Ab wann ist man Esoteriker?

Werbung:
Das mag sich so für dich anhören, ist es aber nicht.
Nur gehört das mit zu dem was ich unter einem Esoteriker verstehe.

Wenn es darum ginge
was ich unter einem den esoterischen Weg suchenden
oder darunter verstehe wenn sich jemand selbst Esoteriker nennt,
wäre meine Antwort eine ganz andere gewesen.

Man kann viel behaupten, ohne die Dinge zu konkretisieren, wie auch dieser Beitrag von dir jegliche Konkretisierung missen lässt und es zeigt sich auch mit diesem die Egozentrik, an anderen, an der Welt nicht teilhaben zu lassen, sondern nur für sich selbst, für dich sich eine ganz persönliche Traumwelt zu basteln.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wieso es Bewusstsein gibt, weiß man dann immer noch nicht.

Dieser Frage scheint - wenn sie denn ernst zu nehmen wäre - aus einer nihilistisch intendierten Todes-Sehnsucht heraus gestellt werden zu wollen; denn indem man inmitten des Bewusstseins sich erlebend die Bewusstseinsfrage stellt, stellt man damit zugleich den Sinn des Bewusstseins an sich in Frage. Wenn ich meinem Freund ein paar Bücher leihen möchte und ich sie ihm vorbeibringe, frage ich mich unterwegs sicher nicht, wieso ich eigentlich gesunde Beine und kräftige Arme besitze...:rolleyes:
 
Man kann viel behaupten, ohne die Dinge zu konkretisieren, wie auch dieser Beitrag von dir jegliche Konkretisierung missen lässt und es zeigt sich auch mit diesem die Egozentrik, an anderen, an der Welt nicht teilhaben zu lassen, sondern nur für sich selbst, für dich sich eine ganz persönliche Traumwelt zu basteln.

Es ist schön zu lesen
was du daraus schließt.
 
denn indem man inmitten des Bewusstseins sich erlebend die Bewusstseinsfrage stellt, stellt man damit zugleich den Sinn des Bewusstseins an sich in Frage.
Nö man stellt die Frage, woher man in der Lage ist eine Frage zu stellen. Das ist einfach die Suche nach dem Urgrund. Und die Frage ist nur sinnlos, wenn der Urgrund nicht mit einer Frage gefunden werden kann. Da dies aber nicht eruiert werden kann, ist es normal Fragen zu stellen.

LGInti
 
Dieser Frage scheint - wenn sie denn ernst zu nehmen wäre - aus einer nihilistisch intendierten Todes-Sehnsucht heraus gestellt werden zu wollen; denn indem man inmitten des Bewusstseins sich erlebend die Bewusstseinsfrage stellt, stellt man damit zugleich den Sinn des Bewusstseins an sich in Frage. Wenn ich meinem Freund ein paar Bücher leihen möchte und ich sie ihm vorbeibringe, frage ich mich unterwegs sicher nicht, wieso ich eigentlich gesunde Beine und kräftige Arme besitze...:rolleyes:

Was meinst du mit "die Bewusstseinsfrage"?
Ich habe gesagt, dass es etwas gibt, das wir nicht wissen und nicht wissen können, nämlich wieso es überhaupt etwas gibt und nicht nichts.
Das verursacht bei mir keinerlei Todessehnsüchte, denn es macht mir nichts aus, dass man als Mensch nicht alles wissen kann.
Übrigens scheinen das auch fortgeschrittene Wesen, die sich nicht mehr inkarnieren, nicht zu wissen, was ich jedenfalls verschiedenen Durchgaben entnehmen konnte.
 
Nö man stellt die Frage, woher man in der Lage ist eine Frage zu stellen. Das ist einfach die Suche nach dem Urgrund. Und die Frage ist nur sinnlos, wenn der Urgrund nicht mit einer Frage gefunden werden kann. Da dies aber nicht eruiert werden kann, ist es normal Fragen zu stellen.

LGInti
Die Frage stellt nicht die Frage selber, sondern das Bewusstsein (des Fragenden) - weshalb in diesem Falle das Bewusstsein sich nicht mehr selbst bespiegelt.
 
Werbung:
Das verursacht bei mir keinerlei Todessehnsüchte, denn es macht mir nichts aus, dass man als Mensch nicht alles wissen kann.

Sofern man sich über das Bewusstsein Gedanken macht, stellt man den Grund seiner Existenz nicht in Frage; stellt man aber den Sinn des Bewusstseins selbst in Frage, dann steht man entweder ganz am Anfang seiner eigenen Existenz - oder ganz am Ende derselben...
 
Zurück
Oben