Ab wann ist man Esoteriker?

es ist eine simple Zuordnung durch Menschen die meistens nicht einmal wissen wovon sie reden.
Wenn man nicht versteht, ist die Weisheit dennoch nicht aus der Welt...

Gerade diejenigen sind die wirklichen(!) Anthroposophen, die da sehr wohl wissen, wovon sie reden - und die deshalb von der öffentlichen Diskussion peinlich ausgeschlossen werden. Die weniger standhaften und nur halbherzig überzeugten Anthroposophen werden in der Öffentlichkeit geduldet, weil sie nicht unmittelbar das "Esoterik-Zentrum" der gewöhnlichen Seele treffen. Diese "Boulevard-Anthroposophen" sind es, die diskreditiert, kritisiert, gehasst und verlacht werden - vielfach ganz zurecht, wogegen der wahren Anthroposophie nicht geschadet werden kann. Den echten Anthroposophen kann man außer auf äußerlicher Seite letztendlich nichts anhaben, weil sie den lebendigen Christus-Impuls in sich tragen, der unzerstörbar ist...
 
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Welchen Grund kann man denn haben, an die Anthroposophie zu glauben?

Welchen Grund kann man haben, an andere esoterische Methoden zu glauben? Weil man einfach sieht, dass sie funktionieren. Ich bin selber mit Steiner noch nicht sehr viel in Berührung gekommen, und kenne nur 2 Methoden aus diesem Umfeld (Kunsttherapie und Materie beeinflussen ("Löffel biegen")) ... aber die waren sehr überzeugend.
 
Wenn man nicht versteht, ist die Weisheit dennoch nicht aus der Welt...

Na klar, die Wissenschaft wird sich schon noch beweisen, dass alles das was Menschen beobachten und erleben können auch ttsächlich wahr ist. Es wird halt noch ein paar Generationen dauern ... und nicht immer gewinnt die Wahrheit ....

Gerade diejenigen sind die wirklichen(!) Anthroposophen, die da sehr wohl wissen, wovon sie reden - und die deshalb von der öffentlichen Diskussion peinlich ausgeschlossen werden. Die weniger standhaften und nur halbherzig überzeugten Anthroposophen werden in der Öffentlichkeit geduldet, weil sie nicht unmittelbar das "Esoterik-Zentrum" der gewöhnlichen Seele treffen. Diese "Boulevard-Anthroposophen" sind es, die diskreditiert, kritisiert, gehasst und verlacht werden - vielfach ganz zurecht, wogegen der wahren Anthroposophie nicht geschadet werden kann. Den echten Anthroposophen kann man außer auf äußerlicher Seite letztendlich nichts anhaben, weil sie den lebendigen Christus-Impuls in sich tragen, der unzerstörbar ist...

Das ist eines der grossen Probleme der Anthroposophie ... diese Vermischung zwischen Religion und Technik. Die zwar ursprünglich von Steiner kommt, als Element seiner Zeit, die heute aber nicht mehr angebracht ist. Das Problem ist, dass man in der Esoterik diese reiligiösen Ansätze (auch wenn es nur Begrifflichkeiten oder Lebensphilosopie ist) möglichst draussen lassen und sich rein auf die Methodiken beschränken muss, weil man sonst halt gleich wieder abgestempelt wird. Weil die meisten Menschen halt selber nicht weiter dahinter schauen, sondern einfach die Summe wahrnehmen.
Die Methoden der Antroposophie sind zum Teil wirklich bestechend ... nur kommen sie halt oft falsch rüber.
 
Gerade diejenigen sind die wirklichen(!) Anthroposophen, die da sehr wohl wissen, wovon sie reden - und die deshalb von der öffentlichen Diskussion peinlich ausgeschlossen werden.
Das ist eines der grossen Probleme der Anthroposophie ... diese Vermischung zwischen Religion und Technik.

Ich kann darin keinen Bezug auf Werdenders Beitrag sehen, obwohl er zitiert wird. Anthroposophie ist keine Religion, dafür ein Erkenntnisweg, auf dessen Wegen es auch praktische Umsetzungen gibt wie die anthroposophisch orientierte Landwirtschaft.
 
Na klar, die Wissenschaft wird sich schon noch beweisen, dass alles das was Menschen beobachten und erleben können auch ttsächlich wahr ist. Es wird halt noch ein paar Generationen dauern ... und nicht immer gewinnt die Wahrheit ....



