wie ist es als Astrologin zu arbeiten?

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Liebe Astrologen!
Gibt es jemand von euch der nur von diese Aktivität leben kann? Wenn ja hätte ich diese 4 fragen (bitte genau durchlesen).

1. Wie hast du dich selbständig gemacht? (bitte alle Steps in der reihe beschreiben)

2. Wie lange hast du Astrologie studiert bevor du dann auch Geld dafür verlangt hast und was sollte man in deiner Meinung als Astrologin alles wissen?

3. wieviel verlangst für jede Beratung und wie und wie lange wird alles von dir geführt?

4. Wo hast du dir am meisten schwer getan und was würdest du heute anders machen wenn du zurück gehen könntest?

Am Besten wäre, du erkundigst dich beim Österreichischen Astrologenverband; ich nehme an, der wird ähnlich wie der Deutsche Astrologenverband zur Selbstständigkeit und den Voraussetzungen beraten.

In D liegt das jährliche Durchschnittseinkommen eines Astrologen zwischen 5000 und 6000 €. Wer nicht unendlich viele Kurse gibt oder zusätzlich bei einer Hotline arbeitet, wird es schwer haben, sich mit der Astrologie die Brötchen zu verdienen.

Was meines Erachtens eine sehr wichtige Voraussetzung ist für eine Selbstständigkeit im beratenden Bereich: Klare Ausdruckweise, gute Umgangsformen, Selbstreflexion und Supervision, umfangreiche Fachkenntnisse sind vorausgesetzt.
 
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1. Wie hast du dich selbständig gemacht? (bitte alle Steps in der reihe beschreiben)

das eine ist die nötige fachliche Qualifikation ...

rein formal gesehen reicht in Deutschland eine Gewerbeanmeldung (bei deiner Stadt und Gemeinde - kostet ca. 30 €) aus um als selbstständiger Astrologe arbeiten zu können ... um alles übrige (Sozial- und sonstige Versicherungen, Werbung, Steuern zahlen beim Finanzamt etc. ) musst du dich dann selbst kümmern ...

wenn du diesen Schritt wirklichen vornehmen willst, solltest du (in Deutschland) überlegen, ob du dir einen Kleinunternehmerstatus anerkennen lassen willst ... Hintergrund ist folgender:

Wenn Du beim Finanzamt die Einstufung als Kleinunternehmer nach § 19 UStG beantragen und das Finanzamt Dich als Kleinunternehmer anerkennt, brauchst Du in Deinen Rechnungen keine Umsatzsteuer (= Mehrwertsteuer) auszuweisen. Im Gegenzug bekommst Du dafür aber auch nicht die „Vorsteuer“ erstattet. Als Vorsteuer bezeichnet man die Umsatzsteuer (= Mehrwertsteuer), die Du selbst bei den Einkäufen für Dein eigenes Unternehmen bezahlst.

Das geht aber nur dann, wenn dein Umsatz mit umsatzsteuerpflichtigen Lieferungen und Leistungen im Vorjahr nicht über 17.500 Euro gelegen hat und im laufenden Jahr voraussichtlich nicht mehr als 50.000 Euro betragen wird.

:koenig: Artur ...
 
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