Hallo Leute, ich weiß dass hier viele viele gute und offenherzige Menschen im Forum sind. Deshalb frage ich Euch nach etwas. Ich bin 20 Jahre alt und schon länger im Forum hier.
In letzter Zeit bzw. in den letzten Monaten bekam ich soviele Probleme auf einmal, dass ich einfach nicht mhehr weiter weiß. Es ist einfach frustrierend und ich scheine am nächsten Mittwoch obdachlos zusein. Im Grunde fehlen mir nur "Peanuts" gegen andere Menschen, die auch solche Dinge belasten. Aber es bedeuutet meine Existenz und wer Miete nicht zahlt usw., der ist echt in der Falle.
Ich kann hier gar nicht so detailliert aufschrieben, was das Problem ist. Damit ihr die Situation ein wenig besser versteht, kann ich Euch hier zwei Briefe einfügen, die ich vor Kurzem 1. an einen Freund von mir und 2. an den alten Vermieter meines Vaters schrieb:
Hallo Peter,
es kam noch nicht oft vor, dass ich Dir einen Brief geschrieben habe. Dieses Mal ist es aber so wichtig, dass ich mich einfach per Papier ausdrücken muss. Weil die Sache so komplex ist.
Ich möchte, dass Du mich verstehst und wenn Du diesen Brief zu Ende gelesen hast, wirst Du sehen, dass man in einem Gespräch nicht so leicht alles überblicken hätte können.
Es geht um ein Problem, welches mich jetzt schon seit mehr als 10 Monaten verfolgt. Ich habe Dir ja die ganzen Geschichten erzählt, welche mich in diese dämliche finanzielle Notlage gebracht haben. Dann konnte ich im Januar zum ersten Mal nicht dem allerwichtigsten Existenz-Grundprinzip folgen: Meine Miete zuzahlen.
Wenn man so weit ist, dann muss man als Mensch wirklich zugeben: Hier läuft was falsch.
Ich wollte auf jeden Fall deiner Schwester das Geld wie versprochen zurückgeben. Jedoch ist die Lage ganz anders, als ich sie selbst überblicken konnte. Ich will das aber erklären.
Jeden Monat habe ich so viele Verpflichtungen, denen ich nachkommen muss. Miete, Standard-Versorgung und das Schlimmste sind die Mahnungen, die sich nur so stapeln. Auch Gerichte sind schon eingeschaltet und mir droht der Eintrag ins offizielle Schuldnerverzeichnis. Kannst Du dir das alles vorstellen? Du bist genauso alt wie ich und wir haben vieles zeitgleich im Leben gemacht. Nur hier scheine ich bisher versagt zuhaben. Endlich die Finanzen im Griff zuhaben um wieder ein relaxtes Leben zuführen. Um endlich auch was zu erreichen. Alle diese vielen Monate drückt mir das auf die Seele und ich habe mit aus diesen Gründen auf nichts mehr Lust, wie Du ja sicher schon gemerkt hast. Nur bist Du nun einer der wenigen, denen ich den Grund dafür nenne. Ich konnte immer gut so tun, als wäre alles in bester Ordnung. Weil ich bisher auch niemanden belasten wollte mit meiner Misslage.
Der Grund, warum ich mich an Dich wende, liegt darin, dass ich nicht mehr weiter weiß. Aus eigener Kraft schaffe ich es rein mathematisch nicht mehr aus der Falle zukommen. Wie will ich dann jemals loslegen mit irgendeiner weiterbringenden Maßnahme? Ob Beruf oder Musik usw. Das ist alles davon abhängig.
Um es endlich auf den Punkt zu bringen, ich brauche jemanden, der mir 3000 leiht. Eine wahrhaftig große Summe. Aber Du musst auch genau verstehen, warum. Ich will alles auf einen Schlag abzahlen um die Gerichte vom Hals zuhaben und alle Einzelheiten auf eine Stelle verlegen. Verstehst Du?
Jetzt wirst Du denken, wenn ich schon die andere Summe deiner Schwester nicht zurückgegeben habe, wieso sollte ich dann jetzt immer zahlen, wenn das jetzt doch noch eine größere Summe ist?
Die Antwort ist im Grunde so leicht. Die bisherigen monatlichen Verpflichtungen waren immer größer als das, was ich verdiente. Und somit blieb einfach nichts mehr übrig. Du musst auch wissen: Wenn man bei einem gerichtlichen Mahnbescheid als Beispiel 100 bezahlt und dann zwei Monate mal nichts zahlt, dann sind die Zinsen wieder drauf und man hat quasi gar nichts gezahlt. Verstehst Du die Falle?
