Wenn die Natur sich ausdrücken versucht.

Wortdoktor

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In der Glücksfalle 21 a
Neulich war ich wieder draußen in der Gesellschaft. Sozusagen. Doch in mir, sah es in den Momenten der Freude wo die Umgebung in einem Freudentaumel lag, sah es in mir grad ganz dunkel aus. Ich nahm wahr, wie als wenn mein geistiges Auge Probleme hatte, sich aufzumachen. Mein Geistiges Auge sponn förmlich. Das Wasser wollte sich ausdrücken, es wollte plätschern, richtig plätschern, aus meiner Seele heraus, aber es ging nicht. Es war ein zermürbender Abend für mich. Ich versuche mich zu freuen, aber während ich versuchte , mich mit dem Umfeld zu freuen, hatte ich schwer zu kämpfen. Das Wasser , das durch meinen Filter der Wahrnehmung sprudeln wollte, konnte nicht durchlaufen. Es war, wie als wenn mein Wasser wo anders hinlaufen wollte.

Ich stelle mir mein Geistiges Auge vor wie ein Abfluss, durch den das Wasser sprudelt. Aber bei mir hängt da ein negatives Konstrukt davor aus der Vergangenheit. Es hat sich dort so einiges an Seelenmüll angesammelt, den ich nicht mehr brauche. Und dieses Konstrukt hindert mich daran, neu durchzustarten mit frischen Gedanken und Emotionen und einer neuen Auslegung meiner Wahrnehmung. Ich würde so gerne das verändern, aber ich weiß nicht, wie das negative Konstrukt aus alten Gedankenfeldern, Energiepotentialen und Emotionen aus dem Abfluss entfernen kann, sodass meine Emotionen wieder frei fließen können. Es ist für mich beengend, belastend und nervraubend, und macht mich unvital, dieses negative Konstrukt aus der Vergangenheit. Es ist , wie als wenn wie Kletten an dir haften dich in deinem Bann halten wollen und dich hindern wollen, dass du durch startest....

Ich habe Empfindungen, dass mich die niederen Geister nicht raus lassen wollen. Die niederen Geister meiner Seele haben Bedenken und äußern große Skepsis, ob ich das alles bewusst bin, was auf mich einfließen würde, wenn ich zu den größeren Seinsformen übergehe. Die Negativen Geisterquellen wollen nicht nachgeben und mich in ihrem Bann halten. Wie kann ich die Stillen und sagen, ich werde das schon schaffen?
Was soll ich gegen dieses negative Konstrukt tun ? Wie kann ich es entfernen?

Gruß
Wortdoktor
 
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Neulich war ich wieder draußen in der Gesellschaft. Sozusagen. Doch in mir, sah es in den Momenten der Freude wo die Umgebung in einem Freudentaumel lag, sah es in mir grad ganz dunkel aus. Ich nahm wahr, wie als wenn mein geistiges Auge Probleme hatte, sich aufzumachen. Mein Geistiges Auge sponn förmlich. Das Wasser wollte sich ausdrücken, es wollte plätschern, richtig plätschern, aus meiner Seele heraus, aber es ging nicht. Es war ein zermürbender Abend für mich. Ich versuche mich zu freuen, aber während ich versuchte , mich mit dem Umfeld zu freuen, hatte ich schwer zu kämpfen.
Ja gibt eine Übung von Tara Springett, um zu überprüfen, dass Gier keine Wünsche erfüllen kann, die geht so, sich zu entspannen und dann glücklicher zu sein als man gerade ist. Ergebnis: Geht nicht.
Also das erstmal. Wenn man 'sozusagen' lange nicht in Gesellschaft war.. Dann kann man schonmal eine Brille vor sich hertragen, dass man gerne genauso glücklich sein *will*, gerne so offen usw *wäre*.
Das ist dann sozusagen dieser dunkle Punkt im inneren.
Das sind meiner Erfahrung nach, und ich vermute, dass es bei dir ähnlich ist, so Dinge wie Neid und Gier, die man eben gerne Hätte und die sich während der Einsamkeit in der Selbstreflektion *über* eine 'negative Stimmung' nur noch verstärkt hat.
Also es geht auf gedanklicher und mehreren emotionalen Ebenen, diese Identifikation mit diesem dunklen Punkt abzulegen. Garnicht erst aufkommen zu lassen. Das mag einen Tag gehen, einen anderen nicht, oder ist mal so und mal so, oder eben um einen Tag später, je nachdem.. Also man findet immer ein paar Gedanken oder Einstellungen, die einen unglücklich gemacht haben. Sobald man, keine Ahnung, aufwacht oder sich im Tag mit anderen austauscht, nimmt man die wieder auf.
Jedenfalls kann man sich entspannen, bis auf das was man ist und dann schichtenweise diese schwarzen Schleier abtragen, lösen, weil im Grunde, im Inneren, ist man von Natur aus fröhlich. Nur man muss wissen, woher oder was diese schwarze "Nebelschicht" ist. Diese Schichten aber zu identifizieren um sie zu lösen .. das ist schon etwas aufwendiger. So.
Das ist ja auch ungefähr die Sache, an der du momentan dran bist.
Ich würde sagen, irgendwann gibt es dann so das 'plätschern'.
Und wenn du die Schichten kennst, und merkst, dass dir dieses dunkle im Weg steht, dann wirst du auch viel flexibler, das wieder abzulegen.

