Organspende

Das was ich jetzt verstehe, dass es ein Fehler war, sich bei dir zu entschuldigen. Wird nicht mehr vorkommen - aus Fehlern lernt man.
Ach übrigens: wenn man von "ausschlachten" und "ermorden" in dem Zusammenhang redet, kann man wenigsten so viel sein und dazu stehen, dass man DAGEGEN ist.
Frau, oh Frau das Loch in dem du sitzt muss sehr tief sein. Du kapierst es einfach nicht.
Ich hab dich auch lieb und wünsche dir ein schönes Wochenende
 
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Wer weiß, wer weiß. Denke in Gedanken nichts wünschenswertes es könnte sich erfüllen.

Ich kenne es anders, ich habe auch schon in einer brenzeligen Situation zum Himmel geschaut und mir etwas gewünscht, und bums hat es gemacht und es war erfüllt.
Ist womöglich so ein bisschen der Bereich der Quantenphysik?
 
Ist womöglich so ein bisschen der Bereich der Quantenphysik?
mmmhmmm, nicht so ganz. Würde ich den Fall hier schildern dann wäre es ein dickes OT. Ich habe zum Himmel geschaut und habe gedacht bitte lass dieses jetzt passieren und wie aus dem Himmel ist es passiert.

Seit dem bin ich vorsichtig mit meinen Gedanken.
 
Die Frage ist für mich: Wann ist jemand tot? Und wie misst" man das?
Abgesehen davon, dass der Begriff "hirntot" eine Verfälschung sein könnte - es gibt Stimmen, die sagen, dass diese Menschen Sterbende sind.
Das Problem könnte sein, dass wir Sterbenden ihren Tod nehmen (ihren eigenen, persönlichen), um einen anderen nicht sterben zu lassen......


https://initiative-kao.de/hirntote-sind-nicht-tot-meine-erfahrungen-mit-dem-sogenannten-hirntod/
https://www.welt.de/politik/deutsch...hirntote-Organspender-wirklich-schon-tot.html
https://gesundheitsberater.de/organ...nsplantation-aus-der-sicht-einer-betroffenen/
https://www.theologe.de/theologe17.htm#Organspender
 
Meine Schwierigkeit ist: ich würde gerne Organe spenden. Aber ich will nicht leiden müssen.
Und: ich will meinen eigenen Tod voll und ganz erleben, bis zum letzten (von meinem Körper persönlich vollzogenen) Atemzug.
Es ist ja noch eine Frage:
Wenn ein Mensch stirbt - wann genau verlässt die Seele den Körper endgültig, bzw. wielange braucht sie, um sich von dem Körper/dem physischen Leben zu verabschieden? Wissen wir das?
Ich weiss es nicht. Nicht umsonst hat früher eine Totenwache drei Tage und drei Nächte gedauert.
Ich finde Organspende höchst problematisch (abgesehen davon, dass es ein Wirtschaftszweig geworden geworden, und zwar ein lukrativer).
 
Die inhaltliche Aussage … dazu stehe ich nach wie vor

wie gesagt, dass muss jeder selbst entscheiden!

Du verstehst immer noch nicht, scheint schwer zu verstehen zu sein hier geht es nicht GEGEN Organspende sondern wie eine Organspende ausgeführt wird. Komm doch mal raus aus dem Tunnel.

Nun, das wäre auch meine Intention. Aber nicht, frei nach Wahrnehmung, oder "ich-habe-gehört- das....", sondern wirklich aus medizinischer Sicht. Wie beispielsweise ein hirntoter Patient vorbereitet wird, auf eine Explantation. Und warum dieser bereits tot ist usw usf.
Und das ohne "ausschlachten/ermorden"....
Warum und weshalb es jemand eben nicht tun will, oder doch tun würde, haben wir ja jetzt zu genüge gehört.
 
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Warum ist fast alles immer so vorhersehbar?
Auf genau diese Keule habe ich heute ja noch gewartet

Ich liebe es, wenn moralinsaure Bessermenschen mich angeblich besser kennen als ich selber,
die Ursache meiner angeblich so falschen Einstellung so "glasklar" channeln
und vor lauter Ich-bin-besser-als-du-Denken offenbar fast einen Orgasmus kriegen

Ich für meinen Teil kann mit meiner tödlichen Lungen-Krankheit (Diagnose vor 7 Jahren) genauso gut reden, dass ich, auch wenn ich jämmerlich ersticke, keine Organspende will,
da bin ich mir echt sicher :morgen:

Glaub mir, ich habe sehr (!) genau darüber nachgedacht, ob ich eine Spender-Lunge will
Insbesondere weil ich eine 13-jährige Tochter habe, die sonst niemanden hat

Also tu mir bitte den Gefallen und hör auf, mich belehren zu wollen, was richtig und falsch sei
und hör vor allem auf, allen vorgaukeln zu wollen, man sei angeblich nur gegen Organspende,
so lange man selber keine Organe benötigen würde, weil man ja gesund sei

Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie abartig und erniedrigend ich es gerade finde
meine Erkrankung als Rechtfertigung und Untermauerung meiner Meinung bemühen zu müssen

Diese Momente, wo mich die menschliche Gesellschaft und ihre widerlich arrogante Selbstgerechtigkeit einfach nur noch ankotzt, mindern meinen Schmerz, evtl. schon bald gehen zu müssen, echt erheblich

Von daher - Danke
und dir noch einen schönen Abend...äh Morgen... :winken5:
Als gesunder Mensch kann man sich schlecht vorstellen wie es sein mag auf ein Spenderorgan zu warten.

Ich habe selber keinen Organspendeausweis, weil ich mir unschlüssig bin, wie ich dazu stehe und weiß auch nicht, wie ich reagieren würde, lebensbedrohend erkrankt zu sein und auf ein Spenderorgan angewiesen zu sein. Kann ja auch ein Familienmitglied betreffen, z.B. das eigene Kind.
Ich verstehe die eine wie die andere Seite. Meine Aussage ist daher wertfrei.
 
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