chinesisches, japanisches

wie läuft die Methode des Lichtsammelns ab?
Da gibts sehr viele. In der Freimaurerei zieht der M.v.St. das Licht mit dem Schwert vom himmlischen Tempel auf den irdischen hinab und baut mit den beiden Aufsehern ein Lichtfeld auf ( vermutlich wissen die wenigsten Beamten dort heute, was sie tun) Allgemein bekannt wird die „Mittlere Säule“ des Golden Dawns bekannt sein. Durch das Intonieren hebräischer Gottesnamen auf den jeweiligen Chakren werden selbige mit „Licht“ betankt. Danach lässt man die Energie kreisen (das kennen die Asiaten ebenfalls, dort wird das eingesammelte Licht im „Hara“ „eingerieben“ )
Ein wenig halte ich mich an die Arkandisziplin, selbst wenn es sicherlich irgendwo veröffentlicht ist:D
 
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Allgemein bekannt wird die „Mittlere Säule“ des Golden Dawns bekannt sein. Durch das Intonieren hebräischer Gottesnamen auf den jeweiligen Chakren werden selbige mit „Licht“ betankt. Danach lässt man die Energie kreisen (das kennen die Asiaten ebenfalls, dort wird das eingesammelte Licht im „Hara“ „eingerieben“ )
ja, im Golden Dawn macht man es mit der mittleren Säule in Verbindung mit dem vierfachen Atmen. Aber auch beim kabbalistischen Kreuz wird die Verbindung zum Licht aufgebaut und kontempliert und herunter ins Kronenchakra und dann weiter nach Malkuth oder Wurzelchakra gezogen. Hatte nachgefragt, da du erwähnt hattest, dass eure Methode von den bisher gekannten abweicht.
Hara -um auch beim fernöstlichen Thema zu bleiben- kenne ich aus dem Karateunterricht. Dort ballt man die Energie im Zentrum des Bauchbereichs und stösst diese bei Schlägen kräftig (auch in Verbindung mit einem Laut) aus.
Es gehört damit m.E. zum auch zum Fundamentalwerk für die Vorbereitungen für die Energiearbeit. Hier ein interessanter Artikel: https://www.highvibetribe.de/hara-sitz-der-willenskraft/
Hatte bei Hara direkt an einen Vergleich zu Prana, Qi, Chi oder Ki gedacht, allerdings würde ich einen Unterscheid sehen, da diese sehr viel körperlicher wirken und durch das Einatmen ohne Visualisationsarbeit aufgenommen werden können.
 
ja, im Golden Dawn macht man es mit der mittleren Säule in Verbindung mit dem vierfachen Atmen. Aber auch beim kabbalistischen Kreuz wird die Verbindung zum Licht aufgebaut und kontempliert und herunter ins Kronenchakra und dann weiter nach Malkuth oder Wurzelchakra gezogen. Hatte nachgefragt, da du erwähnt hattest, dass eure Methode von den bisher gekannten abweicht.
Hara -um auch beim fernöstlichen Thema zu bleiben- kenne ich aus dem Karateunterricht. Dort ballt man die Energie im Zentrum des Bauchbereichs und stösst diese bei Schlägen kräftig (auch in Verbindung mit einem Laut) aus.
Es gehört damit m.E. zum auch zum Fundamentalwerk für die Vorbereitungen für die Energiearbeit. Hier ein interessanter Artikel: https://www.highvibetribe.de/hara-sitz-der-willenskraft/
Hatte bei Hara direkt an einen Vergleich zu Prana, Qi, Chi oder Ki gedacht, allerdings würde ich einen Unterscheid sehen, da diese sehr viel körperlicher wirken und durch das Einatmen ohne Visualisationsarbeit aufgenommen werden können.
Viele von uns machen nicht ohne Grund ebenfalls Kampfsport. Übrigens machen die meisten den Fehler, die Bilderwelt aus dem Kopf zu holen, eigentlich müssen sie aus dem Hara aufsteigen, da ist kein Brainfuck möglich. Zu unserer Methode kann ich nix sagen
 
wie meinst du das genau?

