Homöopathie - ein Für und Wider

Muss es doch gar nicht. :)

Würde es aber, wenn Skeptiker wie ich hier mundtot gemacht würden.

Wie gesagt, von mir aus kannst du dein Bemühen noch Jahre fortsetzen.
Dein Wider bleibt nur leider monoton.

Das, was von der Für-Seite kommt, ist nicht weniger monoton.

Und man fragt sich, was deine eigentliche Intention ist - mich verwundert immer, warum man sich als Gegner auch nach dem zigsten Post nicht sinnvolleren Dingen zuwendet, weil alles Kämpfen und Wüten gar nichts bringt.

Woher willst Du wissen, dass es gar nichts bringt? Es wird Dich wahrscheinlich nucht überzeugen, aber das ist auch nicht meine Hauot-Intention.
 
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Du wirst das tiefe Wissen und die Überzeugungen Anderer nicht zertrümmern können.
So sehr du dich auch bemühst! :blume:

Verwechsle bitte nicht Wissen mit Glauben und persönlichem Weltbild!

Kleinkinder glauben auch zu Wissen es gibt einen Weihnachtsmann oder Nikolaus, die schreiben dem sogar Briefe.:)

Deine Überzeugung darfst Du auch gerne behalten, ist aber weder Wissen noch allgemeinengültig.
 
Würde es aber, wenn Skeptiker wie ich hier mundtot gemacht würden.
Du bist nicht Skeptiker, du verneinst.
Das ist völlig ok. Den Grund dafür kennst nur du.

Von außen wirkt dein Bemühen und das deiner Gefolgschaft verkrampft und unlässig.
Möge es für dich einen Zweck erfüllen.
 
Du bist nicht Skeptiker, du verneinst.

Nö. Wenn wissenschaftlich valide, wasserdichte und zuverlässig reproduzierbare Evidenzen für die Homöooathie auftauchen würden, würde ich meine Haltung überdenken. Und damit meone ich nicht eine selektive Sammlung positiver Studien unter Ignoranz möglucher bekannter methodischer Mängel und dem Übergewicht an negativen Studien.

Wenn man mir zeigen könnte, was die Potenzierung so derart von Verdünnung unterscheidet, dass die Wirkung plötzlich physikalusch plausibel wird, würde ich auch das in meine Überlegungen einbeziehen und nötigenfalls meine Meinung äbdern.

Beides ist bislang nicht passiert.

Dabei wäre sowas in der Art wirklich überdenkenswerte Argumente, was eigentlich in einer Diskussion erwartet wird.
 
Und falls jetzt kommt, dass von der "Wider"-Fraktion ja nichts neues kommt... von der "Für"-Fraktio auch nicht.

Ja, von der Für-Fraktion kam außer Pöbeleien noch nichts!

Ich frage deshalb mal, wie viele wurden nachweislich von Krebs, Aids oder anderen schweren Erkrankungen mit Globuli geheilt?
Wer würde bei ernsthaften//lebensbedrohenden Erkrankungen seiner Überzeugung und nur Zuckerkügelchen vertrauen, ohne zusätzlich medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen?
Wenn Homöopathie so wirksam ist, weshalb gibt es keinerlei ernst zunehmende Beweise?

Wenn ich Magenschmerzen habe, oder bei sonnstigen Wehwechen, nehme ich lieber ein Kraut/Tee, das wenigstens einen Wirkstoff enthält aber keinen Zucker.
 
Du bist nicht Skeptiker, du verneinst.
Das ist völlig ok. Den Grund dafür kennst nur du.

Von außen wirkt dein Bemühen und das deiner Gefolgschaft verkrampft und unlässig.
Möge es für dich einen Zweck erfüllen.

Nun ich bin keine "Gefolgschaft" sondern ein moderner aufgeschlossener und verantwortungsvoller Mensch.
Auch wenn ich nicht wie Joey das Wissen durch Studium und täglichen beruflichen Einblick habe, mache ich mir doch Gedanken und lasse mir nicht jeden Mist einreden und verkaufen.
Dank der Wissenschaft leben wir länger, haben eine sehr gute med. Versorgung, viel mehr Lebensqualität, schreiben im Internet, Reisen in entfernte Länder ......usw.
Ich bin dankbar nicht in der Zeit eines Hahnemann zu leben, wo es viel weniger Wissen gab, dass wenige heute längst überholt und widerlegt ist.
Nein, ich bin nicht generell gegen altes Wissen und Überlieferung, gerade aus der Pflanzenkunde gibt es da vieles, das ist aber heute bestätigt oder sogar optimiert.
 
