Mein erster Versuch eine ausserkörperliche Erfahrung auszulösen

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lonush

Guest
Ich habe vorher vierundvierzig Minuten lang versucht aus dem Körper zu kommen mithilfe von diesen Binaural Beats und indem ich mir vorgestellt habe, ich gehe ca. ein Meter vor meinem (sitzenden) Körper. Also so wie beim Gehen halt, ein Schritt nach dem anderen. Und noch mit anderen "Imaginationen". Übrigens habe ich den Körper nicht entspannt vorher, sondern einfach so positioniert, dass er nicht blöd umfällt (jedenfalls hab ich das gehofft, war mir nicht ganz sicher dabei). Ich hab gemerkt, dass ich teilweise verspannte Muskeln habe u.ä. aber das eben einfach so sein lassen und mich an die Imagination gemacht. Würde sagen, das war geeignet weil "Entspannung" führt wohl eher dazu, dass ich im Körper bin. Zumindest wenn ich sie auf meine gewohnte Art herbeiführe, durch achtsame Wahrnehmung und "Loslassen" der Verspannungen. Ich habe auf "Dissoziation" gesetzt.

Zu meiner Freude hat sich dann nach einiger Zeit ein rasendes Herzklopfen eingestellt, was für ein Erfolg. Sowas ist mir vorher nie passiert. Also ich habe auch nie vorher ernsthaft versucht Ausserkörperliche Erfahrungen auszulösen, abgesehen von "vor mehrere Jahren, ist schon ewig her" - damals habe ich, so ich mich recht entsinne, wohl 1-2 mal die "Methode" versucht bei der es darum geht, dass man beim Einschlafen einen Arm nicht ablegt sondern aufgestellt lässt. Mehr ist da nicht passiert, vermutlich bin ich eingeschlafen oder habe aufgegeben und den Arm einfach wieder abgelegt damals. Der Titel soll keine Lüge sein, ich finde, man darf diese Sache mit dem Arm eben ignorieren...

Den heutigen Versuch habe ich als deutlich ernstzunehmender erlebt. Leider war ich jedoch zu ängstlich um es ganz durchzuziehen, ich denke das hat massgeblich dazu beigetragen, dass ich nicht über das Herzrasen hinausgekommen bin. Ich habe mich zwar teilweise bemüht weiterzumachen, aber es sind immer wieder Zweifel und Sorgen aufgekommen.

Technisch inspiriert hat mich dieser Artikel, den ich vorher schnell ergoogelt hatte: https://www.matrixblogger.de/technik-die-dissoziation-astralreise-in-3-minuten/ (hab die Technik eben nicht ganz wie beschrieben angewendet, sondern mich auf das Gehen konzentriert, nur anfangs hab ich mir Gras unter den Füssen vorgestellt, dann hab ich mir nur vorgestellt, dass es räumlich eben ca. einen Meter vor mir stattfindet).

Vielleicht könnte es helfen, wenn ich wüsste, wie man dafür sorgt, dass es eine "freundliche" Erfahrung wird... also gegen meine Ängstlichkeit.

Das mit dem Herzrasen freut mich so, weil ich mal irgendwo gelesen habe, dass das Astralreisen-Provozierer ab einem gewissen Punkt bekommen. Das heisst nicht, dass ich mich damit auskenne, ich lese eben nur hie und da etwas und klicke es dann wieder weg... trotzdem ist es schön, dass sowas passiert ist, es hätte ja auch quasi gar nichts passieren können. Und überraschend, ich hätte eher damit gerechnet, dass es frustrierend ist wenn ich sowas versuche, weil eben so wenig passiert. Muss dazu noch sagen, dass ich nicht so der Typ bin der ohne körperliche Anstrengung Herzklopfen bekommt, z.B. wenn ich Angst habe nehme ich das als unangenehmes noradrenerges Ziehgefühl war, aber mein Herz schlägt da nicht merklich heftiger oder schneller.

