezeichnet in der Soziologie das Selbstverständliche in einer Gesellschaft, das nicht mehr erklärt und über das nicht mehr entschieden werden muss. Dieses Selbstverständliche betrifft soziale Normen und konkrete Verhaltensweisen von Menschen. Es wird durch Erziehung und Sozialisation vermittelt.[1]

In der Psychologie bezeichnet Normalität ein erwünschtes, akzeptables, gesundes, förderungswürdiges Verhalten im Gegensatz zu unerwünschtem, behandlungsbedürftigem, gestörtem, abweichendem Verhalten.[2]

aus https://de.wikipedia.org/wiki/Normalität
 
das finde ich hier als extrem gute Aussage, die mir scheinbar ( wenn ich sie richtig verstanden habe) einiges Wichtige aussagt.
Da sind weiter be-hindernde Umstände: keine günstige Geburt erlangt habend (menscliche, Devas), in Zeiten und Gegenden in denen das Erbe eines Erwachten nicht gelehrt wird, in Bindung mit Leuten die an falschen Ansichten festhalten, kurz, unter Dummen verweilen.

Dieses sind äußere Be-hinderungen, aus eigenen Handlungen erlangt.

Geistige grobe Einschränkung, ist eine Be-hinderung für Fort-schritt.

Und da sind Handlungen, die jeden guten Fortschritt für diese Existenz und lange Zeit behindern: Vater/Muttermord, Mord eines Arahats (Perfekten), verletzen eines Buddhas, Entzweien von Heiligen (Spalten von Gruppen von Rechtschaffenen), kurz Taten der groben Verletzung von Personen der Güte. Und Festhalten an "bösen" Ansichten/Sichtweise, so wie Taten machen keinen Unterschied, alles "Zufälle"...

Stets aufkommende Be-hinderungen, nicht abgelegt jetzt, sind:
Sinnesbegierde, Übelwollen, Zweifel, Faulheit und Trägheit, Rastlosigkeit und Gewissesbisse.

So ist es gut nicht nur Abwesenheiten von Behinderungen wertzuschätzen, und würdevoll darauf weiter aufbauen, sondern auch Grundlagen für bessere Bedingungen zu bestreben. Nur jemand, der den Strom erreicht hat, ist sicher nicht mehr in Elende Bereiche zu fallen.

Etwas mehr darüber in: Warum Bedingungen wertschätzen?

Zum einen, sind sich Wesen selten ihrer Be-hinderungen bewußt, und zum anderen glauben sie zumeist, daß ihre Bedindungen/Umstände sicher sind.

Dieses wissend, spricht einer nicht Unfug und meint alle sind gleich, sondern, erinnert, steht er von Taten, zu Be-hindungung führend, ab, und erinnert, neigt er sich Taten, die zum Lösen von Be-hinderungen führen, zu. Ver-mögen haben, spornt er andere ebenfalls dazu an.

Dort wo Wohlwollen angebracht ist, verbleibt er in Wohlwollen. Dort wo Mitgefühl angebracht, in Mitgefühl,... Mitfreude, in Mitfreude,... Gleichmut in Gleichmut, und sichert sich so Erhabenen Aufenthalt.

SN 42.8: Sankha Sutta — Der Muschelhorntrompeter , mag hilfreich dazu sein.

Und natürlich Die Höchten Segen/Schutz

Und ja, in ein Vergehen gefallen und nicht durch Gestehen wieder herausgekommen, auch dieses ist eine Be-hinderung für Fort-schritt und langfristiges Glück/Wohl.
 