Nun ich bin keine "Gefolgschaft" sondern ein moderner aufgeschlossener und verantwortungsvoller Mensch.
Auch wenn ich nicht wie Joey das Wissen durch Studium und täglichen beruflichen Einblick habe, mache ich mir doch Gedanken und lasse mir nicht jeden Mist einreden und verkaufen.
Dank der Wissenschaft leben wir länger, haben eine sehr gute med. Versorgung, viel mehr Lebensqualität, schreiben im Internet, Reisen in entfernte Länder ......usw.
Ich bin dankbar nicht in der Zeit eines Hahnemann zu leben, wo es viel weniger Wissen gab, dass wenige heute längst überholt und widerlegt ist.
Nein, ich bin nicht generell gegen altes Wissen und Überlieferung, gerade aus der Pflanzenkunde gibt es da vieles, das ist aber heute bestätigt oder sogar optimiert.

Ich denke, von "Gefolgschaft" wird hier geschrieben, weil manche Menschen tatsächlich in solchen Mustern denken und ggfs. sogar leben und sich nicht vorstellen können, dass andere das nicht tun.

Da Homöopathie widerlegt und zudem (auch für Laien) hochgradig unplausibel ist, muß es eine andere Erklärung geben und ich denke, die aus sozialwissenschaftlicher Perspektive ist durchaus spannend.

Homöopathie bietet ja nicht nur ein paar Kügelchen, sondern auch einfache Erklärungen zum Abnicken (nicht zum Nachdenken), das subjektive Gefühl von Kontrolle über seine Gesundheit und befriedigt auch ein wenig das Bedürfnis, "anders" zu sein ^^ - also schon fast ein kleines "Lebensmodell".

Dazu kommt die soziale Validierung (ich habe schon zuvor etwas dazu verlinkt):

Man wird für das Einbringen/ Nennen von Informationen von Anderen belohnt, die diese Information mit einem teilen!


Geiteilte Info wird verifiziert und man selbst verstärkt!


Ungeteilte Infos können nicht sozial validiert werden!

http://www.karteikarte.com/card/805815/48-was-versteht-man-unter-sozialer-validierung-wie

Das alles zusammengenommen wird dann zur unumstößlichenn Wahrheit - und damit gibt es keine Grundlage mehr für Fakten, sie spielen keine Rolle mehr.

Meiner Ansicht nach kann man wenig machen, wenn sich diese "Schleife" bereits mehrfach wiederholt hat.
Hinzu kommt natürlich auch der Faktor der Reaktanz, d.h. Fakten von "Gegnern" verstärken diesen unguten Mechanismus nur noch.

Hier sehr anschaulich der Prozess, wie so etwas passieren kann, aber auch, wie man wieder daraus kommen kann:
http://www.wrint.de/2017/07/21/wr712-natalie-grams/
 
Wie in den TV-Medien bewusst Personen mit gegensätzlichen Ansichten zur Diskussion eingeladen werden, so fällt dem unabhängig Beobachtenden auf, dass Gleiches um das Thema Atom nicht stattfindet. Vielmehr lassen sich ausschließlich Befürwortungen für es in der Weise vorfinden, als ob es die unverbrüchliche und einzige Lehre zur Erklärung und zum Verständnis der Welt und für alles Lebendige wäre. Dem Unabhängigen aber kommt das regelrechte Anhimmeln des Atoms in Verbindung mit der fehlenden Diskussion und als Erklärung für das Lebendige suspekt vor.

Homöopathische Essenzen entsprechen gemäß der Empfindung des Menschen, sofern er nicht dem Glauben auf Autorität der Atombefürwortung folgt, als ein Lebendiges, während eine atomare oder molekulare Vorstellung ihn als eine Erklärung für das Lebendige irritiert, ohne aber es begrifflich erklären zu können.
 
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Homöopathische Essenzen entsprechen gemäß der Empfindung des Menschen, sofern er nicht dem Glauben auf Autorität der Atombefürwortung folgt, als ein Lebendiges, während eine atomare oder molekulare Vorstellung ihn als eine Erklärung für das Lebendige irritiert, ohne aber es begrifflich erklären zu können.

Mangelnde Erklärlichkeit
Es fehlt nicht nur auf Seiten der Homöopathiebefürworter die Grundlage für eine Begreiflichkeit, sondern auch auf der der Atom- bzw. Molekularbefürworter, denn auch sie wissen nichts Notwendiges über das Atom, um eine Urteilskraft herbeiführen zu können.
Das ist nur demjenigen möglich, der vom Fach kommt ist oder der sich eingehender mit den Prinzipien der Vorgehensweise der Atomphysik befasst. Aber wer tut das schon, denn man stellt sich dabei eine Undurchdringlichkeit abstrakten Denkens vor. Oft recherchieren Journalisten die unmöglichsten Dinge und tragen sie ans Licht der Öffentlichkeit, doch an dieser Stelle wird nichts unternommen, jedenfalls ist mir nichts bekannt und an den Reaktionen anderer sehe ich auf beiden Seiten dasselbe.
 
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