Da es so gut verlaufen ist (vorher hab ich mich mies gefühlt, weil ich so viel vorhatte aber so gar nicht ins Handeln gekommen bin) plagt mich jetzt vor allem eine Sache: war das jetzt meine einzige Chance die ich hatte auf eine ausserkörperliche Erfahrung, und ich habe sie nicht genutzt bzw. bin gescheitert?
:(:(

Ich hab ja auch noch angefangen zu visualisieren (vermutlich wollte ich mich damit unbewusst vor der AKE drücken), und dann wurde es ein wenig zum Selbstläufer. Also nicht in aller Deutlichkeit, aber dafür dann ziemlich konstant. Immerhin bin ich nicht über einen Punkt hinaus bzw. hinein gegangen, das heisst, vielleicht habe ich noch eine Chance es ein anders Mal zu versuchen?

Es hat mir bezüglich dieser Sache zwar noch nie jemand das gesagt, aber irgendwie glaube ich man hat exakt eine Chance und sollte es dann nicht versauen. :notworthy:
 
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Es hat mir bezüglich dieser Sache zwar noch nie jemand das gesagt, aber irgendwie glaube ich man hat exakt eine Chance und sollte es dann nicht versauen.
Wieso nur einmal, versteh ich nicht.

Immer wieder liest man, Leute wollen raus aus dem Körper. Doch wohin will man eigentlich? Das scheint meist zweitrangig zu sein.

Was, wenn man Astralreisen bereits kennt, aus den Träumen? Nach Sylvan Muldoon erkennt man Astralreisen unter anderem daran, dass man fliegen kann. Dabei kommt am Anfang manchmal ein Aufsteigen und am Ende ein Absinken oder Sturz (wenn man wieder in den physischen Körper einsinkt).

Es scheint aber mindestens zwei Arten Astralreisen zu geben

1. In die materielle Ebene. Das hat wohl Muldoon fast ausschliesslich getan.

2. Auf andere spirituelle Ebenen. Hier kann es richtig interessant werden, weil da gibt es Dinge, die man absolut noch nicht kennt.

Ob und welche Astralreisen man quasi "von alleine" im Traum erlebt dürfte von den Aktivitäten des Geistes im Wachen abhängen. Man kommt dann wieder zu dem Ergebnis, man sollte sich im Wachzustand vervollkommenen, dann wird man vermutlich auch angenehme Astralreisen erleben.
 
Ich habe vorher vierundvierzig Minuten lang versucht aus dem Körper zu kommen mithilfe von diesen Binaural Beats und indem ich mir vorgestellt habe, ich gehe ca. ein Meter vor meinem (sitzenden) Körper. Also so wie beim Gehen halt, ein Schritt nach dem anderen. Und noch mit anderen "Imaginationen". Übrigens habe ich den Körper nicht entspannt vorher, sondern einfach so positioniert, dass er nicht blöd umfällt (jedenfalls hab ich das gehofft, war mir nicht ganz sicher dabei). Ich hab gemerkt, dass ich teilweise verspannte Muskeln habe u.ä. aber das eben einfach so sein lassen und mich an die Imagination gemacht. Würde sagen, das war geeignet weil "Entspannung" führt wohl eher dazu, dass ich im Körper bin. Zumindest wenn ich sie auf meine gewohnte Art herbeiführe, durch achtsame Wahrnehmung und "Loslassen" der Verspannungen. Ich habe auf "Dissoziation" gesetzt.

Zu meiner Freude hat sich dann nach einiger Zeit ein rasendes Herzklopfen eingestellt, was für ein Erfolg. Sowas ist mir vorher nie passiert. Also ich habe auch nie vorher ernsthaft versucht Ausserkörperliche Erfahrungen auszulösen, abgesehen von "vor mehrere Jahren, ist schon ewig her" - damals habe ich, so ich mich recht entsinne, wohl 1-2 mal die "Methode" versucht bei der es darum geht, dass man beim Einschlafen einen Arm nicht ablegt sondern aufgestellt lässt. Mehr ist da nicht passiert, vermutlich bin ich eingeschlafen oder habe aufgegeben und den Arm einfach wieder abgelegt damals. Der Titel soll keine Lüge sein, ich finde, man darf diese Sache mit dem Arm eben ignorieren...

