100% vegan - eine naturwidrige Illusion

Vielleicht müssten wir bei uns selbst beginnen...
Erklär das doch bitte mal dem halb verhungertem Kind, dessen Mutter für Milch auf die Strasse geht betteln.
Und die Passanten und darunter sicher auch Veganer einfach vorbei laufen.
Es ist einfach total der falsche Ansatz und wiedersprüchlich mit unserer Welt.
Du denkst dir echt du leistest irgendeinen Beitrag damit die Welt ein besser Ort wird, wenn du kein Fleisch isst?
Genau da sind wir doch beim Punkt was ich meine.
Es ist einfach eine recht einfache Art sich von der Schuld frei zu „nicht essen“
Glaubt ihr doch wohl selbst nicht das, solange ein einziges Kind auf dieser Welt hungern muss das irgendein Gott oder was auch immer zählen mag... von mir aus Karma oder Energie euch das hoch anrechnen wird???
Ist doch die grösste Illusion der heutigen Zeit und gleicht eher einer modischen bewegung wie Lippenstift...
Sieht doch jeder das es ein hilfloser Versuch ist, sein schlechtes Gewissen dem Leid gegenüber zu mildern...
Und kein hungerndes Kind wird euch das anrechnen, die werden euch hassen dafür das ihr das gute essen nicht wollt...
Die sind schon glücklich wenn sie einen Hühnerknochen im Mistkübel finden...
Glaubst du sind die glücklich über einen halb auf gegessenen Salat?
Oder würdest dus noch essen ?
Meine ex die war wenigstens ehrlich, die hat gesagt, sie ist vegitarier weil Fleisch fett macht.
Das ist ein Grund. Leuchtet ein.
Aber sich selbst als irgendwas besseres zu sehen weil man kein Fleisch ist. Und deswegen den Tieren hilft. Hahahahahahhahahaha
Sorry für den Ausbruch aber es ist einfach so verblendend. Das Tier stirbt sowieso und solange der Hunger auf der Welt nicht gestillt ist, wird sich das auch nicht ändern.
Wenn wir hier aufhören Fleisch zu essen, würde das nähmlich genau dahin führen das die das Fleisch an Orte bringen wo die eben kein Essen haben. Dann müssten sie es noch billiger verkaufen was automatisch zu noch mehr Leid führen würde.
Also bitte, es ist ein dummer Grund...

Du vergisst das Wesentliche, nämlich, dass Fleisch ab Status Leichenstarre zu stinken beginnt. Dieser wahrnehmbare negative Geruch sollte ein universeller Signalgeber dafür sein, dass es sich hierbei niemals um die richtige Nahrung für den Menschen handeln kann. Frag bitte deinen Darm, was er dazu sagt, dass du ihm etwas Verwesendes zumutest. Nimm deinen Darm ernst und kommunizier mit ihm. Er wird es dir danken.
 
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Dieser wahrnehmbare negative Geruch sollte ein universeller Signalgeber dafür sein, dass es sich hierbei niemals um die richtige Nahrung für den Menschen handeln kann.
Soweit zum Thema Aas. Der verlockende Geruch von Grillfleisch hingegen weist klar darauf hin, wie gesund so eine Leiche sein kann, wenn man sie ordentlich zubereitet. Mit anderen Worten: Du bist so furchtbar deutsch, dass du keine Überzeugung vertreten kannst, ohne Naturgesetze zu erfinden, die es dir erlauben, deine Mission pseudowissenschaftlich zu verbrämen.

Dass du auf diese Weise die Botschaft verbreitest, Veganismus sei zutiefst irrational, fällt dir gar nicht auf. Der Eingangsbeitrag dieses Threads ist schwachsinnig ohne Ende. Anstatt als Stimme der Vernunft aufzutreten, konterst du mit ähnlich absurden Aussagen. Warum?
 
Soweit zum Thema Aas. Der verlockende Geruch von Grillfleisch hingegen weist klar darauf hin, wie gesund so eine Leiche sein kann, wenn man sie ordentlich zubereitet. Mit anderen Worten: Du bist so furchtbar deutsch, dass du keine Überzeugung vertreten kannst, ohne Naturgesetze zu erfinden, die es dir erlauben, deine Mission pseudowissenschaftlich zu verbrämen.

