Wer die Welt verbessern will, wird gehasst

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weisst du warum das Tun des einzelnen so wichtig ist?
eigentlich das Wichtigste überhaupt?

weil es darum geht den nachwuchs etwas zu zeigen, vom reden werden sie auch nicht schlauer oder aktiver,
wer es tut zeigt es den nachkommen wie es geht, das ist etwas anderes als darüber zu reden und von Politikern zu erwarten,

deswegen hat sich soviel noch nicht getan,
weil die jugend zwar generell vom Geist her versteht was geändert werden müsste, aber die meißten eben weiter in der Entwicklung, *mir soll es besser gehen* leben.
das beste beispiel sind diese E-Scooter,
anstatt in die Stadt zu gehen****, werden jetzt E-Scooter genommen, warum auch 200 Meter laufen, ich hab doch jetzt einen Roller mit E drauf, und der ist ja gut für die Umwelt, besser als wenn ich 200 Meter laufe*******,
was ist mit der jungen Jugend,
was lernen sie?
Demonstrieren gegen die Bösen die die Umwelt kaputt machen, ok zur Bewusstwerdung mag das anspornen, aber der ehte wirklsamste Weg geht über den Einzelnen in der TAT und in der EINSTELLUNG zum Leben und welche Ansprüche und begierden ich runterschrauben kann.

muss das Handy immer an sein, muss in der nacht das Licht brennen, muss die Kleidung Hipp sein, usw.
Eins allein bringt nicht viel da hast du Recht...beides kann zu einer Veränderung führen.

Aber was deine Meinung über die Kinder betrifft da weiß nicht so recht ob das nicht wenige sind die so sind wie du meinst...ob das uns nicht auch nur eingeredet wird...so wie extreme harz4 Fälle bei Rtl2.

Ich kann ja nur von meiner Erfahrung berichten...als Mutter von mehreren Kindern mittlerweile auch einer Jugendlichen.

Es Widerspruch sich ...dabei habe Ich in unterschiedlichen Orten gelebt ...

Irgendwie spielen Kinds lieber draußen und die Handys verstauben-auch Markennamen waren nie Thema...die älteste Spielt mit ihren Freundinnen immer noch Spiele von den man denkt mit 6 hört das auf...

Die ganzen Kinder sind so...ob Nachbar oder Klassenkamerad oder Freund.

Auch Klassenintern gab's nie Probleme wegen Kleidung oder sowas dabei kam es auch schon mehrfach vor das die Kids umzugsbedingt Schule wechseln mussten....anschluss war Schnell da...auch ohne Markenkleidung oder 200Euro Schuhe..
Oder typischen äußern.





Bei uns in Stadt hab ich höchsten Erwachsene auf E-roller gesehen und 1000 Familien die Fahrrad fahren...



Persönlich schließe ich daraus das sich wohl die meisten Eltern bemühen den Kindern ein gutes Beispiel zu sein auf ihre Art...und es bei den Kids auch ankommt...denke das es zwar das andere gibt aber nicht in der Überzahl...

Vielleicht habe ich ja nur Glück an solche seltsamen Orte zu kommen wo die Welt nicht ganz so defekt ist...keine Ahnung vielleicht können andere Eltern hier auch berichten.
 
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was haben sie nicht gelernt?
shaben sie im Groben gelernt Klimsschutz zu betreiben?

Ich setze durchaus auf die heutigen jungen Eltern, weil sie flexibler sind als ihre Eltern, die eben gerade dabei sind, den notwendigen Umwelt- und Klimaschutz auszubremsen. Das Problem sind nicht die Jungen, sondern die Alten, die nicht mehr wirklich mitkommen und sich nicht einschränken wollen, die zudem die Hauptverantwortung tragen für die jetzige Umwelt- und Klimakrise.
 
E-Scooter. Find ich voll witzig. Kann man gleich die Auto-Scooter daneben stellen. Mit Strom-Netz angetrieben auch viel umweltfreundlicher, und nicht von Gas abhängig.
 
Das Problem sind nicht die Jungen, sondern die Alten, die nicht mehr wirklich mitkommen und sich nicht einschränken wollen, die zudem die Hauptverantwortung tragen für die jetzige Umwelt- und Klimakrise.