Wenn ich alle diese Sachen vom Herzen habe und nur noch an einen Punkt zahlen kann, dann bin ich endlich befreit. Ich hoffe, Du hast alles verstanden und versetzt Dich in meine Lage. Ob deine Schwester mir das leiht?
Natürlich habe ich mir darüber Gedanken gemacht. Bei so einer Summe, will ich natürlich alles richtig machen und meine Ernsthaftigkeit zeigen. Wir werden das, falls Du mir helfen kannst, mit einem Leihvertrag machen. Das heißt, nicht einfach per Handschlag sondern korrekt und bürokratisch. Einen Leihvertrag von 12 Monaten Rückzahlung.
Bei 3000 sind das 250 die ich monatlich pünktlich zurückzahlen werde.
Denn ich habe dann alle alten Verpflichtungen beglichen und ab dann ist es kein Problem mehr, 250/Monat zurückzugeben. Ohne diese Hilfestellung, arbeite ich quasi umsonst und würde mir in 10 Jahren noch die Zähne daran ausbeißen.
Ich hoffe wirklich, dass Du mit deiner Schwester darüber reden kannst und auch dieser Brief hilft vielleicht dabei. Sie kann ihn natürlich lesen und somit auch verstehen.
Ich kenne wirklich niemanden, der mir daraus helfen könnte. Und unendlichen Dank bin ich deiner Familie dann schuldig und hoffe eines Tages im Leben unendlich viel zurückgeben zu können. Mehr als nur die Summe.
David
Und der zweite Brief:
Sehr geehrter Herr ---,
ich weiß nicht ob Sie sich an mich persönlich erinnern, aber ich wohnte vor einigen Jahren mit meiner Familie in der Wohnung unter Ihrem Schlemmergrill. Sie hatten ja ein ganz gutes Verhältnis zu meinem Vater und er war ja sogar mal bei Ihnen zu Hause.
Der Grund meines Briefes ist nicht allzu leicht zu erklären. Er ist privater Natur und ich will das Ganze mal so erläutern:
Ich bin nun 20 Jahre alt und kam unter schwierigen Umständen mit bereits 18 Jahren in die völlig neue Situation, mich selbst zu ernähren und eigenständig zu leben und zu wohnen.
Das klappte alles sehr gut und trotzdem bereiteten sich mir das letzte Jahres arbeitstechnisch einige Probleme, die sich nun so ausgebreitet haben, dass ich in eine Art Loch gefallen bin, aus dem ich als junger Mensch alleine nicht mehr herauskommen kann.
Auch mit meinen jetzigen Job ist es rein mathematisch kaum möglich für mich, die Lage ins Gleichgewicht zubringen.
Nichts wäre mir fremder, als einem fast unbekannten Menschen wie Sie es ja für mich eigentlich sind, auf die Nerven zufallen und nach Hilfe zu fragen. Aber die Tatsache, dass ich so etwas bereits als letzte Lösung sehe, zeigt auch die Notlage meiner Situation.
Um es auf den Punkt zubringen: Ich benötige ein Darlehen von 3000.
Dieses Geld ebnet mir wieder den Weg in ein intaktes Leben. Ich hoffe, dass Sie diesen Brief nicht einfach wegwerfen und hoffe ebenfalls, dass Sie mir in irgendeiner Weise helfen können. Ich habe mir das im Falle ihrer Hilfestellung natürlich schon genauer überlegt. Eine Rückzahlung von monatlichen 300 wären z.B. realistisch. Doch das sind ja noch ungelegte Eier.
Es ist wahrhaftig eine kritische Situation, die mir sehr zuschaffen macht. Und Sie sind tatsächlich meine einzige Rettung, damit ich quasi von neu beginnen kann. Dies ist sehr ungewöhnlich auf diesem Wege und auf diese Art nach so etwas Seltsamem zufragen. Doch erkennen Sie darin bitte die Problematik, in der ich mich befinde.
Ich wäre sehr erfreut über eine Rückmeldung ihrerseits.
Mit freundlichen Grüßen
David
Meine Frage dabei ist, was kann ich tun? Keine Bank hilft so einem jungen Menschen und ich kenne kaum mehr einen, der das Geld locker machen kann. Obwohl ich alles dafür tun würde wieder ein "Mensch" zusein, der normal lebt und wieder Anschluss zufinden um die "Missionen" zu erfüllen, die einjeder hat.
Kann mir iiirgendjemand Rat geben? Oder gibt es nicht irgendein Mensch auf der Welt, der mir finanziell aus der beengenden Klemme helfen kann?
