Gnosis: Die Botschaft des fremden Gottes

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Ich kann (leider?) nur dem vertrauen, was aus mir selber kommt. Hat Vor- und Nachteile. Ist halt meine Art.
Dennoch hast du vorhin geschrieben:
(…) Alles an mir stirbt beständig - und wandelt sich/mich dabei in etwas anderes um.
Ich glaube nicht, dass das jemals aufhören wird, nicht auf materieller und nicht auf seelisch-geistiger Ebene.
Aber ich kann mich dem überlassen, wie ein Fluss sein Bett gleichzeitig formt und sich ihm überlässt. Bis er ins Meer strömt. Und solange die Quelle nicht versiegt, wird das ein immerwährendes Entspringen und Strömen sein, Verdunsten und Niederfallen. (…)
Kommen deine Aussagen:
Ich glaube nicht, dass das jemals aufhören wird
ich kann mich dem überlassen
wirklich nur aus dir selber?

Ist es nicht eher so, dass du eine bereits bestehende Philosophie übernommen u. assimiliert hast?
Dennoch vertrauts du ihr, obwohl es nicht nur aus dir selbst kam.



Ich verabschiede mich hiermit einstweilen.
LG
Lele5
 
Dennoch hast du vorhin geschrieben:

Kommen deine Aussagen:


wirklich nur aus dir selber?

Ist es nicht eher so, dass du eine bereits bestehende Philosophie übernommen u. assimiliert hast?
Dennoch vertrauts du ihr, obwohl es nicht nur aus dir selbst kam.



Ich verabschiede mich hiermit einstweilen.
LG
Lele5

Aber, ja, das kommt aus mir. Es ist dies alles (noch) ein Tasten - deshalb habe ich die Worte noch nicht richtig.

Was Du "eine bereits bestehende Philosophie" nennst, sind Erfahrungen, die manche Menschen gemacht haben, vielleicht nicht einmal so wenige, ich weiss das nicht.
Mag sein, ich nähere mich solchen Erfahrungen mit meinem Leben an.
Mit Philosophien habe ich wenig am Hut - mit Erfahrungen dafür um so mehr. Sie greifen tiefer. Aus ihnen resultiert ein anderes Wissen.
Dieses tiefe Wissen kann angetickt werden - bei dem Einen durch ein Buch, bei einem Anderen durch ein Wort, ein Naturerlebnis ..... bei mir hin und wieder durch ein rechtes Wort zur rechten Zeit. Und durch Fragen, die sich mir stellen (sie bergen oft schon die Antwort in sich).
 
Liebe @LalDed,

egal, worüber wir diskutieren, du fragst dich immer: „Was hat das mit mir zu tun? Was für Gefühle habe ich dabei?“ Und schon befindest du dich auf einer spannenden Reise durch dein eigenes Bewusstsein. Wieder so ein spannendes Abenteuer, das die unangenehmen Seiten des Lebens vergessen lässt.

Du vergisst aber dabei, dass es nicht immer um dich geht. Es geht nicht darum, dass du in deinem Sein hockst und dich von der Welt distanzierst. Du gehörst zur Welt und du musst dich mit ihr und anderen Ideen als deinen konfrontieren. Und zwar nicht nur, indem du sie pauschal verwirfst.

Du hast keine Antworten. Nur Fragen, Zweifel, Vermutungen. Überzeugungen sind dir zuwider. Alles ist für dich nur Illusion, wir sind eins, uns als Individuen gibt es nicht. Alles in schöner nebulös gehaltenen Unbestimmtheit ausgedrückt.

Ich orte eine gewisse Denkfaulheit, sogar eine große Abneigung gegen das Denken selbst. "Sapere aude" (Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!) ist definitiv nicht dein Motto, denn der Verstand ist dein Feind schlechthin!

Ob man von Gefühlen geleitet weit kommt, wage ich zu bezweifeln. Du wirst uns aber über deine Reiseerfahrungen schon berichten, darüber habe ich keine Zweifel.
 
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"das licht am ende des tunnels" ist lediglich ein metaphorisches bild,
das auf die wirklichkeit hinter diesem deutet.
ein bild für das bewusstseinslicht von dem man empfangen wird,
wenn man aus dem körper herauskommt.

viele die eine nahtodes-erfahrung machen, sehen es so bildhaft-
aber es ist wie ein traum, in dem ereignisse aus dem leben in
symbolischer gestalt erscheinen. und wie bei solchen traum-botschaften
muss man sich auch dieses bild erstmal entschlüsseln, um auf die dahinter
stehende wirklichkeit zu kommen.

ich selbst hatte auch anlässlich meiner zweiten grossen ausserkörperlichen erfahrung
einen solchen traum, bei dem ich in einem tunnel war, an dessen ende ein licht schien.
aus diesem licht trat im traum auch eine gestalt hervor. aber es war nicht der christus,
sondern einer der eine pistole in der hand hatte, mit der er sogleich auf mich abfeuerte.

ich spürte im traum noch wie eine druckwelle durch mich durchging; aber ohne schmerzen zu verursachen.


das war dann auch erst der " startschuss" sozusagen, der meine eigentliche ausserkörperliche erfahrung einleitete,
bei der ich dann körperlos- also ausserkörperlich- dem christus innerhalb der geistigen atmosphäre der erde begegnete.

diese ganze erfahrung zog sich über mehrere tage hin...

wäre es bei dem licht im tunnel geblieben, dann wäre ich lediglich in einem traumbild
gefangen gewesen. nachträglich konnte ich auch dieses traumbild entschlüsseln
und auf die konkrete aktuelle situation in meinem leben beziehen, durch welche
diese erfahrung erst möglich wurde, die im traum eben solcherart symbolisch erschienen war.


Servus parsival!

Willkommen in meiner Welt :D

Der Tunnel ist die seelische Verbindung zu einem weiblichen Körper,
die Tür ist die seelische Verbindung zu einem männlichen Körper.
Darüber habe ich schon geschrieben.

Oder kennt hier jemand irgend eine spezifische Geschichte in der sowohl der Tunnel als auch die Tür gemeinsam vorkommen?
Mit Ausnahme bei den Buddhisten, die sich doch nur vorbereiten anhand ihres eigenen Körpers, zu dem sie wieder zurückkehren.

Spirituelle Wahrheiten suchen vorwiegend Männer;
auf der Welt gibt es mehr Meditationen als NTEs;
darum ist die Vorstellung Gott sei ein Mann nur all zu logisch.

Obwohl es in den Erfahrungswerten doch lediglich um Befindlichkeiten in der Menschheit geht.
Da kann Dir oder mir der eine oder die andere einen Schritt voraus sein - muss aber nicht so sein …


Ja und dann ist da noch das Beten!
Vorwiegend ein Hilferuf um seelischen Beistand aus zweiter Hand,
üblicherweise für einen Zustand nach dem Tod.
Wenn es mit der menschlichen Nächstenliebe und der körperlichen Nähe nicht so klappt!


… und ein :)

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