Ich stelle mir mein Geistiges Auge vor wie ein Abfluss, durch den das Wasser sprudelt. Aber bei mir hängt da ein negatives Konstrukt davor aus der Vergangenheit. Es hat sich dort so einiges an Seelenmüll angesammelt, den ich nicht mehr brauche. Und dieses Konstrukt hindert mich daran, neu durchzustarten mit frischen Gedanken und Emotionen und einer neuen Auslegung meiner Wahrnehmung. Ich würde so gerne das verändern, aber ich weiß nicht, wie das negative Konstrukt aus alten Gedankenfeldern, Energiepotentialen und Emotionen aus dem Abfluss entfernen kann, sodass meine Emotionen wieder frei fließen können.

So, was das geistige Auge angeht. Ich sag mal der Unterschied zwischem weißem Rauschen und dunkler, stiller Klarheit. Die Klarheit kann dann wiederum mit Bewusstsein gefüllt werden, dann wären die störenden Gedanken weg. Aber das kann ich auch nich. Dafür is immer viel zu viel los.
Heute war mal n Tag, ok, da wars etwas ruhiger. Hab gestern viele Dinge geschafft und erledigt. Dann ist das dafür heute natürlich angenehmer. Aber im Grunde...
In Kontakt mit anderen ist das Bewusstsein dann von dem erfüllt, über das sich alle austauschen und dann bleibt man irgendwie einfach am Ball.. Das kommt aber von alleine. Bin auch dabei, das immer wieder neu zu lernen! Und das ist alles spontan, kein Zwang, allerallermeistens jedenfalls.

Unerwünschte "Bilder" vorm geistigen Auge hm.. Da würd ich insgesamt noch achtsamer und irgendwie langsamer denken... Also so wie das Überprüfen der Glaubenssätze/Überzeugungen, halt etwas bewusster.

Andersrum, wenn diese unerwünschten Bilder so spontan auftauchen, dann kann man ja drauf achten, wodurch sie ausgelöst werden. Also wenn ich bei einem rosa Elefanten an ein rotes Pferd denke und das nich mag, dann frag ich mich, warum ausgerechnet von dem rosa Elefant zum Pferd und nich zum Porzellanladen.
Obwohl ja anders mehr sinn macht, aber jenachdem ob Pferd oder Porzellanladen unerwünscht sind... ........ ...
Äh ja.. also...
aber unkreativ war das Beispiel jetz nich, ne, nur naja..
eh das war jetz wegen 'Seelenmüll' also naja..

Ich habe Empfindungen, dass mich die niederen Geister nicht raus lassen wollen. Die niederen Geister meiner Seele haben Bedenken und äußern große Skepsis, ob ich das alles bewusst bin, was auf mich einfließen würde, wenn ich zu den größeren Seinsformen übergehe. Die Negativen Geisterquellen wollen nicht nachgeben und mich in ihrem Bann halten. Wie kann ich die Stillen und sagen, ich werde das schon schaffen?
Was soll ich gegen dieses negative Konstrukt tun ? Wie kann ich es entfernen?