Hunseele unsterblich, Po-Seele (Körper) zerfällt. Die Geisterwelt hat ihre eigene Geographie, Orte die nicht erhalten werden, verfallen; können aber auch neu erschaffen werden, unter Einbindung sterblicher Seelenteile; Wissen und Erfahrung kann an einem solchen Ort gespeichert werden. Aufgearbeitetes Material in die Hand zu nehmen ist hierbei ähnlich, als würde man in einem Trödelladen Objekte begutachten...das ist zumeist alles alter Krempel. Aber unter all diesem alten Krempel kann es auch Teile geben die dich anspringen und dir zuzusagen etwas in Erinnerung rufen...da war noch was zu erledigen...am Alten derart anzuknüpfen macht allerdings nur Sinn, wenn keine historische Bauchpinselei praktiziert wird, sondern da angeknüpft wird, wo es zuletzt gehakt hat.
So gibt es Geschichten und Legenden über einge Taoisten, die mehrere Hundert Jahre alt geworden sein sollen. Die Sterblichkeit des Körpers spielt bei dem Erhalt des Wesens keine Rolle und wird hierbei (Glaube an Wiedergeburt-Lehre) auch nicht berücksichtigt.

wie sieht das zb aus?

Weißer Rauch steigt über dem Tao-tempel auf; Zeichen dafür, daß ein neuer Meister aufgestiegen ist! :D

Diese Frage stellst du am besten einem religiösen Taoisten; es ist Teil derer Praxis.

Vom Wirkprinzip ist es einem schamanischen Zerstückelungsprozess recht ähnlich. Nach dem Sterben/Loslassen des alten "Ichs" folgt sehr viel neue Inspiration und Sicht der Dinge; man könnte das alte Leben im Prinzip zwar fortführen, aber es macht absolut keinen Sinn, sehr befreiend; aber die freie Wahl, sich dennoch das eine oder andere alte "Laster" zu bewahren, ist aufrecht.
Der Mensch ist vom Grundwesen her recht faul und geht gern den Weg des geringsten Widerstandes...ändert sich auch in jenen "höheren Sphären" nicht; es wird dann eigentlich nur alles lustiger, es folgt die Erkenntnis, daß das Universum viel Humor hat!...nach dem Motto "Wenns nicht leicht geht, gehts garnicht", weniger Ehrgeiz und Stress, mehr geniessen...und das richtige Tun/Handeln des wahren Selbst manifestieren... xD


wie kann man da kontakt aufnehmen?

Du gehst in die Natur hinaus und bittest den Wald, die Tiere, die Geister des Waldes, gleich ob Stein, Pflanze, Biene oder Blume um Unterweisung; richte deine Bitte an den Himmel, richte sie an Mutter Erde, richte sie an alles Leben, karniert oder feinstofflich und sei dir darüber im klaren, was genau du erfahren willst oder weshalb du da gerade in der Gegend herumstehst. Ohne Plan, wenig Sinn, kein Sinn, hast du schlimmstenfalls einen netten Spaziergang in der Natur gemacht, mit seltsamen Gedanken. Du musst diese Sache aussitzen und viel Geduld haben; so sehr mit der Umgebung verschmelzen, daß du dich an jenem Ort so wohl fühlst, als wäre es dein Wohnzimmer. Du mußt geduldig sein. Die Belegschaft des Waldes wartet nicht auch dich; die Geister werden nicht alle anstehen, um dich kennenzulernen. Es braucht aber nur einen einzigen Geist, der sich deiner erbarmt, dich herumführt und unterrichtet und gegebenenfalls "weiterreicht". Ein solches Eintauchen bedarf mitunter ein paar Tage und Nächte, in denen das Handy ausgeschalten bleibt und man die nächsten Tage nichts vor hat. Richte deine Bitte an die Geister, die es in deiner Umgebung gibt. Du kannst natürlich auch einen Tiger im bayrischen Wald anrufen...macht aber nur Sinn, wenn du auch in der Zeit gelebt hast, in der noch Tiger durch den bayrischen Wald gezogen sind...auch wenn das dann vielleicht Säbelzahntiger waren...da nimmt es die Geisterwelt nicht so genau :D Wenns nichts gibt, was dich aus dem Asiatischen regelrecht anhüpft, bleib bei dem, was dich wirklich umgibt. Sollte dich aus dem Asiatischen jedoch was angehüpft haben, dann ist genau das deine Tür und nicht alles, was aus Asien kommt.

LG Tiger
 
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ja, im Golden Dawn macht man es mit der mittleren Säule in Verbindung mit dem vierfachen
Hatte bei Hara direkt an einen Vergleich zu Prana, Qi, Chi oder Ki gedacht, allerdings würde ich einen Unterscheid sehen, da diese sehr viel körperlicher wirken und durch das Einatmen ohne Visualisationsarbeit aufgenommen werden können.
Ja, genau da liegt eine gewisse Schwäche des Golden Dawn Systems. Vieles wird zu sehr allein auf der imaginativen Ebene (=Astralebene) gemacht, aber es fehlt die energetische Verbindung zum Leib. Das zeigt sich v.a. daran, wo manche die Sefirot der Mittleren Säule körperlich verorten...