Dass du auf diese Weise die Botschaft verbreitest, Veganismus sei zutiefst irrational, fällt dir gar nicht auf. Der Eingangsbeitrag dieses Threads ist schwachsinnig ohne Ende. Anstatt als Stimme der Vernunft aufzutreten, konterst du mit ähnlich absurden Aussagen. Warum?

Du bist also offiziell der Meinung, etwas fraglos Verwesendes kann auch angenehm riechen?
 
Du bist also offiziell der Meinung, etwas fraglos Verwesendes kann auch angenehm riechen?

Meine Nachbarn grillen gerade Fleisch und Würstel. Ich kann nur Ja sagen, obwohl ich selber Vegetarierin bin, es riecht wirklich sehr gut, und ich weiß noch aus Fleischesser-Zeiten, daß es auch sehr gut schmeckt.
 
Du bist also offiziell der Meinung, etwas fraglos Verwesendes kann auch angenehm riechen?
Deine Frage ist auf mehreren Ebenen absurd. Beispielsweise:

- setzt zu implizit den Prozess der Verwesung, der spätestens mit dem Tod beginnt, mit dem fortgeschrittenen Verwesungszustand gleich, der bei Angehörigen unserer Spezies unweigerlich Ekel hervorruft,

- tust du so, als rege bspw. der Geruch von Grillfleisch nicht den Appetit sehr vieler Menschen an,

- deutest du an, welchen Geruch man als angenehm wahrnimmt und welchen nicht, sei das Ergebnis einer auf ethisch-moralischen Prämissen beruhenden bewussten Entscheidung,

- blendest du aus, dass umso mehr Formen von genießbarer Nahrung attraktiv erscheinen, je größer der Hunger ist,

- setzt du eine Option, die uns der Luxus bietet - nämlich die genaue Wahl unserer Ernährung - als natürlich voraus.

Deiner Mission nützt das nicht - ganz im Gegenteil, denn du erklärst eine normale, aber idealerweise zu überwindende Angewohnheit dummdreist zur Geisteskrankheit -, aber womöglich geht es dir in erster Linie gar nicht ums Tierwohl, sondern um persönliche Autorität.

Meine Nachbarn grillen gerade Fleisch und Würstel. Ich kann nur Ja sagen, obwohl ich selber Vegetarierin bin, es riecht wirklich sehr gut, und ich weiß noch aus Fleischesser-Zeiten, daß es auch sehr gut schmeckt.
Muss allerdings sagen, dass mir Schweinefleisch tatsächlich nicht mehr schmeckt. Ich kaufe seit Jahren keines mehr, aber wenn es z.B. bei Familienfesten auf den Tisch kommt, nehme ich schon etwas davon. Es macht seit einiger Zeit einen muffigen, fettigen Eindruck auf mich; egal in welcher Form. Es riecht noch gut, aber es schmeckt nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wo ist denn das Problem bei einem wirklich gesunden und natürlichen Mittelweg?

Es gibt ja ein Mindestlevel an z.B. B12 was der menschliche Körper braucht, ebenso kann er es einige Zeit lang speichern. Sowohl kompletter Verzicht, wie auch die übermäßige Menge an totem Tier und tierischen Produkten ist nicht natürlich und gesund. Das Optimum, für Tier und Mensch, wäre doch, das an Nährstoffen abzudecken was nur über Tierisches geht (was bei der geringen Menge auch von frei lebendem Wildtiertier sein kann) und darüber hinaus vegan zu bleiben.

Damit würde man auch die Haltung der normalen Schlachttiere nicht unterstützen, aber sich selbst trotzdem natürlich und bedarfsgerecht versorgen.
 