äääch warum les ich nich erst zuende.. Ja, solche niederen Geister, Begierden, sowas was sich eigentlich alles auf Angst vor Ablehnung zurückführen lässt. Aus der heraus begibt man sich in Neid oder Gier, um "besser" 'angenommen werden zu können', aber ein fataler Irrtum!
Nur genauso wie man sich eingeredet hat, dass man das und das bräuchte oder *sei*, genauso redet man es sich wieder aus und danach, (oder vorher schon,) lässt man solche Einstellungen einfach links liegen.
Oder andersrum, sobald sowas aufkommt, wieder fallen lassen. Wenn man mitten drin ist, ist der Weg zurück nur etwas länger und mit paar Irrwegen.
Oder so, wenn du in eine Bar gehst, dann gehst du durch die Tür und hörst auf die Musik. Man 'hört' ja nicht auf die Probleme an der Garderobe oder mit Türstehern.. (hat man ja vorher erledigt). naja, sonst entgeht einem ja was. Noch so ein super Beispiel.. :/

"Dich stillen" wär jetzt also der Tipp gewesen.

Wenn "die Geister" aber jetzt die abgespaltenen eigenen Persönlichkeiten sind, die sich irgendwie austauschen, dann gibt es da unterschiedliche Ebenen, sozusagen widersprüchliche Überzeugungen. Dann wäre also noch besser, so mindestens einen Tag alle zwei Wochen mal einen Tag nur über eine bestimmte Sache grübeln, sich auf alle Seiten einlassen, das was nicht passt verneinen, und das was passt annehmen. So dass du halt ne zufriedenstellende Lösung und Einstellung findest.
Das Ding ist, dass man sich entscheidet, mit welcher Lösung man zufrieden ist. Damit die Ebenen irgendwie zueinander finden. (Aber nicht bei schlechter Laune, dann is Angst usw im Vordergrund und verdeckt alles!)
Vielleicht gabs da ne Phase in die eine Richtung und ne Phase in die andere irgendwie. Und es ist nie alles gut oder alles schlecht. Das führt irgendwie auch zu Spaltungen. Wenn so "alles scheiße" Stimmung ist, dann kann man das wieder relativieren. Also kann man ja wenn "alles gut" ist, mal wieder Probleme angehen.
Ich denke mit deiner Findung bist du schon dabei, das so im Allgemeinen auch irgendwie wieder hinzukriegen..

So. Wenn man die Angst (Neid, Gier, Hass) geworden ist, muss man sehen, dass man wieder etwas anderes wird.
Dann kann man sich 'beschwichtigen' oder 'besänftigen' und sagen, nö ist nich so, aber ohne einen inneren Kampf anzufangen, sondern dieses ich bin, ich will, ich brauch, ich kann das und das nich ab, halt fallen lassen.

Oder man wird was anderes ("positive Erinnerungen fühlen, spüren, erleben") und von aussen heraus kann man sie beruhigen. Irgendwie. Irgendeine schöne Erinnerung lässt sich schon finden, kann nur ne ziemliche Herausforderung werden.
Dann kann man üben, diese vergangene/erinnerte Einstellungen wieder zu leben. Ich frag mich einfach, wie war es eigentlich dann und dann. Z.B. eine Einstellung als Kind oder so, wie ich mir mal bewusst war, wie ich mich fühle. Das ist mir irgendwann wieder eingefallen und da gibts noch mehr von. Die kann man halt wieder aufleben lassen. Und davon ändert man viel von seinem Verhalten, manchmal macht man sogar wieder Fehler, die man zu der Zeit noch nich kannte, aber naja. Diesmal erkennt man sie ja und ach..

Jedenfalls wird man schon irgendwie wieder spontan und lebenslustig.
Ist ja nur, sich nicht zu bremsen. Das ist alles.
Nur in einem Satz wär das halt ein bisschen kurz gewesen...


... kann auch anders sein.
 