LG RafaelChiron
 
Kannst du das näher erklären? Wer sind diese manche?
@downsize: Sorry, werde sicher hier niemanden öffentlich benennen. Aber Du findest es auch in einigen Büchern. Da heißt es dann z.B. etwas pauschal, dass mit den Sefirot der Mittleren Säule auf einer höheren Ebene (=Astral- bzw. Emotionalebene) gearbeitet wird, während sich das östliche Chakrensystem auf die physio- energetischen Ebene (=Ätherkörper) beziehen würde und daher gefährlicher wäre, weshalb man deshalb einen persönlichen Guru bräuchte etc.

Deshalb haben die meisten Lehrer auch keine Ahnung, wo die Sefirot auf der physio- energetischen Ebene zu verorten sind. Schau' Dir einfach mal verschiedene Grafiken vom Baum des Lebens in der Aura an. Meist wird Jesod direkt über die äußeren Geschlechtsorgane gelegt. Jeder, der sich ein wenig mit Kampfkünsten auskennt, weiß, dass da kein Fundament (=Hara) sein kann...
 
Da heißt es dann z.B. etwas pauschal, dass mit den Sefirot der Mittleren Säule auf einer höheren Ebene (=Astral- bzw. Emotionalebene) gearbeitet wird, während sich das östliche Chakrensystem auf die physio- energetischen Ebene (=Ätherkörper) beziehen würde und daher gefährlicher wäre, weshalb man einen persönlichen Guru bräuchte.
ja, den Unterschied hatte ich auch bereits bemerkt. Allerdings kann man das nicht so sicher beurteilen, ob das eine oder das andere gefährlicher ist.
Deshalb haben die meisten Lehrer auch keine Ahnung, wo die Sefirot auf der physio- energetischen Ebene zu verorten sind. Schau' Dir einfach mal verschiedene Grafiken vom Baum des Lebens in der Aura an. Meist wird Jesod direkt über die äußeren Geschlechtsorgane gelegt. Jeder, der sich ein wenig mit Kampfkünsten auskennt, weiß, dass da kein Fundament (=Hara) sein kann...
ja, den Baum des Lebens sollte man nicht auf die Chakren legen. Dieser beschreibt eher einen Bewusstwerdungsprozess, welchem man durchläuft und welche Pfade es auf diesem Weg zu überqueren gibt. Die körperlichen Chakren entsprechen diesem bzw. seinen Stufen m. E. nicht wirklich oder nur bedingt in abstrakterer Form.
 
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ja, den Baum des Lebens sollte man nicht auf die Chakren legen. Dieser beschreibt eher einen Bewusstwerdungsprozess, welchem man durchläuft und welche Pfade es auf diesem Weg zu überqueren gibt. Die körperlichen Chakren entsprechen diesem bzw. seinen Stufen m. E. nicht wirklich oder nur bedingt in abstrakterer Form.
@downsize: Ich sehe das etwas differenzierter...

Die Sefirot stehen für die Emanation des Göttlichen (=flammendes Schwert) und seine stufenweise Manifestation in die Welt. Daher haben sie logischerweise auch ihre körperlich- energetische Entsprechung (=Ebene von Asia). Deshalb können die Sefirot auch ganz konkret energetisch verortet werden. Die Pfade hingegen symbolsieren den aufsteigenden individuellen Weg zurück zum göttlichen Ursprung (=Schlange am Baum des Lebens). Beide Aspekte durchdringen sich gegenseitig. Die vollständige Manifestation ist übrigens der sphärische Baum des Lebens in der Aura (im Golden Dawn Kontext auch Sphäre der Empfindung genannt!)

Das sogenannte System der sieben Chakren bezieht sich ursprünglich auf den Weg, den die Kundalini nimmt, von unten nach oben (Bevor diese nicht erweckt wurden, existieren sie gar nicht im eigentlichen Sinne!). Leider wurde dieses System, u.a. durch die Theosophie (z.B. durch die Zuordnung zu den Regenbogenfarben), ziemlich verwässert und psychologisiert. Die östlichen Lehren kennen aber ganz verschiedene Chakrensysteme. Im tibetischen Buddhismus gibt es z.B. ein Fünf- Chakren- System, das exakt mit Regardies Übung der Mittleren Säule übereinstimmt und mit den gleichen Elementzuordnungen arbeitet. Die Mittlere Säule als solche steht für bestimmte Bewusstseinsebenen oder -funktionen (vgl. Flying Roll XX).

LG Rafael Chiron
 
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