Jahwe und die Landnahme

sorry anadi, das ist eine beleidigung für jeden verstand und vernunft,
zu behaupten, in der folgenden BEHAUPTUNG einen definitiven beweis sehen zu sollen:


"Die Versuchung war und ist in manchen Kreisen immer noch groß, die archäologischen Daten so zu interpretieren, dass sie zu einer vorgefassten Interpretation der Bibel "passen". Garstang interpretierte in den 1930er Jahren seine Funde in Jericho, um seine wörtliche Auslegung der biblischen Geschichte zu unterstützen.

In der Tat gibt es heute Leute, die versuchen, den
gesamten chronologischen Rahmen des Nahen Ostens umzuschreiben, damit die biblischen Geschichten in ihre vorgefassten Meinungen passen. Wie mein früherer Lehrer, Joseph Callaway, uns gerne warnte, müssen wir vorsichtig sein, damit wir nicht mit unserer Vorstellungskraft ausgleichen, was uns an Wissen fehlt."

dagegen scheint offensichtlich noch kein kraut gewachsen zu sein. :rolleyes:

zumal es auch schon in dem zitat selber ausgesagt ist:

"Wie mein früherer Lehrer, Joseph Callaway, uns gerne warnte, müssen wir vorsichtig sein, damit wir nicht mit unserer Vorstellungskraft ausgleichen, was uns an Wissen fehlt."

MIT DER VORSTELLUNGSKRAFT FEHLENDES WISSEN AUSGLEICHEN ZU WOLLEN

das heisst:
-ohne das wissen durch welches man eine behauptung von einem beweis unterscheiden kann...
- ohne das wissen, durch welches man wissen von glauben unterscheiden kann
- ohne die bereitschaft, auf entsprechende hinweise einzugehen
- ohne die bereitschaft sich des eigenen verstandes zu bedienen.
- ohne die bereitschaft, die wahrheit über die eigene meinung zu stellen
- ohne die einsicht, wie man rabulistik von echtem wahrheitstreben unterscheiden kann
- ohne...
- ohne...
-ohne...
- ohne...
 
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MIT DER VORSTELLUNGSKRAFT FEHLENDES WISSEN AUSGLEICHEN ZU WOLLEN
das heisst:
-ohne das wissen durch welches man eine behauptung von einem beweis unterscheiden kann...
- ohne das wissen, durch welches man wissen von glauben unterscheiden kann
- ohne die bereitschaft, auf entsprechende hinweise einzugehen
- ohne die bereitschaft sich des eigenen verstandes zu bedienen.
- ohne die bereitschaft, die wahrheit über die eigene meinung zu stellen
- ohne die einsicht, wie man rabulistik von echtem wahrheitstreben unterscheiden kann
- ohne...
.
Servus parsival,
es geht um das Wissen über die Geschichte des Nahen Ostens,

Zur Erinnerung das Zitat
John C. H. Laughlins, Professor für Religion und Vorsitzender des Abteilung für Religion am Averett College,
seit 1989, Feldinspektor bei Ausgrabungen in Tel Dan und in Banias ..., aus seinem Buch
Archeology and the Bible:

"Die Versuchung war und ist in manchen Kreisen immer noch groß, die archäologischen Daten so zu interpretieren, dass sie zu einer vorgefassten Interpretation der Bibel "passen". Garstang interpretierte in den 1930er Jahren seine Funde in Jericho, um seine wörtliche Auslegung der biblischen Geschichte zu unterstützen.

In der Tat gibt es heute Leute, die versuchen, den
gesamten chronologischen Rahmen des Nahen Ostens umzuschreiben, damit die biblischen Geschichten in ihre vorgefassten Meinungen passen. Wie mein früherer Lehrer, Joseph Callaway, uns gerne warnte, müssen wir vorsichtig sein, damit wir nicht mit unserer Vorstellungskraft ausgleichen, was uns an Wissen fehlt."