Also ich weiss nich, welches genau davon zutreffend war. Die meisten sind nur so Dinger, die man vor sich herschleppt ohne sie zu sehen :)
 
Nur genauso wie man sich eingeredet hat, dass man das und das bräuchte oder *sei*, genauso redet man es sich wieder aus und danach, (oder vorher schon,) lässt man solche Einstellungen einfach links liegen.
Oder andersrum, sobald sowas aufkommt, wieder fallen lassen. Wenn man mitten drin ist, ist der Weg zurück nur etwas länger und mit paar Irrwegen.
Oder so, wenn du in eine Bar gehst, dann gehst du durch die Tür und hörst auf die Musik. Man 'hört' ja nicht auf die Probleme an der Garderobe oder mit Türstehern.. (hat man ja vorher erledigt). naja, sonst entgeht einem ja was. Noch so ein super Beispiel.. :/
Hab nochmal etwas nachgedacht.

Es ist ja so, dass man sich trainiert, auf bestimmte Weise zu denken, also sind manche Ansichten und Schlüsse praktisch vorprogrammiert. Wenn man also oft zum selben Schluss kommt, unter/hinter dem sich z.B. "ich kann das nicht" oder "ich bin nicht gut genug" befindet.
Man traut sich was nicht so zu oder redet sich schlecht ohne es zu merken, wenn das halt noch im Hintergrund liegt. Und dann hinterlässt das zwar ein schlechtes Gefühl aber man hat keine richtige Lösung. Das wären dann so Ansatzpunkte.. da kann man also am Gefühl erkennen, dass irgendwas einen eingrenzt.
(z.B. Wie wenn man beim Malen korregiert wird und zum Schluss kommt, man könnte nicht malen. Das Gegenteil wenn man beim Malen immer gelobt wird und zum Schluss kommt, ach das kann ich schon, mach ich lieber was anderes.)

(Wenn man über irgendwas nachdenkt wo man die Einstellung kennt, kann man absichtlich anders weitermachen, einen anderen Schluss oder so, oder bevor ich weiter gehe überleg ich welche Einstellung jetzt irgendwie befreiender wäre.
Im Idealfall sehe ich durch die etwas befreierendere Einstellung, was damit schon alles verknüft war, oder was für Schlüsse vorher von der einengenden Einstellung geprägt wurden und welche Einstellungen noch befreiender wären.
Ich würde bei Dingen, die ich als etwas schlechts sehe positive Seiten suchen, es kann mich ja genausogut weiterbringen, wenn ich da irgendwas mache, lerne, annehme.. (im Grunde ist eine Sache für sich nicht nur entweder oder. Ob etwas irgendwie wertvoll, praktisch usw., ist, steht immer im Verhältnis/Bezug zu etwas anderem.)

Dann überleg ich durch welche Ereignisse aus der Vergangenheit ich da irgendwas nicht mag oder warum ich mich benachteiligt fühle, wenn andere was so mit links machen. Da ist dann z.b. ein Ereignis oder ein Spruch von meinen Eltern, oder irgendwas, das ich angenommen oder abgelehnt hab und die Einstellung mit der ich mir irgendwann ja den Handlungsspielraum genommen hab. Wenn eine ähnliche Situation kommt hat man schon ne Alternative.. Also Aufmerksamkeit und ein bisschen Mut. Bin mir aber nicht sicher, ob da überhaupt so ausführlich sein muss. Ähnliche Situationen kommen dann doch nicht so oft und in der Vergangenheit rumstochern ist nicht jedermanns Sache. Man darf sich halt nicht dadurch aufwühlen lassen, die Gedanken nicht von den Gefühle aufreiben lassen.
Also ansonsten ist es eben die Aufmerksamkeit woher Einstellung und Gefühl kommen und bei solchen nicht so schönen reicht ja schon es anders zu machen. Dann trainiert man sich genauso gut, man muss auch nich alles verstehen.)blubb

Und das andere wollte ich noch loswerden.
Wenn das Gefühl nach vorne geht, dann ist es wie als wär ich in dem, wie es ist, wie es zu sein scheint.
Wenn das Gefühl nach hinten geht, dann ist es das, was ich will oder was ich anders haben will, also alles was ich ablehne.
Ausgeglichen wäre genau in der Mitte, im Fluss wäre nach vorne, Ablehnung, Flucht und Starre sind nach hinten ausgerichtet. Also der Fluss ist, sich da reinzubegeben und mitzuschwimmen, die Wellen so nehmen wie sie kommen irgendwie...
 
