Hier gibt es m. E. zwei Perspektiven. "Den" Moment gibt es nur in sich selbst, er ist ein Hauch. Ein ewiger, sich stetig wandelnder Hauch.
Ja. Alles, was ins Dasein kommt, ist als Wirklichkeit zu behandeln.
Ja das große Ziel eines Yogis - die Nichtanhaftung - trotzdem lasse ich mich gerne berühren - die Freiheit zu haben sich fallenzulassen in Gefühle und die Fähigkeit haben sie ziehen zu lassen beides halte ich für gut
Gibt es wirklich Fehlidentifikationen - ich denke es gibt nur bewusste oder unbewusste Identifikationen. Zu spekulieren ob dies oder jenes Illusion ist, ist nur ein Spiel der Ratio - Freiheit heißt, sich bewusst für dieses oder jenes entscheiden.
Schon klar was du meinst
Ich sehe das eher als eine Identifikation mit dem, der die Wut empfindet und sei es das Ego
Ich finde auch dass die Energie der Emotionen frei fließen sollte, aber die Aussage es gäbe dann keine Emotionen sehe ich nicht.
Jede Emotion steht für einen Prozess im Gefühlskörper und wie stark ich mich da hineinfallen alsse, bestimme ich - oder besser möchte ich bestimmen, es klappt nicht immer. Manchmal behindert mich Unbewusstes.
Du entscheidest in welcher Welt du agieren willst, das Außen zu erkunden ist genauso sinnvoll wie das Innen zu erkunden und es ist erfüllend das eine im anderen zu erkennen.
Das kann passieren und es kann auch passieren, dass jemand sich im Innen verirrt und Hilfe braucht
Vorsicht ! (mein Freund)
Wir sollten diesen Weg des Herzens aber auch niemals überschätzen, denn er führt uns auch immer wieder in die Versuchung der Selbstgerechtigkeit.
Der geht sowiso immer neben uns her, den werden wir nicht so leicht losUnd schon ganz schnell ist er Er Da, der
Nur weil wir im HierundJetzt keine Vollkommenen kennen, heißt das nicht, dass dies unmöglich wäre