John C. H. Laughlin schreibt weiter:

Je mehr man sich bewusst macht, dass alles, was an Geschichte in der Bibel vorhanden ist, vor allem aus den früheren Perioden, nach den Katastrophen Israels redigiert wurde, vor allem nach 587 v. Chr. (dem "Exil"), desto offensichtlicher scheint es, dass die Bibel keinen Zeitzeugen für viele der von ihr beschriebenen Ereignisse enthält.11

Die von Joseph Blenkinsopp gezogene Schlussfolgerung scheint den Konsens der meisten
Bibelwissenschaftler widerzuspiegeln: "Wir gehen davon aus, dass die hebräische Bibel ein Produkt der Zeit des Zweiten Tempels ist und dass sie unweigerlich die Anliegen dieser Zeit und die Ideologie der religiösen und intellektuellen Elite widerspiegelt, die für ihre endgültige Redaktion verantwortlich war" (1995: 119). Das bedeutet jedoch nicht, dass keine Teile der Bibel vor der exilischen oder nachexilischen Zeit in schriftlicher Form vorlagen (siehe unten, Kapitel 8).

siehe auch
Von Dokumenten-Hypothese zu den Elohistischen und Jehovistischen Traditionen

Wilhelm de Wettes über das Buch Chroniken und die Bücher Samuel und Könige
De Wettes These verifiziert und unterstützt von späteren Bibel-Forscher und Gelehrten
Hermann Hupfeld bestätigte die Beobachtungen Wilhelm de Wettes
Karl Heinrich Graf lieferte weitere Beweise
Julius Wellhausen bestätigte die Beobachtungen von De Wettes Hermann Hupfeld und Karl Heinrich Graf


Archäologie nach 1970 und die Bibel
Archäologie und die Bibel als historischer Bericht
Archäologie und die Bibel- Falsche Verbindungen

Geschichte als Betrug
History as a Scam: Confrontation and Resentment between Archaeology and History.
 
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zu behaupten, in der folgenden BEHAUPTUNG einen definitiven beweis sehen zu sollen:




dagegen scheint offensichtlich noch kein kraut gewachsen zu sein. :rolleyes:

zumal es auch schon in dem zitat selber ausgesagt ist:

"Wie mein früherer Lehrer, Joseph Callaway, uns gerne warnte, müssen wir vorsichtig sein, damit wir nicht mit unserer Vorstellungskraft ausgleichen, was uns an Wissen fehlt."

MIT DER VORSTELLUNGSKRAFT FEHLENDES WISSEN AUSGLEICHEN ZU WOLLEN

das heisst:
-ohne das wissen durch welches man eine behauptung von einem beweis unterscheiden kann...
- ohne das wissen, durch welches man wissen von glauben unterscheiden kann
- ohne die bereitschaft, auf entsprechende hinweise einzugehen
- ohne die bereitschaft sich des eigenen verstandes zu bedienen.
- ohne die bereitschaft, die wahrheit über die eigene meinung zu stellen
- ohne die einsicht, wie man rabulistik von echtem wahrheitstreben unterscheiden kann
- ohne...
- ohne...
-ohne...
- ohne...
 
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"Wie mein früherer Lehrer, Joseph Callaway, uns gerne warnte, müssen wir vorsichtig sein, damit wir nicht mit unserer Vorstellungskraft ausgleichen, was uns an Wissen fehlt."

MIT DER VORSTELLUNGSKRAFT FEHLENDES WISSEN AUSGLEICHEN ZU WOLLEN

das heisst:
-ohne das wissen durch welches man eine behauptung von einem beweis unterscheiden kann...
- ohne das wissen, durch welches man wissen von glauben unterscheiden kann
- ohne die bereitschaft, auf entsprechende hinweise einzugehen
- ohne die bereitschaft sich des eigenen verstandes zu bedienen.
- ohne die bereitschaft, die wahrheit über die eigene meinung zu stellen
- ohne die einsicht, wie man rabulistik von echtem wahrheitstreben unterscheiden kann
- ohne...
- ohne...
-ohne...
- ohne...
Servus parsival,
dieses Argument wurde beantwortet,
Zur Erinnerung:
es geht um das Wissen über die Geschichte des Nahen Ostens,

Zur Erinnerung das Zitat John C. H. Laughlins, Professor für Religion und Vorsitzender des Abteilung für Religion am Averett College,
., aus seinem Buch
Archeology and the Bible:

"Die Versuchung war und ist in manchen Kreisen immer noch groß, die archäologischen Daten so zu interpretieren, dass sie zu einer vorgefassten Interpretation der Bibel "passen". Garstang interpretierte in den 1930er Jahren seine Funde in Jericho, um seine wörtliche Auslegung der biblischen Geschichte zu unterstützen.