Die Jungen gegen die Alten auszuspielen finde ich nicht zielführend.

Und ob bei allen Jungen die Botschaft schon angekommen ist, sei dahingestellt, wenn ich mir diese Bilder vom vergangenen Frequency-Festival anschaue, das besonders grün sein wollte in Zeiten wie diesen :rolleyes:


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https://www.krone.at/1980141
 
Ich setze durchaus auf die heutigen jungen Eltern, weil sie flexibler sind als ihre Eltern, die eben gerade dabei sind, den notwendigen Umwelt- und Klimaschutz auszubremsen. Das Problem sind nicht die Jungen, sondern die Alten, die nicht mehr wirklich mitkommen und sich nicht einschränken wollen, die zudem die Hauptverantwortung tragen für die jetzige Umwelt- und Klimakrise.
So ist es unsere Eltern wussten es in den 80zigern war es So ein Thema...aber sie taten nichts vielleicht weil es kein Internet gab und sie sich nicht zum Sepp machen wollten oder weil es zu viele andere Baustellen gab in ihrer Welt...gerade der Kälte Krieg war nicht ohne...wir stehen jetzt da in einer schlimmeren Situation..
Und haben keinen Krieg zu befürchten...daher sollten Wirkung tatsächlich um die Zukunft unserer Nachfahren kümmern...denn in 30-40 Jahren ist das zu spät...die Kinder haben keine Stimme sie können nicht wählen...sie können nichts ändern heute...jetzt...sie können nir reden ...wir können Ihnen zuhören und handeln.

Wir müssen gegen die Großen was tun sie alleine gegen die und auch noch gegen uns...
 
e Jungen gegen die Alten auszuspielen finde ich nicht zielführend.

Ich bezog mich auf einen Beitrag, wo das Problem eher bei den Jungen gewichtet wird, was eben überhaupt nicht stimmt in unserer überalterten Gesellschaft, wo die Hauptwählerschaft über 50 ist. Wir Alten dürfen uns unserer Verantwortung nicht entziehen und alles auf die Jungen abschieben (welche die Rentenlast einer pyramidal vervielfachten Elternpopulation tragen), die eben nicht verantwortlich sind für den bisherigen Raubbau der Natur. Dafür braucht es schon ein paar Jährchen mehr, um dieses Desaster hinzukriegen.
 
Ich setze durchaus auf die heutigen jungen Eltern, weil sie flexibler sind als ihre Eltern, die eben gerade dabei sind, den notwendigen Umwelt- und Klimaschutz auszubremsen. Das Problem sind nicht die Jungen, sondern die Alten, die nicht mehr wirklich mitkommen und sich nicht einschränken wollen, die zudem die Hauptverantwortung tragen für die jetzige Umwelt- und Klimakrise.

Ich ärgere mich immer, wenn pauschal die jungen Menschen schlecht gemacht werden, weil sie angeblich faul, konsumorientiert, egoistisch, nicht kommunikationsfähig sind ... und was es sonst noch für pauschale Verurteilungen gibt.

Aber pauschal zu behaupten, die Alten würden nicht mehr mitkommen, wollten sich nicht einschränken und trügen die Hauptverantwortung für den Klimawandel, finde ich genauso hanebüchen und pauschalisierenden Unsinn wie umgekehrt.

Ich zähle mich mit fast 60 durchaus zu den Alten und ich kann Dir versichern, dass sowohl ich als auch mein gleichaltriger Freundes- und Bekanntenkreis noch durchaus mitkommt. Wir gucken nicht völlig verblödet auf das Leben um uns herum und fragen uns orientierungslos, was um uns herum geschieht.

Ebenso sind und waren viele von uns finanziell nicht auf Rosen gebettet. Die meisten von uns sind gerade als Kinder in Verhältnissen aufgewachsen, die man heute als Armut bezeichnen würde. Einschränken haben wir nicht nur gelernt, wir mussten es praktizieren, müssen es teilweise auch heute noch und denken gar nicht groß darüber nach.