Der das geld z.B. sowieso ein Jahr rumliegen lassen würde und mir aber das Leben "rettet"?
In letzter Zeit bzw. in den letzten Monaten bekam ich soviele Probleme auf einmal, dass ich einfach nicht mhehr weiter weiß. Es ist einfach frustrierend und ich scheine am nächsten Mittwoch obdachlos zusein. Im Grunde fehlen mir nur "Peanuts" gegen andere Menschen, die auch solche Dinge belasten. Aber es bedeuutet meine Existenz und wer Miete nicht zahlt usw., der ist echt in der Falle.
Ich kann hier gar nicht so detailliert aufschrieben, was das Problem ist. Damit ihr die Situation ein wenig besser versteht, kann ich Euch hier zwei Briefe einfügen, die ich vor Kurzem 1. an einen Freund von mir und 2. an den alten Vermieter meines Vaters schrieb:
Hallo Peter,
es kam noch nicht oft vor, dass ich Dir einen Brief geschrieben habe. Dieses Mal ist es aber so wichtig, dass ich mich einfach per Papier ausdrücken muss. Weil die Sache so komplex ist.
Ich möchte, dass Du mich verstehst und wenn Du diesen Brief zu Ende gelesen hast, wirst Du sehen, dass man in einem Gespräch nicht so leicht alles überblicken hätte können.
Es geht um ein Problem, welches mich jetzt schon seit mehr als 10 Monaten verfolgt. Ich habe Dir ja die ganzen Geschichten erzählt, welche mich in diese dämliche finanzielle Notlage gebracht haben. Dann konnte ich im Januar zum ersten Mal nicht dem allerwichtigsten Existenz-Grundprinzip folgen: Meine Miete zuzahlen.
Wenn man so weit ist, dann muss man als Mensch wirklich zugeben: Hier läuft was falsch.
Ich wollte auf jeden Fall deiner Schwester das Geld wie versprochen zurückgeben. Jedoch ist die Lage ganz anders, als ich sie selbst überblicken konnte. Ich will das aber erklären.
Jeden Monat habe ich so viele Verpflichtungen, denen ich nachkommen muss. Miete, Standard-Versorgung und das Schlimmste sind die Mahnungen, die sich nur so stapeln. Auch Gerichte sind schon eingeschaltet und mir droht der Eintrag ins offizielle Schuldnerverzeichnis. Kannst Du dir das alles vorstellen? Du bist genauso alt wie ich und wir haben vieles zeitgleich im Leben gemacht. Nur hier scheine ich bisher versagt zuhaben. Endlich die Finanzen im Griff zuhaben um wieder ein relaxtes Leben zuführen. Um endlich auch was zu erreichen. Alle diese vielen Monate drückt mir das auf die Seele und ich habe mit aus diesen Gründen auf nichts mehr Lust, wie Du ja sicher schon gemerkt hast. Nur bist Du nun einer der wenigen, denen ich den Grund dafür nenne. Ich konnte immer gut so tun, als wäre alles in bester Ordnung. Weil ich bisher auch niemanden belasten wollte mit meiner Misslage.
Der Grund, warum ich mich an Dich wende, liegt darin, dass ich nicht mehr weiter weiß. Aus eigener Kraft schaffe ich es rein mathematisch nicht mehr aus der Falle zukommen. Wie will ich dann jemals loslegen mit irgendeiner weiterbringenden Maßnahme? Ob Beruf oder Musik usw. Das ist alles davon abhängig.
Um es endlich auf den Punkt zu bringen, ich brauche jemanden, der mir 3000 leiht. Eine wahrhaftig große Summe. Aber Du musst auch genau verstehen, warum. Ich will alles auf einen Schlag abzahlen um die Gerichte vom Hals zuhaben und alle Einzelheiten auf eine Stelle verlegen. Verstehst Du?
Jetzt wirst Du denken, wenn ich schon die andere Summe deiner Schwester nicht zurückgegeben habe, wieso sollte ich dann jetzt immer zahlen, wenn das jetzt doch noch eine größere Summe ist?
Die Antwort ist im Grunde so leicht. Die bisherigen monatlichen Verpflichtungen waren immer größer als das, was ich verdiente. Und somit blieb einfach nichts mehr übrig. Du musst auch wissen: Wenn man bei einem gerichtlichen Mahnbescheid als Beispiel 100 bezahlt und dann zwei Monate mal nichts zahlt, dann sind die Zinsen wieder drauf und man hat quasi gar nichts gezahlt. Verstehst Du die Falle?