Hallo lieber leuchtik!

Da bin ich noch mal.

Ich bin ein sehr spiritueller Mensch und weiß nicht, wie ich mich in der Gesellschaft verhalten soll.
Ich schaue bei Menschenkontakt meistens auf den Boden, anstatt ins Gesicht. Ich vermeide es, den Menschen anzuschauen, weil ich es nicht mag, Menschen anzugaffen. Mein Vater macht das immer, mit Damen in meinem Alter. Das ist mir so unangenehm. Wenn ich das machen würde, wäre das was anderes, aber ich muss immer die Bremse ziehen, weil ich mich so schäme, dass mein Vater die Damen in meinem Alter anguckt. Ich gehe sogar soweit und male mir aus, dass mein Vater mir meine Dame ausspannen könnte! Ich habe Gedanken, dass er ihr auf Facebook eine Freundschaftsanfrage stellen wird und dann regelmäßig mit ihr Kontakt haben will.... das find ich so furchtbar diese Vorstellung.

Ich weiß, es sind nur Vorstellungen, die ich habe, aber die machen mir so Sorgen und reiben die Stirnrunzeln auf die Stirn, wohin das noch führen soll. Ich fühle mich durch meinen Vater so unfrei, weil ich ständig denke, dass der mir meinen Damen hinter her gafft und sich in meine Damenkontakte, wenn sie kommen, einmischen will. Diese Gedanken sind so katastrophal. Das muss natürlich nicht passieren, aber ich will nicht, dass mein Vater die Nähe zu den Damen mit denen Ich mich irgendwann mal beschäftige näher in Verbindung steht. Das sind meine Erfahrungen, die sind für mich gedacht. Mein Vater ist verheiratet, hat eine Frau. Das find ich vollkommen unverständlich dieses Verhalten. Wenn ich das machen würde , ok, vielleicht sollte man nicht unbedingt "gaffen" oder sich nachdrehen den Damen, aber freundlich drein schaun sollte doch schon drin sein um Interesse zu signalisieren.

Ich habe immer das Vater-Syndrom, das ich denke, dass dieses Verhalten noch bös enden wird zwischen mir und meinem Vater. In einem Streit oder so. Das befürchte ich, dass mein Vater sich das nicht nehmen lassen will, mit den Damen in Kontakt zu stehen, was mich vollkommen wütend macht.
Was mich auch voll aufregt, ich kann den Frauen nix bieten. Ich hab weder einen gescheiten Job, noch hab ich ein Auto, wo ich bestimmen könnte, was ich mit der Frau unternehmen würde. Vielleicht hat sie ja ein Auto.... aber da denk ich dann immer da dran, dass sie ihre Launen hat und dann einfach so nicht mehr mit mir unterwegs sein will und dann alleine zurück fährt und mich stehen lässt. Das will ich vorbeugen. Wenn , dann gemeinsame Unternehmungen oder gar nix.

Ich fühle mich in meinem Gestaltungsrecht eingeschränkt, weil ich von meiner Seite aus nicht agieren kann. Der Frau kann ich z.b. keine Angebote machen, mit mir was zu unternehmen. Weil ich eben kein Auto habe. Aber was ist das dann für eine Beziehung, wenn die Frau mit mir überall hinkutschiert, das hat mit Ausgeglichenheit auch wenig am Hut. Ich will eine Beziehung gestalten, dessen Wert nach Ausgeglichenheit strebt und beide voll zur Geltung kommen. Die Dame soll nicht den Eindruck bekommen , ich bin der Unfähige Mann, der nix kann. Und der so dumm und bequem ist. Ich will das Bild vermitteln von dem Intelligenten Lover, der die Frau in ihrem Sein vollkommen an sich zieht und aus ganzem Herzen liebt. Auch kann ich zum Beispiel keiner Frau sagen, wir gehen jetzt zu mir, weil ich in einer Einrichtung wohne. Das schreckt die Damen doch voll ab. Das ist auch ein Grund, warum ich noch so zurück haltend gegenüber Frauen agiere.

Gruß
Worti
 
Ich habe ganze andere Vorstellungen vom Leben.