Auch kann ich nicht sehen, dass wir die Hauptverantwortung für den Klimawandel tragen. Was ist denn mit den 20 bis 50jährigen?
Haben die Jahrzehnte auf einer grünen Wiese gelebt, jedes Blümelein gestreichelt und wieder aufgerichtet, sich jeden Furz versagt, um die Co2-Belastung zu reduzieren, sind nie mit dem Auto 100 Meter zum Brötchen holen gefahren?
Nie in Urlaub geflogen? Nie Plastikverpackungen weggeschmissen oder gar gekauft? Die essen keine Currywurst aus Massentierhaltung?
Sitzen in den ganzen Autolawinen, die sich durch die Städte wälzen, nur Alte? Während die Mittelalten und Jungen als wahre umweltfreundliche Fahrradflut durchgehend durch die Straßen zur Schule und zur Arbeit radeln?
Wer bringt denn die Kinder morgens im SUV zur 500 Meter entfernten Schule? Nur Oma und Opa?

Klimaschutz ist für das Überleben der nach mir kommenden Generationen so enorm wichtig, dass alle, wirklich alle, den Arsch hochkriegen sollten, statt nur die beiden Zeigefinger, um damit auf die jüngere und ältere Generation zu zeigen.
 
@Isisi 2.0
Mit den Jungen waren bisher eher Kinder, Jugendliche und junge Eltern in den Zwanzigern gemeint. Alles darüber trägt die Hauptverantwortung. Greta und die jungen Aktivisten sind ja auch eher unter 30. So betrachtet sähe Deine Bilanz wieder anders aus, ganz ehrlich gewichtet, auf Lebensjahre verteilt. Prinzipiell stimme ich Dir zu, dass Jung & Alt mitziehen müssen. Nur sagen das ja die jungen Klimaaktisten auch die ganze Zeit. Wer sie nicht ernst nehmen will, sind die Alten.
 
shaben sie im Groben gelernt Klimsschutz zu betreiben?

ich will nur sagen damit,

nur weil jemand demonstriert ist es möglicherweise weit entfernt davon selbst >Klimaschutz zu betreiben,
So ist es unsere Eltern wussten es in den 80zigern war es So ein Thema...aber sie taten nichts vielleicht weil es kein Internet gab und sie sich nicht zum Sepp machen wollten oder weil es zu viele andere Baustellen gab in ihrer Welt...gerade der Kälte Krieg war nicht ohne...wir stehen jetzt da in einer schlimmeren Situation..
Und haben keinen Krieg zu befürchten...daher sollten Wirkung tatsächlich um die Zukunft unserer Nachfahren kümmern...denn in 30-40 Jahren ist das zu spät...die Kinder haben keine Stimme sie können nicht wählen...sie können nichts ändern heute...jetzt...sie können nir reden ...wir können Ihnen zuhören und handeln.

Wir müssen gegen die Großen was tun sie alleine gegen die und auch noch gegen uns...


warum können die jungen nicht handeln?
selbst kinder können Müll trennen ganz allein, sie können Müll aufsammeln, sie können auch saft aus Flaschen trinken und nicht diese Pepp-Flaschen in Hals stopfen,
sie können laufen, auch mal längere Strecken oder Fahrrad fahren,
sie können Plastikspielzeug meiden und andere Spiele entdecken, usw.

dieses handeln sollten die Eltern unterstützen und ihnen zeigen , damit in 30 Jahren sie selbst die Welt nicht wieder zu Fall bringen.
 
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dieses handeln sollten die Eltern unterstützen und ihnen zeigen , damit in 30 Jahren sie selbst die Welt nicht wieder zu Fall bringen.

Naja, ist das nicht etwas verfrüht, wo wir Erwachsenen unsere Hausaufgaben noch nicht gemacht haben? Ist doch reinste Fokusverschiebung und Schuldzuweisung auf die Jungen, um als Eltern- und Großelterngeneration keine Verantwortung in Sachen Umwelt- und Klimaschutz übernehmen zu müssen. Das tut weh, ist aber der einzige Weg, seine Prioritäten ausreichend nachhaltig zu ändern.
 
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