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urany
Guest
Gurus!
Da möchte ich vehement widersprechen! Ein wahrer Guru kann Widerspruch sehr wohl zulassen, es ist ihm nämlich gleich-gültig.
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Gurus!
Ich weiss, wir habens schon mal besprochen, aber irgendwie kommt mir schon vor, dass Du hier was missverstehst, Demut hat überhaupt gar nichts mit Erniedrigung zu tun.
Ich möchte Dir das mal anhand der Natur näherbringen, alles ist beseelt, ich erlebs täglich bei meinen Streifzügen durch meinen Wald, und da kommt es oft vor, dass ich Demut empfinde, vor allen Wesen, vor der Natur, ich stehe dem allen demütig gegenüber und.......
jetzt meine Frage an Dich, findest Du, dass ich mich damit erniedrige?
Im Prinzip macht es überhaupt keinen Sinn, immer einzuteilen. Dies und das ist Teil von diesem und jenem, …
Du weißt doch selbst, dass der Mensch göttlich ist. Ob er nun ein Teil des gesamten Gottes ist oder nicht, ist in der Unendlichkeit irrelevant.
Was meinst du mit "irgendwo unendlich"?
Offensichtlich sind sie deiner Demut unwürdig.
Oder etwa doch nicht?
Es ist offensichtlich. Sonst hättest du ja nichts dagegen.
Du darfst meine Argumente aber gerne entkräftigen, indem du mir folgendes klarmachst - warum keine Demut einem anderen Menschen gegenüber?
Erniedrigung/Erhöhung. Hoch/Tief. Bewertung.
Ablehnung ist Widerstand. Mit sich im Reinen zu sein, bedingt Offenheit.
Da möchte ich vehement widersprechen! Ein wahrer Guru kann Widerspruch sehr wohl zulassen, es ist ihm nämlich gleich-gültig.
Wenn ich mich nicht irre, hatte ich "im Prinzip" kursiv geschrieben.Wenn 's für dich keinen Sinn macht, ok, niemand zwingt dich dazu.
Für mich macht es sehr viel Sinn, wofür gibt 's die ganzen Unterschiede, wenn ich sie nicht beachte?
Darf ich fragen, wieso?Für mich ist es relevant.
Sind wir unsere Wahrnehmung oder haben wir eine?Nun, es ist unbegrenzt, aber die Reichweite unserer Wahrnehmung ist eben doch nicht unendlich.
Achtung, Achtung, NuzuBesuch spricht hier.Ich halte mehr von Achtung.
Versteh ich kontextuell jetzt nicht.Ich gehe zB schon lange nicht mehr in Kneipen, habe aber nicht das Geringste dagegen, dass Andere das tun.
Wenn 's jemanden stört, dass ich nicht gehe, kann ich auch nichts dran ändern.
Nein, ich sprach von spezifischer Bewertung. Worauf die sich bezog, sollte ersichtlich sein.Bewertest du Bewertung als negativ?
Sowas wie letzteren Satz brauchst du mir nicht ständig unter die Nase zu binden. Glaub mir, ich weiß das.Selbstverständlich bewerte ich und zwar danach, ob mir etwas zusagt und gut tut oder nicht.
Was Anderen zusagt und ihnen gut tut ist IHRE Sache.
Ablehnung ist passiver Widerstand, Unwillen dagegen aktiver.Ablehnung ist Ablehnung.
Widerstand kommt dann, wenn man etwas tun, denken oder glauben soll, was man nicht will.
Demütigung ist ein Leidens- und Tatbestand, während Demut eine frei-willig eingenommene Gemüts- und Geisteshaltung darstellt. Demütigung kann zuletzt den freien Willen jedes Menschen brechen; echte Demut hingegen wahrt ihn. -
Da möchte ich vehement widersprechen! Ein wahrer Guru kann Widerspruch sehr wohl zulassen, es ist ihm nämlich gleich-gültig.
Wenn ich mich nicht irre, hatte ich "im Prinzip" kursiv geschrieben.
Betrachte meine Aussage als Reaktion auf die deine und denk nochmal darüber nach.
Darf ich fragen, wieso?
Sind wir unsere Wahrnehmung oder haben wir eine?
Achtung, Achtung, NuzuBesuch spricht hier.
Aber zu den Unterschieden:
Achtung hat mit Respekt zu tun.
Demut hat mit Hingabe zu tun.
Der Unterschied ist, dass sich Demut aktiv mit anderen befasst, während Achtung den Zuschauer zum Besten gibt.
Versteh ich kontextuell jetzt nicht.
Meine Frage war, warum Menschen deiner Demut unwürdig sind.
Musst du ja nicht beantworten, aber so kommen wir halt auch nicht weiter.
Nein, ich sprach von spezifischer Bewertung. Worauf die sich bezog, sollte ersichtlich sein.
Sowas wie letzteren Satz brauchst du mir nicht ständig unter die Nase zu binden. Glaub mir, ich weiß das.
Darf ich zudem noch fragen, warum dir Demut nicht guttut?
Ablehnung ist passiver Widerstand, Unwillen dagegen aktiver.
Jedem Menschen sind ideelle Angelegenheiten zueigen, die er um nichts in der Welt, es sei denn ausschließlich engsten vertrauten Freunden oder entsprechend anderen Personen, preisgeben will. Sie gehen ihm über alles, sie sind ihm heilig, und er hält sie vor allem und jedermann unzugänglich verborgen. Wenn er doch einmal davon spricht, dann in einer geheimnisvollen, ehrfürchtigen Anmutung, die im Zuhörer die Empfindung hervorruft, nun in ein tiefes Mysterium andächtig-feierlich eingeweiht zu werden