Meine zweite Familienaufstellung

Haunted95

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Hallo.

Ich hatte letzte Woche meine zweite Familienaufstellung bezüglich meiner Tochter.

Ihr leiblicher Vater hat sich kurz vor ihrem 2. Geburtstag abgewandt und mein Ex Freund hat die Paparolle angenommen und ist für sie mehr Papa als der leibliche. Die Aufstellerin meinte das ist schlecht und sie sollte ihn auch nicht als Papa bezeichnen da er es nicht ist. Mit ihrem "Papa" habe ich ein Kind, welches er regelmäßig abholt. Nach der Trennung hat er sich beide Kinder immer geholt, aber seit einigen Monaten holt er meine Tochter nicht mehr ab. Er meint, sie war zu frech und das interessiert ihn nicht mehr. Ich denke das es mehr eine Haudrein Aktion ist, da er mir schaden will da er weiß das mir meine kinderfreien Wochenenden wichtig sind bzw waren, da ich so zum Einen für mich selber Energie tanken konnte und zum Anderen meine neue Partnerschaft genießen konnte.

Die Aufstellerin meinte es sei wichtig dass so zu akzeptieren auch wenn sich der leibliche Vater nicht kümmert das ist sein Problem, ich fühle mich jedoch mehr so als leide ich noch mehr darunter und alle anderen können damit leben. Meiner Tochter geht es damit auch nicht gut und sie sagt immer dass sie sich Kontakt zu ihrem "Papa" wünscht und nicht zum leiblichen.

Was soll ich machen? Abwarten bis sich der leibliche Vater meldet? Vielleicht nie? Oder ihn kontaktieren? Ich habe keine Ahnung mehr und bin momentan skeptisch gegenüber der Aufstellung.
 
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Was soll ich machen? Abwarten bis sich der leibliche Vater meldet? Vielleicht nie? Oder ihn kontaktieren? Ich habe keine Ahnung mehr und bin momentan skeptisch gegenüber der Aufstellung.

Kann ich gut verstehen.

Versuche es mit einer neuen Aufstellerin - auch in diesem Bereich gibt es gute und schlechte.

Und hör nie auf, auf dein eigenes Bauchgefühl zu hören und stelle nie jemanden darüber.

Nur Gott und du und dein Inneres kennen deinen wahren Seelenplan.

Mach dich von niemandem abhängig.

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Vielleicht könntest du zusammen mit den Kindern und deinem Exfreund regelmäßig etwas unternehmen.
Ihm so deine Wertschätzung zeigen.
So wie du auch hat er bestimmt beide Kinder gern.
Wenn er es nicht will, kann es für euch alle auch in Ordnung sein.
Wenn du die Situation annimmst, wird deine Tochter es dir gleichtun. Da bin ich sicher.
 
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Eine Familienaufstellung muss auch wirken können, nach einer Woche hat sie das noch nicht getan. Bei meiner Aufstellung waren es 6 Wochen, wo auch aufgetragen wurde mit niemandem darüber zu sprechen, um durch die unterschiedlichen Meinungen die Wirkung nicht zu verhindern.

aber ich verstehe dich, bei mir war es auch so, dass ich kurz danach alles anzweifelte was ich gesehen habe und was gesprochen wurde. Es fühlte sich für mich so an, als würde alles falsch sein. Ich habe mit den Aufstellern Kontakt aufgenommen und sie haben mich durch diese verwirrte Zeit begleitet.

es ist dein Recht dich beim Aufstellungsleiter zu melden und mit ihm/ihr deine Sorgen und Ängste noch einmal zu besprechen.

Einen neuen Aufsteller würde ich noch nicht suchen, das ist noch zu früh.
 
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