In der Tat gibt es heute Leute, die versuchen, den
gesamten chronologischen Rahmen des Nahen Ostens umzuschreiben, damit die biblischen Geschichten in ihre vorgefassten Meinungen passen. Wie mein früherer Lehrer, Joseph Callaway, uns gerne warnte, müssen wir vorsichtig sein, damit wir nicht mit unserer Vorstellungskraft ausgleichen, was uns an Wissen fehlt."


Die Aussagen des Professor für Religion und Vorsitzender des Abteilung für Religion am Averett College, John C. H. Laughlins
sind von den Archäologischen Beweise

und der systematischen Untersuchung der Biblischen Schriften bestätigt;
mehr unter meinem vorigen Post #102
 
Zuletzt bearbeitet:
"parsival, post: 6937973, member: 87295"]sorry anadi, das ist eine beleidigung für jeden verstand und vernunft,
zu behaupten, in der folgenden BEHAUPTUNG einen definitiven beweis sehen zu sollen:




dagegen scheint offensichtlich noch kein kraut gewachsen zu sein. :rolleyes:

zumal es auch schon in dem zitat selber ausgesagt ist:

"Wie mein früherer Lehrer, Joseph Callaway, uns gerne warnte, müssen wir vorsichtig sein, damit wir nicht mit unserer Vorstellungskraft ausgleichen, was uns an Wissen fehlt."

MIT DER VORSTELLUNGSKRAFT FEHLENDES WISSEN AUSGLEICHEN ZU WOLLEN

das heisst:
-ohne das wissen durch welches man eine behauptung von einem beweis unterscheiden kann...
- ohne das wissen, durch welches man wissen von glauben unterscheiden kann
- ohne die bereitschaft, auf entsprechende hinweise einzugehen
- ohne die bereitschaft sich des eigenen verstandes zu bedienen.
- ohne die bereitschaft, die wahrheit über die eigene meinung zu stellen
- ohne die einsicht, wie man rabulistik von echtem wahrheitstreben unterscheiden kann
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zu behaupten, in der folgenden BEHAUPTUNG einen definitiven beweis sehen zu sollen:

Zitat von anadi:
"Die Versuchung war und ist in manchen Kreisen immer noch groß, die archäologischen Daten so zu interpretieren, dass sie zu einer vorgefassten Interpretation der Bibel "passen". Garstang interpretierte in den 1930er Jahren seine Funde in Jericho, um seine wörtliche Auslegung der biblischen Geschichte zu unterstützen.

In der Tat gibt es heute Leute, die versuchen, den gesamten chronologischen Rahmen des Nahen Ostens umzuschreiben, damit die biblischen Geschichten in ihre vorgefassten Meinungen passen. Wie mein früherer Lehrer, Joseph Callaway, uns gerne warnte, müssen wir vorsichtig sein, damit wir nicht mit unserer Vorstellungskraft ausgleichen, was uns an Wissen fehlt."



dagegen scheint offensichtlich noch kein kraut gewachsen zu sein. :rolleyes:

zumal es auch schon in dem zitat selber ausgesagt ist:

"Wie mein früherer Lehrer, Joseph Callaway, uns gerne warnte, müssen wir vorsichtig sein, damit wir nicht mit unserer Vorstellungskraft ausgleichen, was uns an Wissen fehlt."