Den heutigen Versuch habe ich als deutlich ernstzunehmender erlebt. Leider war ich jedoch zu ängstlich um es ganz durchzuziehen, ich denke das hat massgeblich dazu beigetragen, dass ich nicht über das Herzrasen hinausgekommen bin. Ich habe mich zwar teilweise bemüht weiterzumachen, aber es sind immer wieder Zweifel und Sorgen aufgekommen.

Technisch inspiriert hat mich dieser Artikel, den ich vorher schnell ergoogelt hatte: https://www.matrixblogger.de/technik-die-dissoziation-astralreise-in-3-minuten/ (hab die Technik eben nicht ganz wie beschrieben angewendet, sondern mich auf das Gehen konzentriert, nur anfangs hab ich mir Gras unter den Füssen vorgestellt, dann hab ich mir nur vorgestellt, dass es räumlich eben ca. einen Meter vor mir stattfindet).

Vielleicht könnte es helfen, wenn ich wüsste, wie man dafür sorgt, dass es eine "freundliche" Erfahrung wird... also gegen meine Ängstlichkeit.

Das mit dem Herzrasen freut mich so, weil ich mal irgendwo gelesen habe, dass das Astralreisen-Provozierer ab einem gewissen Punkt bekommen. Das heisst nicht, dass ich mich damit auskenne, ich lese eben nur hie und da etwas und klicke es dann wieder weg... trotzdem ist es schön, dass sowas passiert ist, es hätte ja auch quasi gar nichts passieren können. Und überraschend, ich hätte eher damit gerechnet, dass es frustrierend ist wenn ich sowas versuche, weil eben so wenig passiert. Muss dazu noch sagen, dass ich nicht so der Typ bin der ohne körperliche Anstrengung Herzklopfen bekommt, z.B. wenn ich Angst habe nehme ich das als unangenehmes noradrenerges Ziehgefühl war, aber mein Herz schlägt da nicht merklich heftiger oder schneller.

Da es so gut verlaufen ist (vorher hab ich mich mies gefühlt, weil ich so viel vorhatte aber so gar nicht ins Handeln gekommen bin) plagt mich jetzt vor allem eine Sache: war das jetzt meine einzige Chance die ich hatte auf eine ausserkörperliche Erfahrung, und ich habe sie nicht genutzt bzw. bin gescheitert?
:(:(

Ich hab ja auch noch angefangen zu visualisieren (vermutlich wollte ich mich damit unbewusst vor der AKE drücken), und dann wurde es ein wenig zum Selbstläufer. Also nicht in aller Deutlichkeit, aber dafür dann ziemlich konstant. Immerhin bin ich nicht über einen Punkt hinaus bzw. hinein gegangen, das heisst, vielleicht habe ich noch eine Chance es ein anders Mal zu versuchen?

Es hat mir bezüglich dieser Sache zwar noch nie jemand das gesagt, aber irgendwie glaube ich man hat exakt eine Chance und sollte es dann nicht versauen. :notworthy:

Wieso hat man nur einen Versuch? Hatte Dutzende teilerfolge und das einzige was passiert is bei den nächsten versuchen war das sie noch erfolgreicher waren.
Würde dir das Buch von Andreas Schwarz empfehlen astralreise-algorithmus' das beste Buch für Anfänger.
Viel Spass und gutes gelingen.
 