Ich habe in der Vergangenheit oft auf "Das System" geschimpft. Ich sah mich oft bevormundet, weg gedrückt und missverstanden von den Menschen in der Gesellschaft. Dabei bin ich gar nicht so kompliziert wie es den Anschein macht. Ich habe immer das System für das Kranke gehalten, weil einem das System immer die Lebensqualität eingeschränkt hatte und mich seelisch "klein hielt". Also reifte in mir die Vorstellung, dass das Leben mehr sein muss, als nur "behindert" zu sein. Ich denke, dass der Begriff "Behinderung" nur damit zusammen hängt, wie wir das Leben wahr nehmen. Ich sah immer, dass das System einem das Leben nur schwer machen will, und einen nicht wesentlich in seinen Stärken fördert. Ich hatte mir vom Leben gewünscht, dass man seine eigenen Stärken fördern kann, und gemeinsame Stärken mit anderen Menschen ausleben und teilen könnte. Aber scheinbar ist unter Stärke zeigen etwas anderes gemeint.... eigentlich kann ich froh sein, dass wir ein so soziales System haben, dass es mir ermöglicht, in einer eigenen Wohnung zu leben. Aber ich will mich auch nicht auf der Bezeichnung behindert ausruhen.
 
Da sind weiter be-hindernde Umstände: keine günstige Geburt erlangt habend (menscliche, Devas), in Zeiten und Gegenden in denen das Erbe eines Erwachten nicht gelehrt wird, in Bindung mit Leuten die an falschen Ansichten festhalten, kurz, unter Dummen verweilen.

Dieses sind äußere Be-hinderungen, aus eigenen Handlungen erlangt.

Geistige grobe Einschränkung, ist eine Be-hinderung für Fort-schritt.

Und da sind Handlungen, die jeden guten Fortschritt für diese Existenz und lange Zeit behindern: Vater/Muttermord, Mord eines Arahats (Perfekten), verletzen eines Buddhas, Entzweien von Heiligen (Spalten von Gruppen von Rechtschaffenen), kurz Taten der groben Verletzung von Personen der Güte. Und Festhalten an "bösen" Ansichten/Sichtweise, so wie Taten machen keinen Unterschied, alles "Zufälle"...

Stets aufkommende Be-hinderungen, nicht abgelegt jetzt, sind:
Sinnesbegierde, Übelwollen, Zweifel, Faulheit und Trägheit, Rastlosigkeit und Gewissesbisse.

So ist es gut nicht nur Abwesenheiten von Behinderungen wertzuschätzen, und würdevoll darauf weiter aufbauen, sondern auch Grundlagen für bessere Bedingungen zu bestreben. Nur jemand, der den Strom erreicht hat, ist sicher nicht mehr in Elende Bereiche zu fallen.

Etwas mehr darüber in: Warum Bedingungen wertschätzen?

Zum einen, sind sich Wesen selten ihrer Be-hinderungen bewußt, und zum anderen glauben sie zumeist, daß ihre Bedindungen/Umstände sicher sind.

Dieses wissend, spricht einer nicht Unfug und meint alle sind gleich, sondern, erinnert, steht er von Taten, zu Be-hindungung führend, ab, und erinnert, neigt er sich Taten, die zum Lösen von Be-hinderungen führen, zu. Ver-mögen haben, spornt er andere ebenfalls dazu an.

Dort wo Wohlwollen angebracht ist, verbleibt er in Wohlwollen. Dort wo Mitgefühl angebracht, in Mitgefühl,... Mitfreude, in Mitfreude,... Gleichmut in Gleichmut, und sichert sich so Erhabenen Aufenthalt.

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Und natürlich Die Höchten Segen/Schutz

Hallo, danke dir für deinen Wertvollen Beitrag. Ich lese gerne deine Informativen Beiträge.
 
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Da sind zwei Personen, schwer zu finden in dieser Welt. Sadhu. Mag guter Haushälter jedoch, wenn Ver-mögen, die Dinge nicht nur bis zum Grad des nunmehrigen Verständnis annehmen, sondern alle Ecken und Winkel ebenfalls versuchen zu kehren und staubfrei zu machen. All zu schnell mag man sich bestätigt fühlen, so wie sich so mancher nur all zu schnell falsch verstanden und ablehnend fühlt.
 
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