MIT DER VORSTELLUNGSKRAFT FEHLENDES WISSEN AUSGLEICHEN ZU WOLLEN

das heisst:
-ohne das wissen durch welches man eine behauptung von einem beweis unterscheiden kann...
- ohne das wissen, durch welches man wissen von glauben unterscheiden kann
- ohne die bereitschaft, auf entsprechende hinweise einzugehen
- ohne die bereitschaft sich des eigenen verstandes zu bedienen.
- ohne die bereitschaft, die wahrheit über die eigene meinung zu stellen
- ohne die einsicht, wie man rabulistik von echtem wahrheitstreben unterscheiden kann
- ohne...
- ohne...
-ohne...
- ohne...
Servus parsival,
dieses Argument wurde beantwortet,
Zur Erinnerung:
es geht um das Wissen über die Geschichte des Nahen Ostens,

Zur Erinnerung das Zitat John C. H. Laughlins, Professor für Religion und Vorsitzender des Abteilung für Religion am Averett College,
., aus seinem Buch
Archeology and the Bible:

"Die Versuchung war und ist in manchen Kreisen immer noch groß, die archäologischen Daten so zu interpretieren, dass sie zu einer vorgefassten Interpretation der Bibel "passen". Garstang interpretierte in den 1930er Jahren seine Funde in Jericho, um seine wörtliche Auslegung der biblischen Geschichte zu unterstützen.

In der Tat gibt es heute Leute, die versuchen, den
gesamten chronologischen Rahmen des Nahen Ostens umzuschreiben, damit die biblischen Geschichten in ihre vorgefassten Meinungen passen. Wie mein früherer Lehrer, Joseph Callaway, uns gerne warnte, müssen wir vorsichtig sein, damit wir nicht mit unserer Vorstellungskraft ausgleichen, was uns an Wissen fehlt."


Die Aussagen des Professor für Religion und Vorsitzender des Abteilung für Religion am Averett College, John C. H. Laughlins
sind von den Archäologischen Beweise
und der systematischen Untersuchung der Biblischen Schriften bestätigt:

Wellhausens Hypothese wurde als Dokumentationshypothese bekannt und etablierte sich schnell als Orthodoxie in der kritischen Gelehrsamkeit.
Die jahwistische Quelle oder J wurde auf die salomonische Ära (9. Jh. v. Chr.) oder ein Jahrhundert danach datiert und scheint ein Produkt der judäischen Schriftgelehrten des südlichen Königreichs gewesen zu sein.
Die elohische Quelle oder E wurde als ein literarisches Produkt des Nordreiches angesehen und muss daher vor dessen Fall im Jahr 722 v. Chr. verfasst worden sein.

J und E wurden zusammen redigiert, wahrscheinlich nicht viel später als nach dem Fall Israels.
Mit dem zusammengesetzten JE-Text wurde die deuteronomische Quelle oder D kombiniert, was wahrscheinlich irgendwann im 5. Jahrhundert v. Chr. geschah.
Ein weiterer Redaktionsprozess, der wahrscheinlich im 5. oder frühen 4. Jahrhundert v. Chr. stattfand, fügte die nachexilische priesterliche Komposition oder P zu diesem JED-Dokument hinzu.

Es muss bedacht werden, dass die Dokumentarische Hypothese genau das ist,
eine Hypothese. Und als solche hat sie eine wissenschaftliche Strenge. Wie ein Kritiker schreibt: "Eine Hypothese ist eine begriffliche Struktur, die dazu dient, eine Masse von ansonsten unzusammenhängenden und ungeordneten Beobachtungen zu organisieren und verständlich zu machen." Wie das Modell eines Atoms, das ebenfalls eine Hypothese ist, die aus dem konstruiert wurde, was aus den von Photonenbeschleunigern gesammelten Daten beobachtbar ist, so ist auch die Dokumentationshypothese. Sie ist immer noch die beste und am meisten bestätigte Hypothese, die die im hebräischen Text beobachteten Textdaten erklärt:
doppelte Geschichten,
konkurrierende Theologien und Ritualsysteme,
Widersprüche,
Unterschiede in Stil und Vokabular, usw
.

Mehr als ein Jahrhundert nach Wellhausen
erklärt kein alternatives Modell die beobachtbaren Textdaten so gut wie die Dokumentarische Hypothese. Sicherlich wird die Dokumentarische Hypothese, wie sie von Wellhausen konzipiert wurde, mit beträchtlichen Abweichungen reproduziert und hatte und hat ihre Kritiker. Es wäre von Vorteil, wenn man sich kurz ansehen würde, wie die Dokumentenhypothese von aufeinanderfolgenden Generationen überarbeitet wurde, und was ihre Herausforderungen waren.