Ich würde so gern mein Leben umstrukturieren. Dies Beginnt beim Aussortieren der eigenen Gedanken, die Mann so nicht mehr braucht und die ausgedient haben. Es geht los beim Aussortieren der eigenen Faulen Lattenroste, die fast durchgebrochen wären. Aber gerade noch recht Zeitig erkannt wurde, um ausgetauscht zu werden. Ich würde mein Leben seine Materie in Liebe umschreiben. Ich würde die Materie komplett in Liebe eintauchen und verwandeln. Natürlich kann man nicht alles und jeden Menschen positiv begegnen das ist klar, aber ich möchte positives ausstrahlen. Ich möchte mich lösen, von den Dogmatismen der Krankheit und sie zum eignen Vorteil umgestalten.

Ich habe Pläne, das Leben in Eigenregie zu gestalten und eigene Filmsequenzen und Situationen anzuziehen, um mein Leben in die entsprechende Richtung zu lenken. Man sagt ja auch so schön selbst lenken oder gelenkt werden. Da lenk ich doch lieber selbst. Denn ich weiß in Welche Richtung ich gehen möchte. Ich möchte in die Richtung der Schönheit gehen. Ich möchte ausprobieren, wie es ist, bei der Schönheit wahr genommen zu werden. Ich werde mir keine Topmodels heraus suchen, aber Frauen die meinem Empfinden nach Angenehm und umgänglich sind. Dann werde ich versuchen, eine Beziehung anzubahnen mit einer Frau. Welche, das überlasse ich dem Schicksal.

Ich möchte auch irgendwann mal eine richtige Arbeit finden, wo man seine eigenen Gestaltungseinflüsse einfliessen lassen kann. Wo man kreativ sein darf, denken darf, schreiben und mit Wirkungen arbeiten kann. Wo man sein Gespür entfalten kann und mit der Essenz der Wirkung zusammenarbeiten darf. Ich würde mein Leben sogern gesünder machen, und aus einem gesunden Selbstvertrauen heraus handeln. Ich möchte einfach mich Empfinden können in vollem Umfang und positiv wirken im Selbstbewusstsein. ...
 
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Moin.
Ich würde sagen ich kenne so eine Situation. Bei mir war es zum Beispiel so, dass ich mich zwischen Führerschein und Ausbildung entscheiden musste. Also mein Problem dabei war, dass es nicht meine eigenen Pläne waren, aber dass ich trotzdem einsah, dass sie existenziell wichtig sind. Also hab ich ein Jahr nicht festlegen können, was ich mache.
Und eigentlich war es scheiß egal. Ich hab meine Ausbildungen sowieso abgebrochen. Auf dem Papier. Trotzdem war ich in so viel verschiedenen Berufen, davon können andere nur träumen. Und die Autos die ich hatte.. naja.. einmal beim Autokauf verarscht worden, dann Geld für ein neues geliehen, dann Burnout, Autounfall unter Alkohol, also war der ganze Aufwand umsonst. Gut so. Weil das nie mein Plan war. Ich wollte nie ein Auto und auch keinen Beruf, den andere für mich aussuchen. So hätte ich mich gleich fragen müssen: Will ich das wirklich? Und dann steh ich dazu. Ob so oder so. Anders gesagt, bin ich das, der das will oder ist das eine Aufgabe, die jemand anders für mich möchte. Das ist schon ein Unterschied.

Bei den Frauen ist das genauso. Man kann ja nicht planlos umherirren und darauf hoffen, dass irgendein Dummchen den Rest des Lebens mit einem umherirrt. Und das mit dem Schicksal finde ich gut, mach ich genauso. Dafür hab ich aber auch viel Geduld. Aber ich mach mir das nicht mehr zum Problem. (Trotzdem ist das 'die richtige' suchen oder drauf warten bei mir schon eine Einschränkung. Man kann aber nicht drauf warten, dass es eine wird die zu gut für einen ist oder wenn ich so wertlos bin, dass sie dann eine wird, die irgendwie ... . es wird eine, die für einen aus der Menge raussticht. Aber egal.)