Meine Nachbarn grillen gerade Fleisch und Würstel. Ich kann nur Ja sagen, obwohl ich selber Vegetarierin bin, es riecht wirklich sehr gut, und ich weiß noch aus Fleischesser-Zeiten, daß es auch sehr gut schmeckt.
Deine Frage ist auf mehreren Ebenen absurd. Beispielsweise:

a) - setzt zu implizit den Prozess der Verwesung, der spätestens mit dem Tod beginnt, mit dem fortgeschrittenen Verwesungszustand gleich, der bei Angehörigen unserer Spezies unweigerlich Ekel hervorruft,

b) - tust du so, als rege bspw. der Geruch von Grillfleisch nicht den Appetit sehr vieler Menschen an,

c) - deutest du an, welchen Geruch man als angenehm wahrnimmt und welchen nicht, sei das Ergebnis einer auf ethisch-moralischen Prämissen beruhenden bewussten Entscheidung,

d) - blendest du aus, dass umso mehr Formen von genießbarer Nahrung attraktiv erscheinen, je größer der Hunger ist,

e) - setzt du eine Option, die uns der Luxus bietet - nämlich die genaue Wahl unserer Ernährung - als natürlich voraus.

f): Deiner Mission nützt das nicht - ganz im Gegenteil, denn du erklärst eine normale, aber idealerweise zu überwindende Angewohnheit dummdreist zur Geisteskrankheit -, aber womöglich geht es dir in erster Linie gar nicht ums Tierwohl, sondern um persönliche Autorität..

Zu a): Die Verdorbenheit des Produkts "Leiche" ist von geschulten Nasen bereits in einem sehr frühen Zustand erkennbar, an jeder Metzgertheke der Welt. Dass so derbe viele Nasen das erst ab einem sehr späten Zustand erkennen, ist eine Folge frühkindlicher Konditionierung. Je autoritärer diese vonstatten ging, desto später die nasale Erkenntnis.

Zu b): Nicht der Geruch des Fleisches regt den Appetit dieser Menschen an, sondern die Röstaromen, die beim Grillen entstehen. Diese sind so dominant, dass der darunterliegende, fraglos vorhandene verdorbene "Duft" der Leiche kaum bis gar nicht wahrgenommen wird.

Zu c): Wie gesagt, durch frühkindliche nasale Konditionierung wird entschieden, was man zunächst mal als angenehm empfindet. Die Großen leben den Kleinen vor, dass Fleischessen normal ist und normal wird als gut empfunden, weil alle oder die meisten es machen. Also macht man es nach, als Frühkind.
Je autoritärer die Konditionierung bzw je unkritischer die Reaktion des Frühkindes darauf, desto tiefer sitzt die Formel "normal = gut" und desto schwieriger wird es als "Erwachsener", die nasale Erkenntniskurve noch zu kriegen.

Zu d): Ein wesentlicher Vorteil der holistisch tiergewebsfreien Ernährung ist, dass mit der Zeit das altbekannte Hungergefühl immer unwesentlicher wird, also auch immer seltener als Triebfeder agiert, wie das halt bei Kadaver-Fetischisten so gang und gebe ist, weil diese sich vom hunger-gesteuerten Tierreich ernähren.

Zu e): Den Satz musst du mir noch mal genauer erklären. :D

Zu f): Keineswegs. Eine Loslösung von der frühkindlichen, auf unserem Planeten defitiv grundschädlichen nasalen Konditionierung der bekannten Art mit der Formel "normal = gut" bewirkt diese Überwindung. Dann erkennt man nämlich auch, dass es sich bei totem Fleisch IMMER um verdorbene Ware handelt und zwar spätestens ab Status Leichenstarre.
 
Wo ist denn das Problem bei einem wirklich gesunden und natürlichen Mittelweg?

Es gibt ja ein Mindestlevel an z.B. B12 was der menschliche Körper braucht, ebenso kann er es einige Zeit lang speichern. Sowohl kompletter Verzicht, wie auch die übermäßige Menge an totem Tier und tierischen Produkten ist nicht natürlich und gesund. Das Optimum, für Tier und Mensch, wäre doch, das an Nährstoffen abzudecken was nur über Tierisches geht (was bei der geringen Menge auch von frei lebendem Wildtiertier sein kann) und darüber hinaus vegan zu bleiben.

Damit würde man auch die Haltung der normalen Schlachttiere nicht unterstützen, aber sich selbst trotzdem natürlich und bedarfsgerecht versorgen.

meine Rede seit gefühlten hundert Jahren
 
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Jeder sollte das Essen was er für richtig hält.
Eine Belehrung bringt nichts.
Die Gesellschaft hat dieses Denken und das wird sich auch nicht ändern.
Man merkt einfach wie eingefahren das ist.
Da ist jegliche Diskussion überflüssig :)
 
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