Meine Gemälde

So einfach ist das nicht - dazu muss man einen Fluchtpunkt haben!
Huhuuu, liebe Filo! :)

Eigentlich gibt es immer mehrere Fluchtpunkte in Landschafts- und Stadtaufnahmen.
Und die ergeben sich aus der Größe und Anordnung der Objekte im Bild.
Siehe auch:

Ganz eindeutig kann man einen Fluchtpunkt nur dann bestimmen, wenn ein Bild möglichst viele geometrische Formen ungefähr gleicher Größe und auch Linien enthält.
Aber grob kann man fast immer mindestens einen ermitteln - auch in einer einfachen Landschaft mit Häusern und Fluß.

Nun zu Deiner Vorlage:
Vor allem die Ufer-Linie und die Weg-Linie von rechts außen nach links treffen sich und bilden einen Schnittpunkt.
Und dann bilden auch die Häuser, die entlang des Uferweges stehen, grob eine Linie mit Hilfe der Giebel und Dachfirste, etc.
Die Windmühlen sind leider nicht alle gleich hoch und stehen auch nicht alle gleich weit weg vom Ufer. Daher ist es schwieriger, hierzu eine Fluchtlinie zu setzen.
Aber das ist halb so schlimm. Grob kommt's hin, denke ich ... 😉

Ich hab die Fluchtpunktlinien und auch die Horizontlinie mal eingezeichnet.
Bitte schau mal, vielleicht hilft Dir das weiter:

Filo3_Fluchtpunkt-u-Horizont.jpg

LG Laguz
 
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Huhuuu, liebe Filo! :)

Eigentlich gibt es immer mehrere Fluchtpunkte in Landschafts- und Stadtaufnahmen.
Und die ergeben sich aus der Größe und Anordnung der Objekte im Bild.
Siehe auch:

Ganz eindeutig kann man einen Fluchtpunkt nur dann bestimmen, wenn ein Bild möglichst viele geometrische Formen ungefähr gleicher Größe und auch Linien enthält.
Aber grob kann man fast immer mindestens einen ermitteln - auch in einer einfachen Landschaft mit Häusern und Fluß.

Nun zu Deiner Vorlage:
Vor allem die Ufer-Linie und die Weg-Linie von rechts außen nach links treffen sich und bilden einen Schnittpunkt.
Und dann bilden auch die Häuser, die entlang des Uferweges stehen, grob eine Linie mit Hilfe der Giebel und Dachfirste, etc.
Die Windmühlen sind leider nicht alle gleich hoch und stehen auch nicht alle gleich weit weg vom Ufer. Daher ist es schwieriger, hierzu eine Fluchtlinie zu setzen.
Aber das ist halb so schlimm. Grob kommt's hin, denke ich ... 😉

Ich hab die Fluchtpunktlinien und auch die Horizontlinie mal eingezeichnet.
Bitte schau mal, vielleicht hilft Dir das weiter:

Anhang anzeigen 140040

LG Laguz
😘😘😘 Vielen, vielen lieben Dank!
Das ist super - du bist sicher vom Fach!
Echt cool!👍👍👍
 
Ach ja ...
liebe @Filomena ...
Ist dieser Fluchtpunkt nicht am Horizont?
Ja, das stimmt.
Die Fluchtpunkte liegen immer auf der Horizontlinie!

Siehe:
 
Malen und Zeichnen macht meißt Freude und in den Bildern von Filomena glaube ich solches zu empfinden. Technisch ist bestimmt noch viel aufzuholen, falls das überhaupt angestrebt sei. Vielleicht reicht die Freude bereits. Ich weiß es nicht.
 
Ach ja ...
liebe @Filomena ...

Ja, das stimmt.
Die Fluchtpunkte liegen immer auf der Horizontlinie!

Siehe:
Stimmt - nur den Horizont kann man nicht auf allen Gemälden sehen - vermutlich hatte ich das im Hinterkopf!😉

Ganz tolle Links - Danke!
 
Stimmt - nur den Horizont kann man nicht auf allen Gemälden sehen - vermutlich hatte ich das im Hinterkopf!😉
Es gibt immer einen zeichnerischen Horizont. Auch bei Landschaften.
Den beim Zeichnen immer zuerst festlegen im Bild.
Horizont = Augenhöhe.

Wenn du eine Stift waagerecht vor das Motiv hältst, findest du die Linie, die weder Auf- noch Untersicht hat.
Das ist dein Horizont.
 
Stimmt - nur den Horizont kann man nicht auf allen Gemälden sehen - vermutlich hatte ich das im Hinterkopf!😉

Ganz tolle Links - Danke!
Ich bin zwar schon länger raus, aber der Horizont ist ja im Grunde die Augenhöhe des Betrachters, auch dann, wenn es keinen zeichnerische Horizontlinie gibt (Himmel trifft Erde gibt, wie zum Beispiel innerhalb eines Gebäudes) der Unterschied zwischen zeichnerischen Horizont und Augenhöhe des Betrachters bestimmt ja dann weitestgehend die Perspektive , Fluchtlinie zum Fluchtpunk und damit die Tiefenwirkung. Der Betrachter könnte theoretisch auch auf einer Anhöhe stehend auf den zeichnerischen Horizont herabschauen.
 
Es gibt immer einen zeichnerischen Horizont. Auch bei Landschaften.
Den beim Zeichnen immer zuerst festlegen im Bild.
Horizont = Augenhöhe.

Wenn du eine Stift waagerecht vor das Motiv hältst, findest du die Linie, die weder Auf- noch Untersicht hat.
Das ist dein Horizont.
Genau - das habe ich die KI gefragt - weil ich jetzt verunsicheret war!

Chat GPT


Nein, der Fluchtpunkt liegt nicht immer auf der Horizontlinie. Der Fluchtpunkt ist der Punkt, an dem parallele Linien in der Perspektive scheinbar zusammenlaufen. Dieser Punkt kann sich je nach Blickwinkel und Position des Betrachters über oder unter der Horizontlinie befinden.

Ich hatte früher im Malerform - auch Backstage -immer wieder ein paar Helferlein, von denen ich eben das erfuhr!
So wie das letzte Foto werde ich die Mühlen und Häuser anlegen,
mit dem linken Ufer werde ich noch etwas machen - mit der Vertikale - ich denke da an einer leichten Kurve - heute vermutlich aber nicht mehr!😴
 
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