Siehe The Documentary Hypothesis: J, E, D, P


mehr unter meinem vorigen Post
#102

 
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zu behaupten, in der folgenden BEHAUPTUNG einen definitiven beweis sehen zu sollen:




dagegen scheint offensichtlich noch kein kraut gewachsen zu sein. :rolleyes:

zumal es auch schon in dem zitat selber ausgesagt ist:

"Wie mein früherer Lehrer, Joseph Callaway, uns gerne warnte, müssen wir vorsichtig sein, damit wir nicht mit unserer Vorstellungskraft ausgleichen, was uns an Wissen fehlt."

MIT DER VORSTELLUNGSKRAFT FEHLENDES WISSEN AUSGLEICHEN ZU WOLLEN

das heisst:
-ohne das wissen durch welches man eine behauptung von einem beweis unterscheiden kann...
- ohne das wissen, durch welches man wissen von glauben unterscheiden kann
- ohne die bereitschaft, auf entsprechende hinweise einzugehen
- ohne die bereitschaft sich des eigenen verstandes zu bedienen.
- ohne die bereitschaft, die wahrheit über die eigene meinung zu stellen
- ohne die einsicht, wie man rabulistik von echtem wahrheitstreben unterscheiden kann
- ohne...
- ohne...
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zu behaupten, in der folgenden BEHAUPTUNG einen definitiven beweis sehen zu sollen:




dagegen scheint offensichtlich noch kein kraut gewachsen zu sein. :rolleyes:

zumal es auch schon in dem zitat selber ausgesagt ist:

"Wie mein früherer Lehrer, Joseph Callaway, uns gerne warnte, müssen wir vorsichtig sein, damit wir nicht mit unserer Vorstellungskraft ausgleichen, was uns an Wissen fehlt."

MIT DER VORSTELLUNGSKRAFT FEHLENDES WISSEN AUSGLEICHEN ZU WOLLEN

das heisst:
-ohne das wissen durch welches man eine behauptung von einem beweis unterscheiden kann...
- ohne das wissen, durch welches man wissen von glauben unterscheiden kann
- ohne die bereitschaft, auf entsprechende hinweise einzugehen
- ohne die bereitschaft sich des eigenen verstandes zu bedienen.
- ohne die bereitschaft, die wahrheit über die eigene meinung zu stellen
- ohne die einsicht, wie man rabulistik von echtem wahrheitstreben unterscheiden kann
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Servus, parsival,

dieses Wissen über die chronologischen Rahmen der Geschichte des Nahen Ostens ist sehr wichtig
um zu verstehen warum die Bibel historisch, wie auch sonst, nicht vertrauenswert ist.


Zur Erinnerung das Zitat John C. H. Laughlins, Professor für Religion und Vorsitzender des Abteilung für Religion am Averett College,
., aus seinem Buch Archeology and the Bible:

"Die Versuchung war und ist in manchen Kreisen immer noch groß, die archäologischen Daten so zu interpretieren, dass sie zu einer vorgefassten Interpretation der Bibel "passen". Garstang interpretierte in den 1930er Jahren seine Funde in Jericho, um seine wörtliche Auslegung der biblischen Geschichte zu unterstützen.

In der Tat gibt es heute Leute, die versuchen, den
gesamten chronologischen Rahmen des Nahen Ostens umzuschreiben, damit die biblischen Geschichten in ihre vorgefassten Meinungen passen. Wie mein früherer Lehrer, Joseph Callaway, uns gerne warnte, müssen wir vorsichtig sein, damit wir nicht mit unserer Vorstellungskraft ausgleichen, was uns an Wissen fehlt."


Es wird eine Chronologische Beweisführung welche die Aussagen des Professor unterstützt, vorgestellt.