Das ist eines der grossen Probleme der Anthroposophie ... diese Vermischung zwischen Religion und Technik. Die zwar ursprünglich von Steiner kommt, als Element seiner Zeit, die heute aber nicht mehr angebracht ist. Das Problem ist, dass man in der Esoterik diese reiligiösen Ansätze (auch wenn es nur Begrifflichkeiten oder Lebensphilosopie ist) möglichst draussen lassen und sich rein auf die Methodiken beschränken muss, weil man sonst halt gleich wieder abgestempelt wird. Weil die meisten Menschen halt selber nicht weiter dahinter schauen, sondern einfach die Summe wahrnehmen.
Die Methoden der Antroposophie sind zum Teil wirklich bestechend ... nur kommen sie halt oft falsch rüber.

Ich kann darin keinen Bezug auf Werdenders Beitrag sehen, obwohl er zitiert wird. Anthroposophie ist keine Religion, dafür ein Erkenntnisweg, auf dessen Wegen es auch praktische Umsetzungen gibt wie die anthroposophisch orientierte Landwirtschaft.

Wer die Anthroposophie als "Religion" betrachtet, weiß weder was Anthroposophie noch was Religion ist. Auf einer solchen holprigen Basis an der Anthroposophie herumzukritteln verunmöglicht jeglichen ernsthaften Diskurs...
 
Das ist eines der grossen Probleme der Anthroposophie ... diese Vermischung zwischen Religion und Technik.
Die gibt es überhaupt nicht. Steiner selbst war es elementar wichtig, daß *Religion* kein Bestandteil der Anthroposophie ist , die rein erkenntnisorientiert ist..Steiner hat zwar christologische Vorträge gehalten, aber sich, als es zur Entstehung der *Christengemeinschaft* kam, bewußt herausgehalten.

Ich bin selber mit Steiner noch nicht sehr viel in Berührung gekommen, und kenne nur 2 Methoden aus diesem Umfeld (Kunsttherapie und Materie beeinflussen ("Löffel biegen")) ... aber die waren sehr überzeugend.

Das wird deutlich durch deine Kommentare..die Kunsttherapie ist durchaus in anthroposophischen Zusammenhängen zu verorten, aber *magisches* war und ist NIEMALS Bestandteil der A...
 
Die gibt es überhaupt nicht. Steiner selbst war es elementar wichtig, daß *Religion* kein Bestandteil der Anthroposophie ist , die rein erkenntnisorientiert ist..Steiner hat zwar christologische Vorträge gehalten, aber sich, als es zur Entstehung der *Christengemeinschaft* kam, bewußt herausgehalten.

Nichts desto trotz wird er - möglicherweise sogar mit Berechnung um hier auch religiöse Kreise anzusprechen - immer wieder auch im Zusammenhang mit christlichen Werten genannt. Problematisch ist da halt immer, dass Überliferungen und das Benutzen einer Person sich nicht zwingend mit deren Intentionen decken müssen. Allerdings:
Wikipedia: "Die Christengemeinschaft, Bewegung für religiöse Erneuerung, ist eine christliche Kirche, die sich als der Anthroposophie nahestehende, aber selbständige Kultusgemeinschaft versteht. Sie wurde nach Anregungen Rudolf Steiners, der den Kultus entwarf,"

Das wird deutlich durch deine Kommentare..die Kunsttherapie ist durchaus in anthroposophischen Zusammenhängen zu verorten, aber *magisches* war und ist NIEMALS Bestandteil der A...

Ich finde so wertende Kommentare immer recht lustig ... denn die Einflussnahme von Gedanken auf Materie (auch im heilerischen Sinn) ist schon auch ein Teil der steinerschen Lehre. Das hat auch nichts mit Magie zu tun (oder alles, je nachdem wie man Magie sieht), sondern ist einfach etwas das unser Geist halt kann.
 
Wer die Anthroposophie als "Religion" betrachtet, weiß weder was Anthroposophie noch was Religion ist. Auf einer solchen holprigen Basis an der Anthroposophie herumzukritteln verunmöglicht jeglichen ernsthaften Diskurs...

Siehe Steiners Entwurf eines neuen Christentums ... also so weit von Religion ist Steiner dann doch nicht weg .... Er hat sich halt mit den Themen seiner Zeit auseinandergesetzt (wo ja die Kirche auch noch mehr Macht hatte und noch rückständiger war als heute).
 
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Will ich gerne glauben, doch was haben Kunsttherapie und Löffelverbiegen denn mit Esoterik und Anthroposophie zu tun?

Nun, zum Einen sind sie esoterisch - weil wissenschaftlich nicht beweisbar (obwohl man ja Uri Geller schon mehrfach untersucht hat). Genauso wurde bzw. wird Kunsttherapie ebenso bis vor kurzer Zeit noch in den Bereich der Esoterik eingeordnet ... weil ebenfalls nicht bewiesen. Also ... beide Methoden esoterisch. Und beide haben ihren Ursprung in der Anthroposophie und den Lehren Steiners (so sagen die "Wissenden").
 
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