Warum bekomme ich immer die falschen Männer?

Das würde ich auch für meinen Bruder mitunterschreiben - er war und blieb ein Buch mit 7 Siegeln für mich - bis zu seinem Tod.

Eine völlig andere Welt als meine und zu seiner hatte wohl auch bis zu seinem Tod keiner je wirklich Zugang. Wie ich im Nachhinein von einigen auch noch gehört habe.

Ich glaube fast - er war nur mit seiner meiner Mutter ein Herz und eine Seele - ihr zu früher Tod hat ihm den Boden unter den Füssen weggerissen.
Mein Mann war ein begnadeter Manipulator und was mich bis heute erschreckt, ist, dass ich ihm, obwohl ich es gewusst habe und ich ihn schon sehr früh durchschaute, ihm dennoch lange immer wieder reingefallen bin. :rolleyes:
 
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Mein Mann war ein begnadeter Manipulator und was mich bis heute erschreckt, ist, dass ich ihm, obwohl ich es gewusst habe und ich ihn schon sehr früh durchschaute, ihm dennoch lange immer wieder reingefallen bin. :rolleyes:

Mein Bruder konnte mich auch immer irgendwie um den Finger wickeln - wie er das gemacht hat - ist mir bis heute schleierhaft. Aber am Ende hatte er immer das was er wollte.

Ich konnte mich manchmal nur gegen ihn schützen - dass ich ihn gar nicht erst reingelassen habe.

Nur als es um viel Geld ging und um Bürge sein für seine Schulden - da hörte es dann schlagartig auf bei mir.

Nach dem Tod meiner Mutter hatte er die Einstellung ich würde jetzt an ihre mütterlich alles entschuldigende Stelle treten.

Aber daraus wurde nix.
 
und ich hab Glück mit Jungfrau-Männern...liegt vielleicht am Trigon in Stier/Jungfrau und Sextil in Krebs/Jungfrau in meiner Radix, irgendwie tue auch ich ihnen gut ...
und vor allem mit denen vom 19ten September ...abgesehen von zwei in meiner Vita (Onkel und Freund) erfreut mich Jeremy Irons in allen seinen Rollen.

Mit Waagemännern kann ich wenig anfangen - die, die mir begegnen, sind zu sehr Jein-Typen, und das kann ich schon gar nicht ertragen...
Ausnahme: mein Vater , dank ihm bin ich emanzipiert quasi seit meiner Geburt :love:
 
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in der konstanten Nähe oder locker auf Distanz und Entfernung?

nicht in der konstanten Nähe, aber auch nicht auf Distanz.
Ich erkenne nichts, was mich stören würde...es sind Freiberufler wie ich, also könnte dieser Umstand eine Rolle spielen...wie in meiner WG: wir gehen uns nicht auf die Nerven, weil wir die Kleinigkeiten problemlos händeln, und uns Freiraum lassen, und unsere Prioritäten laufen parallel, im Grunde genommen ähnlich, in meinem Sinn wg-tauglich.
 
in der konstanten Nähe oder locker auf Distanz und Entfernung?


Ich denke, das ist der Punkt. Ich bin sehr froh, dass wir einen großen Garten haben, in dem mein Mann aufgeht. Ich lese lieber in meiner Freizeit, oder stricke und genieße dann nur den Garten.

bei uns ist es sehr wichtig, dass jeder sein Revier hat. Gar zu gern würde mein Mann auch Haus und vor allem die Küche beherrschen, das geht dann gar nicht, da steig ich auf die Barrikaden
Nur mein Büro, das ist heilig .

wir sind vier Jungfrauen in der Familie und die jüngste Tochter hat Sonne, Merkur im sechsten Haus.

so gewisse Gemeinsamkeiten sind schon erkennbar ‍♀️.
Wir sind sicher alle sehr realistisch, erdverbunden, verlässlich, ehrgeizig und ich würde sagen, die Wellenlänge schwingt gleich.

ansonsten ist von ruhig, streitbar, kritisch, penibel, schlampig, Weltverbesserer, diskutierfreudig, rechthaberisch, Naturliebhaber, spirituell und intellektuell alles dabei

dennoch, mein ältester Sohn, Widder, AC Schütze, hats nicht leicht mit uns, da er doch ein wenig anders tickt.

nur eines haben wir wirklich alle gemeinsam, wir lieben unser Hundi

liebe Grüße

valli
 
@Neutrino

. Immer sehr berechnend und was sich berechnen/kalkulieren läßt, da lassen sie sich auch gerne drauf ein. Sobald unkalkulierbare Fakten eine Rolle spielen, werden sie misstrauisch, unsicher, überkritisch und kontrollsüchtig bishin zu paranoid oder ein bisschen wie "fremdgesteuert"... alle möglichen Faktoren bewegen sie dann zu dem wie sie sich gerade verhalten, fühlen ... usw... mit ihnen selbst hat das nix zu tun. Empathie funktioniert nur innerhalb des für sie Kalkulierbaren. Alles ausserhalb dessen ist entweder völlig irrelevant und uninteressant oder bedrohlich und unlauter. So in der Art.

nein, es ist nicht irrelevant, aber ja, bedrohlich!

alles das, was wir nicht „begreifen“ können ist erstmals bedrohlich oder angsteinflößend. Unbekanntes Terrain.
Man wagt sich vorsichtig raus und probiert mal aus, das nächste Mal. Ein Stückchen weiter.

Und gerade bei Unsicherheit, verlasse ich mich nur auf meinen Bauch. Bin damit bis jetzt sehr gut gefahren

liebe Grüße
Valli
 
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:ROFLMAO:

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