Frühe Belege für nach-mosaische Autorenschaft: Anachronismen 1

Nicht nur, dass der Bericht über den Tod des Mose immer wieder auftauchte und wie der Text selbst andeutete, dass er von einem späteren Autor verfasst wurde - "niemand kennt seinen Begräbnisort bis auf den heutigen Tag" (Deut 34: 6) -, aber schon im elften Jahrhundert begannen gebildete Bibelleser, jüdische Rabbiner und christliche Geistliche gleichermaßen, andere textliche Besonderheiten und Anomalien zu bemerken und zu kommentieren, die der Pentateuch offenbarte, wenn man die traditionelle und damals maßgebliche Bezeichnung seiner Autorschaft als Moses annahm.

Der jüdische Hofarzt Isaak ibn Jaschusch zum Beispiel bemerkte in der späteren Hälfte des elften Jahrhunderts, dass
die Liste der edomitischen Könige in 1. Mose 36,31-39 unmöglich von Mose geschrieben worden sein kann; die Liste erinnert an Namen von edomitischen Königen, die zur Zeit Davids und Salomos aktiv waren.

Außerdem deutet
1. Mose 36,31 stark darauf hin, dass der Autor nach der Etablierung der Monarchie in Israel schrieb, da er Kenntnisse über eine monarchische Periode in der israelitischen Geschichte besitzt: "Dies sind die Könige, die im Land Edom regierten", bevor irgendein König über die Israeliten regierte. Diese Passage muss von jemandem geschrieben worden sein, der frühestens im 9. Jahrhundert v. Chr. Rechnung lebte.

Die besondere textliche Anomalie hier ist das, was gemeinhin als Anachronismus bezeichnet wird:
Etwas im Zeitrahmen der Erzählung tritt tatsächlich viel später auf oder geschieht außerhalb des Zeitraumes, den die Erzählung impliziert, und tatsächlich gehört dieses Etwas oft in den historischen Zeitrahmen des tatsächlichen Autors des Textes. Dies ist ein Mittel, mit dem die Gelehrten einen Text datieren können.

Wenn zum Beispiel eine Erzählung, die sich im historischen Kontext der 1920er Jahre präsentiert, ihre Figuren Handys benutzen lässt, wären wir skeptisch, was die historische Wahrhaftigkeit der Erzählung angeht. Vielmehr wäre dies ein Anachronismus, der die Entstehungszeit der Erzählung im späten zwanzigsten Jahrhundert und ihr historisches Umfeld offenbart.


Siehe Early evidence of post-Mosaic authorship: anachronisms

mehr unter meinem vorigen Post
#102,
 
Zuletzt bearbeitet:
"parsival, post: 6937973, member: 87295"]sorry anadi, das ist eine beleidigung für jeden verstand und vernunft,
zu behaupten, in der folgenden BEHAUPTUNG einen definitiven beweis sehen zu sollen:




dagegen scheint offensichtlich noch kein kraut gewachsen zu sein. :rolleyes:

zumal es auch schon in dem zitat selber ausgesagt ist:

"Wie mein früherer Lehrer, Joseph Callaway, uns gerne warnte, müssen wir vorsichtig sein, damit wir nicht mit unserer Vorstellungskraft ausgleichen, was uns an Wissen fehlt."

MIT DER VORSTELLUNGSKRAFT FEHLENDES WISSEN AUSGLEICHEN ZU WOLLEN

das heisst:
-ohne das wissen durch welches man eine behauptung von einem beweis unterscheiden kann...
- ohne das wissen, durch welches man wissen von glauben unterscheiden kann
- ohne die bereitschaft, auf entsprechende hinweise einzugehen
- ohne die bereitschaft sich des eigenen verstandes zu bedienen.
- ohne die bereitschaft, die wahrheit über die eigene meinung zu stellen
- ohne die einsicht, wie man rabulistik von echtem wahrheitstreben unterscheiden kann
- ohne...
- ohne...
-ohne...
- ohne...
Servus parsival,
Ich habe nicht gesagt, dass mein Argument "einen definitiven beweis" ist
sondern, dass die Geschichte Moses und die Eroberung von Canaan definitiv widerlegt wurden, siehe Post #100.
Eine chronologische Beweisführung wird fortgesetzt.
 