Wenn ich alle diese Sachen vom Herzen habe und nur noch an einen Punkt zahlen kann, dann bin ich endlich befreit. Ich hoffe, Du hast alles verstanden und versetzt Dich in meine Lage. Ob deine Schwester mir das leiht?
Natürlich habe ich mir darüber Gedanken gemacht. Bei so einer Summe, will ich natürlich alles richtig machen und meine Ernsthaftigkeit zeigen. Wir werden das, falls Du mir helfen kannst, mit einem Leihvertrag machen. Das heißt, nicht einfach per Handschlag sondern korrekt und bürokratisch. Einen Leihvertrag von 12 Monaten Rückzahlung.
Bei 3000 sind das 250 die ich monatlich pünktlich zurückzahlen werde.
Denn ich habe dann alle alten Verpflichtungen beglichen und ab dann ist es kein Problem mehr, 250/Monat zurückzugeben. Ohne diese Hilfestellung, arbeite ich quasi umsonst und würde mir in 10 Jahren noch die Zähne daran ausbeißen.
Ich hoffe wirklich, dass Du mit deiner Schwester darüber reden kannst und auch dieser Brief hilft vielleicht dabei. Sie kann ihn natürlich lesen und somit auch verstehen.
Ich kenne wirklich niemanden, der mir daraus helfen könnte. Und unendlichen Dank bin ich deiner Familie dann schuldig und hoffe eines Tages im Leben unendlich viel zurückgeben zu können. Mehr als nur die Summe.
David
Und der zweite Brief:
Sehr geehrter Herr ---,
ich weiß nicht ob Sie sich an mich persönlich erinnern, aber ich wohnte vor einigen Jahren mit meiner Familie in der Wohnung unter Ihrem Schlemmergrill. Sie hatten ja ein ganz gutes Verhältnis zu meinem Vater und er war ja sogar mal bei Ihnen zu Hause.
Der Grund meines Briefes ist nicht allzu leicht zu erklären. Er ist privater Natur und ich will das Ganze mal so erläutern:
Ich bin nun 20 Jahre alt und kam unter schwierigen Umständen mit bereits 18 Jahren in die völlig neue Situation, mich selbst zu ernähren und eigenständig zu leben und zu wohnen.
Das klappte alles sehr gut und trotzdem bereiteten sich mir das letzte Jahres arbeitstechnisch einige Probleme, die sich nun so ausgebreitet haben, dass ich in eine Art Loch gefallen bin, aus dem ich als junger Mensch alleine nicht mehr herauskommen kann.
Auch mit meinen jetzigen Job ist es rein mathematisch kaum möglich für mich, die Lage ins Gleichgewicht zubringen.
Nichts wäre mir fremder, als einem fast unbekannten Menschen wie Sie es ja für mich eigentlich sind, auf die Nerven zufallen und nach Hilfe zu fragen. Aber die Tatsache, dass ich so etwas bereits als letzte Lösung sehe, zeigt auch die Notlage meiner Situation.
Um es auf den Punkt zubringen: Ich benötige ein Darlehen von 3000.
Dieses Geld ebnet mir wieder den Weg in ein intaktes Leben. Ich hoffe, dass Sie diesen Brief nicht einfach wegwerfen und hoffe ebenfalls, dass Sie mir in irgendeiner Weise helfen können. Ich habe mir das im Falle ihrer Hilfestellung natürlich schon genauer überlegt. Eine Rückzahlung von monatlichen 300 wären z.B. realistisch. Doch das sind ja noch ungelegte Eier.
Es ist wahrhaftig eine kritische Situation, die mir sehr zuschaffen macht. Und Sie sind tatsächlich meine einzige Rettung, damit ich quasi von neu beginnen kann. Dies ist sehr ungewöhnlich auf diesem Wege und auf diese Art nach so etwas Seltsamem zufragen. Doch erkennen Sie darin bitte die Problematik, in der ich mich befinde.
Ich wäre sehr erfreut über eine Rückmeldung ihrerseits.
Mit freundlichen Grüßen
David
Meine Frage dabei ist, was kann ich tun? Keine Bank hilft so einem jungen Menschen und ich kenne kaum mehr einen, der das Geld locker machen kann. Obwohl ich alles dafür tun würde wieder ein "Mensch" zusein, der normal lebt und wieder Anschluss zufinden um die "Missionen" zu erfüllen, die einjeder hat.
Kann mir iiirgendjemand Rat geben? Oder gibt es nicht irgendein Mensch auf der Welt, der mir finanziell aus der beengenden Klemme helfen kann?
Der das geld z.B. sowieso ein Jahr rumliegen lassen würde und mir aber das Leben "rettet"?