Wieso nur einmal, versteh ich nicht.
Wieso hat man nur einen Versuch?
Etwa auch jetzt noch, wo ich es hier geschildert habe anstatt niemanden davon zu erzählen? :( Das wäre ja echt super. :X3:
Doch wohin will man eigentlich?
In die Ebene, die unserer am nächsten ist... Wäre das eine Ätherreise? Hab Mühe mit diesem Begriff, weil ich mit Äther etwas leichtes, weit entferntes assoziiere, aber irgendwie den Eindruck es wird so verwendet.
Es scheint aber mindestens zwei Arten Astralreisen zu geben

1. In die materielle Ebene. Das hat wohl Muldoon fast ausschliesslich getan.

2. Auf andere spirituelle Ebenen. Hier kann es richtig interessant werden, weil da gibt es Dinge, die man absolut noch nicht kennt.
Was wäre dann der Unterschied zwischen Astralreisen in die materielle Ebene und Ätherreisen? :confused4
Nach Sylvan Muldoon erkennt man Astralreisen unter anderem daran, dass man fliegen kann. Dabei kommt am Anfang manchmal ein Aufsteigen und am Ende ein Absinken oder Sturz (wenn man wieder in den physischen Körper einsinkt).
Ich hatte mal eine Halluzination die den Charakter einer ausserkörperlichen Erfahrung aufwies; konnte da weder fliegen noch durch Wände gehen. Ich hätte es nicht mal bemerkt, habe es mehr im nachhinein realisiert. Da konnte ich z.B. den Lichtschalter nicht betätigen. Und nicht Türen öffnen - der Versuch hat mich zurück in den Körper gebracht. Gibt Leute, die meinen es wäre eine Traumreise oder so was gewesen? Ich weiss nicht was das sein soll. Vielleicht war das Ganze nur ein Traum, das glaube ich aber nicht.
Würde dir das Buch von Andreas Schwarz empfehlen astralreise-algorithmus' das beste Buch für Anfänger.
Ich hab ein bisschen Angst, dass ich es nachher dadurch schlechter kann wenn ich zu viel darüber lese. Hab mich deswegen selber beim recherchieren zu diesem Thema gebremst.
Viel Spass und gutes gelingen.
Danke :)
 
Eine halbe Std üben hat mir nie was bracht, bei den ersten malen wo ich zu den Schwingungen kam hat das schon 1,5 Std dauert. Jetzt wo ich es kann reicht eine halbe Std bis 40 Minuten.
 
Ich habs ja geahnt, ich hatte nur die eine Chance vorgestern.^^ Die Beine sind gestern nach 50 Minuten eingeschlafen, bzw. vermutlich bereits nach 30 Minuten oder so und haben dann 20 Minuten gebraucht um einzuschlafen. Leider mochte ich nicht mehr so richtig, als die Beine eingeschlafen waren und vermutlich irgendetwas im Gange war in anderen Körperpartien (fühlte sich an wie... naja, eine einsetzende Lähmung). Denke wenn das weitergegangen wäre, hätte echt was draus werden können, dürfte ja dann ähnlich sein wie eine Schlafparalyse (Körper gelähmt, Bewusstsein wach). Wenn auch nicht mit der lässigen Dissoziation in unter 3 Minuten, aber es wäre ja immerhin eine Möglichkeit. :D
Eine halbe Std üben hat mir nie was bracht, bei den ersten malen wo ich zu den Schwingungen kam hat das schon 1,5 Std dauert. Jetzt wo ich es kann reicht eine halbe Std bis 40 Minuten.
Ok, gut zu wissen, dass einfach dranbleiben theoretisch was bringen kann.
 
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Was, wenn man Astralreisen bereits kennt, aus den Träumen? Nach Sylvan Muldoon erkennt man Astralreisen unter anderem daran, dass man fliegen kann. Dabei kommt am Anfang manchmal ein Aufsteigen und am Ende ein Absinken oder Sturz (wenn man wieder in den physischen Körper einsinkt).
Oh, wenn dem so wäre, hätte ich in jungen Jahren Astralreisen gemacht. Warum passiert das heute nicht mehr?
 
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