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sorry @anadi

du verstehst einfach nicht dass man mit dieser methode gar nichts beweisen kann.

das ist schon durch den ansatz her nicht möglich. und DAS kann man allerdings BEWEISEN.

das funktioniert aber nicht indem ich dir jetzt alle deine argumente einzeln widerlege,
was zwar grundsätzlich möglich ist, wie sich schon an einigen beispielen gezeigt hat.

allerdings rechtfertigt das nicht den unötigen aufwand, da es zum einen endlos so weitergehen kann.
denn man kann soviel widerlegen wie man will, es muss auch die bereitschaft vorhanden sein es auch einzusehen.

und wenn man etwas nicht einsehen will, dann wird man immer etwas suchen, an dem man sich wie an einem strohhalm festhält.

dass die methode dazu nicht geeignet ist um etwas zu beweisen, dazu muss man sich in die grundlagen des wissenschadftlichen arbeitens
überhaupt einarbeiten. die grundlagen des wissenschatlichen arbeitens wurden einerseits von emmanuel kant für die naturwissenschaft geliefert.

in seinen beiden kritiken der reinen- und praktischen vernunft hat er die gründe entwickelt, weshalb man seiner ansicht nach
eigentlich nur für das gerechtferigte mittel zur forschung hat, insofern die zu erforschenden inhalte sich in mathematischen formeln bringen lassen.

warum das seiner ansicht nach so sein muss, das hat er eben in den beiden kritikern ausführlich und von jedem nachprüfbar dargelegt.
die sache ist nur die, dass sich diese auf mathematik basierende methode nur auf die technik anwenden lässt. und wenn man etwa ingenieuerwesen studiert,
dann ist man ausschliesslich mit dieser methode konfrontiert. denn da wird sie angewendet. ob es der studierende nun bewusst weiss oder nicht.

wendet man sie aber auch auf geisteswissenschaften, wie anthropologie, ethnologie, soziologie, theologie usw.
dann werden diese im grunde zu pseudowissenschaften. und DAS ist nunmal so, dass seitdem sich diese "geisteswissenschaften" überhaupt entwickelt haben,
sie auschliesslich diese methode anwenden, die eigentlich nur für die technik geeignet ist.

aber es gibt noch eine andere, weniger bekannte methode der wissenschaft, die ihrseits für die geisteswissenschaften geeignet ist,
aber nicht für die auf mathematik basierte naturwisenschaft, die für die technik geeignet ist.

diese andere methode wurde nunmal von g.w. hegel und von j.g. fichte entwickelt.
dazu gibt es eben auch ausführliche arbeiten, die sich auch mit dem auseinander setzen
was kant entwickelt hat, aber zu anderen ergebnissen kommen als dieser.

aus einer dieser arbeiten habe ich oben eine stelle aus der vorrede zitiert.
in der vorrede wird der inhalt erstmal eingeführt. um einen beweis haben zu können, dazu muss man allerdings
die ganze arbeit selbst gründlich studieren.

für die technik kann man den beweis dadurch haben, dass etwa die maschinen tatsächlich auch funktionieren.
welchen beweis sollte man für die technik sonst auch bruchen als den, dass die maschinen eben funktioniern.

für die geisteswissenschaft ist es anders. dazu muss man sein denken zu einer selbstbewegung bringen und es insgesamt so
verwandeln, dass es zu einem werkzeug der unmittelbaren erkenntnis werden kann. der beweis für diese erkenntnis kann
auch nur dann erbracht werden, wenn ein anderer diese selbstbewegung auch bei sich ausführt, die, wenn man sachgerecht verfährt
auch zu denselben einsichten führen kann. weil der geist ebenso gesetzen folgt, wie die natur. nur sind es halt andere gesetze.

das ist nunmal nachgewiesene tatsache. ob man es realisiert oder nicht, hängt davon ab, ob man die nötige selbstbewegung
hervorbringen will oder nicht.

würdest du nun diese stelle die ich aus der vorrede zur phänomenologie des geistes zitiert habe verstehen,
dann könnte ich dir anhand dieser den unterschied zu der methode KONKRET klar machen, die dazu führt, dass geisteswissenschaften
zu pseudowissenschaften werden, mit denen nichts bewiesen werden kann. es bleiben immer offene hypothesen.
 
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