Es wäre also insgesamt leichter, das erstmal alles zu vergessen, um dir dann eine Sache raus zu nehmen, die dir wichtig ist. Dann kann man sehen, ob man die Sachen nach Wichtigkeit abarbeitet oder wenn sie anstehen oder wie auch immer. Aber du bist dir ja endlich auch selbst wichtig geworden. Könnte man so sagen. Kann schon sein, dass die anderen Sachen irgendwie offene Fragen, offene Wünsche oder auch Entschuldigungen sind.
Also wenns kommt, kommts eh besser als man dachte oder anders als man überlegt hat? Man kann die ganzen Wünsche und Probleme eins nach dem anderen.. erstmal erkennen ob es überhaupt mein Problem ist, und dann Mut zur Entscheidung, sich auf einen Standpunkt festlegen, den man aber immer nochmal ändern kann. Dann trägt man das nicht ungelöst vor sich her und das macht den Kopf erstmal frei. Seitdem kann ich zB Dinge erledigen, sobald sie anstehen und schiebs nicht wegen irgendwas auf die lange Bank... Ich versuchs nochmal in 'kurz'. Ist es meins? Ist es überhaupt wichtig? Wichtiger als das und das? Warum und wofür würde ich das machen? Wie mach ich das? Und wann gehts los?! Dann wirds erst spannend :)

Achso, das mit den Blicken. Erstmal sind du und dein Vater zwei verschiedene.
Ich meine, ich weiß was du meinst und wie du dich fühlst und dass dich das alles irgendwie unter Druck setzt.
Also es gibt zwei Seiten dabei. Erstmal zu ihm. Er ist halt so frei, wenn er eine schön findet, auch anzusehen.
Wobei du ja nicht den Mut hast, momentan, überhaupt ins Gesicht zu sehen. Aber warum machst du ihm den Vorwurf?
Da bist du nicht alleine. Sieh mal in der Stadt, wie viele einen ansehen und dann sofort auf den Boden sehen oder wegsehen.
Andersherum wird man angesehen wenn man jemanden grüßen will. Wenn man gut drauf ist wollen Leute auch zurücklächeln oder grüßen. Das sind jetzt so Kleinigkeiten.
Jemanden beim Reden ansehen ist eigentlich nur übungssache. Normalerweise ist das ganz normal, aus einfacher gesunder Neugier. Aber was einen abbringt sind so Sachen wie "ohje", irgendwelche Unsicherheiten, unterdrückte Hoffnungen oder so. Also im Gespräch ist nicht der Zeitpunkt um über Familienplanung nachzudenken.
Ja das wars jetzt kurz und bündig.

Ah nochwas. Gespräch ist geben und nehmen, aufmerksam zu hören und überlegen und was sagen. Man verlernt das eben beides auch wenn mans nicht gewöhnt ist. Man urteilt anstatt zu zuhören oder man hört und hört und steht dann auf dem schlauch, wenn man den Schluss verpasst. Und auch mit dem Augenkontakt. Wenn man dann zuhört und jmd verstehen will, sieht man automatisch auf die Mimik und die Augen. Auch mal nicht, ob da irgendwo irgendwas anderes ist. Und niemand sagt, dass man nur in die Augen starren soll. Es ist nur schade, wenn man sich nicht erkennt, weil man aneinander vorbei sieht und oder redet :/ Daher kommt vlt der Spruch 'sieh mir in die Augen, wenn du mit mir sprichst'. Das ist halt schon sinnvoll, nur mit diesem autoritären Druck-Szenario ist es noch schwerer. Also eigentlich ist auch nicht dein oder mein Vater schuld, eher, wie man damit umgeht.. Irgendwie haben die sich ja früher selbst schon rumgeschlagen mit dem ganzen Quatsch und da waren es noch andere Zeiten...
Diese Scham und Angst entstehen eigentlich erst durch diese Hierarchie. Diese Befehle oder so Pflichten, die man nicht nachvollziehen kann. Wenn man was nicht nachvollziehen kann, fehlt ja irgendwas. Man arbeitet nicht zusammen, sondern gegeneinander, aber wenn man es gut meint mit dem Druck dahinter.. Da entstehen dann halt so Probleme. Man verlernt zu vertrauen würde ich sagen. Und dann halt auch Selbstvertrauen..

LG
 
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