Also ich lese hier ja immer wiedermal rein, wenn in meinem Leben ungewöhnliche Dinge passieren, weil es mich einfach interessiert, ob das jemand von euch hat kommen sehen.
Gestern sah ich zu ersten Mal seit vielen Jahren wieder die Frau, mit der mein Mann damals eine Affäre hatte - und bei ihr war auch das Kind, ein Sohn, von dem sie zwischendurch behauptete, es sei von ihm. Er hatte damals auf einen Vaterschaftstest bestanden, sie hat sich daraufhin nie mehr gemeldet. Ich dachte also, das Thema sei vom Tisch. Jetzt ist es aber so, dass der Bub meinem Mann doch ziemlich ähnlich sieht. Zumindest viel mehr als dem rechtlichen Vater, dem Ehemann besagter Frau. Dh. ich zweifle da jetzt ein bisschen, was
@flimm zb. so gesehen haben könnte:
schau ich was an Wiederholung ansteht ist das das Kind, was dir probleme bereitet, aber auch dein inneres kind was zweifelt an allem und jedem, in 11 liegt die 1, egal was für Energien reinkommen, du bezweifelst sie, in dir schwingt sie die antwort und du willst sie nicht sehen,
Und da kommt auch der "weg, den ich nicht gehen wollte" ins Spiel. Irgendwie bereue ich manchmal, dass ich ihn damals nicht verlassen habe. Es wäre legitim gewesen, jeder hätte es verstanden, aber für mich fühlte es sich falsch an. (Und hätte ich es getan, hätte ich ja jetzt meine Tochter nicht). Aber jetzt, da das Thema kurz wieder aufgeflackert ist, merke ich: Es lässt mich emotional total kalt, dass er mit der Frau was hatte, aber insgeheim hoffe ich, dass bezüglich der Vaterschaft endlich mal Klarheit reinkommt und meine Chance, ihn zu verlassen, wiederkommt. Ist das nicht total krank? Ich bin eine "moderne" Frau, ich verdiene mein eigenes Geld, kann zur Not auch Reifen wechseln und ein batteriebetriebenes Gerät für einsame Nächte hab ich auch. Ich MUSS nicht bei ihm bleiben. Und doch suche ich nach einem "Ausweg", einem "Absprungbrett". Warum? Damit ich nicht "schuld" bin, nicht die Böse bin? Hat jemand eine Idee dazu?