Gefühle sind das Salz des Lebens.

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Es geht aber nicht nur um Affirmation, sondern um ein echtes An-die-Leine-Nehmen des inneren Schweinehunds, der eigentlich ein ganz zartes Wesen ist, das gesehen werden möchte vom Sklaventreiber in mir. :)
Das ist gut beschrieben - der Schweinehund hat Bedürfnisse aber der Sklaventreiber meint, erst die Arbeit dann das Vergnügen. Der Sklaventreiber in dem Bild ist die Ratio, die alles besser weiss.
Bei mir ist das so, dass ich, wenn ich den Bedürfnissen meines Schweinehunds nachkomme, nichts geregelt bekomme, somit muss schon ein gewisser Druck erfolgen, sonst ist im Haushalt nix geregelt und das Büro besteht nur aus Ablagehaufen.

LGInti
 
Kann sein, dass das falsch ausgedrückt oder unklar ist.....
Nicht falsch aber leider unklar.


Ein Bereich wo sich Gefühle und Gedanken mischen ist die "Traumwelt".
Hier muss man zwischen 2 Bereichen differenzieren.

Der normale Mensch arbeitet in seinen Träumen in einer bestimmten Traumphase seine Probleme auf. Zum Beispiel Dinge die er psychologisch noch nicht bewältigen konnte. Oftmals werden in den Träumen sogar negative Erlebnisse irgendwie ins positive umfrisiert. Verdrängungsprozesse und dergleichen kamen ja bereits in diesem Thread zur Sprache.
Horden von sogenannten Traumdeutern verdienen sich an solchen Sachen eine goldene Nase. Diese Deutungen sind aber in der Regel blühender Unsinn. Es gibt da zwar manchmal gültige Verallgemeinerungen, da wir Menschen in einigen wenigen Dingen tatsächlich beinahe gleich ticken, die meisten Deutungen sind jedoch reine Spekulation, da jeder Mensch nunmal ureigenste Entwicklungen oder Erlebnisse durchläuft.
Jedenfalls gibts in dem Bereich ein riesiges Tummelfeld für Scharlartane und blauäugige Opfer.

Die Träume echter Empathen haben allerdings wenig mit dieser Art von Träumen zu tun. Empathen besitzen die Fähigkeit ihre Traumwelt zu steuern.
Manche mehr , manche weniger.
Diese Art der Träume besitzen Schöpferkraft. Sie formen die Welt und unser Leben und sogar Parallelwelten

Im Schlaf liegt die Zukunft der Menschheit!

Träumer und Visionäre, wie Jesus, Leornardo Davinci, JulesVerne, Hans Dominik, Asimov, Lem, Georg Orwell, Einstein , Clark , Tolkin um nur ein paar zu benennen, sehen bzw sahen in und mit ihren Träumen Dinge voraus, setzten Entwicklungen in gang, lieferten Begriffe und Worte, die zur Realität für die Menschen wurden.

Diese Träume kann man nicht deuten.

Wenn hier jemand vom Fliegen träumt, hat das nichts mit dem Traum vom Fliegen aus dem Bereich psychischer Aufarbeitung zu tun.
Hier geht es dann um sogenannten Wahr-Traum eines Lindbergs oder eines eine Hans Dominik, den man zu Lebzeiten verlachte, als er in seinen Romanen von Flugzeugen aus Stahl mit Düsen schrieb, die schneller als der Schall waren. Denn zu seiner Zeit gabs nur Holzflugzeuge mit Propellern.

Im Schlaf, also in dessen Traumphase liegt, wie es von Michael Ende in seinem Roman "die unendliche Geschichte" so treffend und anschaulich dargestellt wurde die Wahrheit.
Mit unseren Träumen formen wir unsere Realität und unser Leben und gleichzeitig formt uns die Realität die wir mit geschaffen haben.

Menschen mit empathischer Begabung ist also mehr als angeraten ihre Träume sehr, sehr ernst zu nehmen.
 
Interessant die Trennung! Nachdenkenswert.......
Auf einem Kreuzdiagramm mit den zwei Achsen, einer von Hass zu Liebe und der anderen von Angst zu Mut, sind alle auf Gefühlen basierenden Entscheidungen des Lebens darstellbar.
Verstand kann Gefühl nicht bewerten - warum? Weil Verstand Gefühl nicht erfassen/ermessen kann? Weil ihm das fremd ist?
Bewerten kann der Verstand alles, aber erfassen eben nicht.
Wenn er bewertet, was er nicht erfasst - wie etwa Gefühle - zeugt das von Dummheit, denn er erfasst nicht einmal, was er erfasst bzw. nicht erfasst, und bemerkt dabei nicht einmal, dass er bei seinem Unterfangen von den Gefühlen dumm gehalten wird.
Wie leicht lässt sich der Verstand von den zwei Grundinstanzen der Gefühle hervorkeimenden Emotionen lenken... Allem voran vom falschen Stolz, den wir das Ego nennen.
 
Verstand kann Gefühl nicht bewerten - warum? Weil Verstand Gefühl nicht erfassen/ermessen kann? Weil ihm das fremd ist?
Es ist doch gar nicht die Aufgabe des Verstandnes, das Gefühl zu fühlen, der Verstand soll verstehen, das Gefühl soll fühlen. Aber das auch nicht als eigenständiges Sein, sondern als Werkzeug des Menschen. Das Ich ist es welches das Gefühl und auch den Verstand nutzt. Wenn wir die beiden gegeneinander ausspielen, dann vergeuden wir nur unsere Zeit. Es geht nicht darum die beiden zu vergleichen und das eine oder das andere als besser hinzustellen, Es sind beides sehr sinnvolle und nützliche Helfer des Menschen um zu Erkenntnis zu gelangen.

LGInti
 
Es ist doch gar nicht die Aufgabe des Verstandnes, das Gefühl zu fühlen, der Verstand soll verstehen, das Gefühl soll fühlen. Aber das auch nicht als eigenständiges Sein, sondern als Werkzeug des Menschen. Das Ich ist es welches das Gefühl und auch den Verstand nutzt. Wenn wir die beiden gegeneinander ausspielen, dann vergeuden wir nur unsere Zeit. Es geht nicht darum die beiden zu vergleichen und das eine oder das andere als besser hinzustellen, Es sind beides sehr sinnvolle und nützliche Helfer des Menschen um zu Erkenntnis zu gelangen.

LGInti

Mir ging es um die ausdrucksweise, dass Verstand das Gefühl bewertet. M. E. geht das nicht - die Beiden können wunderbar harmonieren, aber einander bewerten können sie nicht .... aber da denk ich noch mal nach....
 
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