Ja, jeder hat seinen eigenen Zugang, aber das schreibt der Autor ja auch ganz klar in der Einleitung. Von daher muss man sich da gar nicht so verpflichtet fühlen. Ich finde das Buch bereichernd, fühle mich aber jetzt nicht dazu genötigt, es ausschließlich so zu betrachten, wie es dort vermittelt wird. Da solche Durchgaben über Menschen laufen und damit von Sprache und Wesen der Empfänger abhängig sind, wären es wie Traumoffenbarungen nicht unbedingt Aussagen, die 1:1 widerzugeben sind. In der Wissenschaft wäre das ja viel komplexer, was dort stark vereinfacht über die menschlich beschränkte Ausdrucksfähigkeit vermittelt wird. Trotzdem entsteht dadurch ein Eindruck von der Wesensart der jenseitigen Weiterentwicklung.