Homöopathie bei Seuchen zur Prophylaxe

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Da wäre ich doch eher vorsichtig. Ich bin zwar auch eher ein Antibiotika-Ablehner (wenns irgendwie anders geht, und meist geht es tatsächlich anders) und verwende für grippale Infekte ebenfalls (begleitend!) gern mal ein homöopathisches Präparat. Ansonsten würde ich da, wenn nicht der Schulmedizin, dann noch eher der Naturheilkunde bzw. Phytotherapie den Vorzug geben (hier im Artikel wurden nur 2 Quellen angeführt: eine ist ein homöopathischer Arzt, eine andere ein Heilpraktiker …)
 
Habe die gleiche Erfahrung, seit 2 Jahren damit nur leicht Schnupfen.... früher immer Bronchitis etc.
Gegen Covid würde ich auch das Ravitsara Öl empfehlen. Hilft auch dem armen Land Madagaskar.
 
Echinacea war schon vor 20 Jahren bei Leistungssportlern beliebt, um das Immunsystem gegen Erkältungen zu schützen. Das wird in ziemlicher Dosis eingenommen, nicht als homöopathische Verdünnung.

Homöopathische Mittel sind anders und lösen, wenn man sie ohne vorherige Beschwerden einnimmt, schon mal die zum Mittel genannten Symptome aus.
Ich nehme die Mittel nur in Wasser, schlückchenweise alle halbe Stunde, weil mildere Wirkung. Wenn´s nicht hilft in kurzer Zeit oder schlecht schmeckt oder Widerwille dagegen aufkommt lasse ich das weg.

Bei Corona hatte ich gelegentlich Infludoron genommen, ein homöopathisches Komplexmittel zur Einnahme bei Grippe. Das hatte ich schon bald wieder weggelassen weil´s wenig half und die Beschwerden zum Teil verstärkte, hatte ich den Eindruck.

Es ist bei den Anbietern von Nahrungsergänzungsmitteln und ähnlichem nicht selten, daß behauptet wird, das man das Mittel brauche. Daß in der Bevölkerung Mangel vorliegt weil ärztliche Studien und Berechnungen zum Bedarf von z. B. Vitamin C oder D fehlerhaft waren, man solle mehr einnehmen und kaufen, kaufen, kaufen...
Ärzte warnen vor Überdosierung wegen Langzeitfolgen wie Nierenschäden.
 
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