Warum Vegan???

Pflanzen empfinden natürlich auch Schmerzen. Nur anders.

Das ist wie, stell dir vor, Aliens kommen auf diese Welt und verstehen uns nicht. Für die sind Menschen nur ungesteuerte hirnlose Lebewesen, die sich von A nach B bewegen und immer dieselben Tätigkeiten durchführen. Kann man ruhig essen, denn die Physis weicht von denen der Aliens extrem ab. Und da man Schmerz nicht wirklich messen kann, sondern nur Widerstände und Nervenimpulse (wie bei Pflanzen als Reaktion auf z.B. ein Blatt abzureißen), empfinden diese komischen Zweibeiner gewiss nichts. Und sie liefern doch die wertvollen Proteine... :D

Schöne Geschichte :D
Es wurde hier schon einige Male darüber diskutiert, Pflanzen mit Tieren zu vergleichen, deren Schmerzen /Empfindungen beim töten/pflücken auf eine Ebene zu stellen.
Weisst du Anevay , ich glaube das sind nur Vorwände , Argumente um Veggies zu suggerieren, hey , ihr tötet ja auch eure Nahrung.
Sorry , für mich ist das großer Käse!
Tangiert mich überhaupt nicht :X3:
Und ich glaube , die meisten die solche Argumente bringen , wissen das auch.
Inklusive deiner Person.

LG :cool:
 
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Schöne Geschichte :D
Es wurde hier schon einige Male darüber diskutiert, Pflanzen mit Tieren zu vergleichen, deren Schmerzen /Empfindungen beim töten/pflücken auf eine Ebene zu stellen.
Weisst du Anevay , ich glaube das sind nur Vorwände , Argumente um Veggies zu suggerieren, hey , ihr tötet ja auch eure Nahrung.
Sorry , für mich ist das großer Käse!
Tangiert mich überhaupt nicht :X3:
Und ich glaube , die meisten die solche Argumente bringen , wissen das auch.
Inklusive deiner Person.

LG :cool:

Das sind nur dämliche Rechtfertigungen Tiere zu töten ! ;)
 
Schöne Geschichte :D
Es wurde hier schon einige Male darüber diskutiert, Pflanzen mit Tieren zu vergleichen, deren Schmerzen /Empfindungen beim töten/pflücken auf eine Ebene zu stellen.
Weisst du Anevay , ich glaube das sind nur Vorwände , Argumente um Veggies zu suggerieren, hey , ihr tötet ja auch eure Nahrung.
Sorry , für mich ist das großer Käse!
Tangiert mich überhaupt nicht :X3:
Und ich glaube , die meisten die solche Argumente bringen , wissen das auch.
Inklusive deiner Person.

LG :cool:

Nö, ich will dir nichts suggerieren, nur aufzeigen, dass Leben fressen und gefressen werden ist, da kannst Du gar nichts daran ändern, dass Leben für dich stirbt, damit Du weiterlebst.

Die Argumentation, man isst vegetarisch oder vegan, weil man kein Leben nehmen will und keinem Lebewesen Schmerzen bereiten, ist absurd.
Denn auch Du tötest deine Nahrung, auch wenn sie sich nicht wehren, schreien oder weglaufen kann. Und auch deine Nahrung wird hochgezüchtet, Massenpflanzungshaltung, das Ökosystem teils extrem belastet und vergiftet usw.

Genauso wie es den Unterschied gibt, ob man Fleisch aus artgerechter Haltung konsumiert oder aus der Massentierhaltung, gibt es den auch bei Veggies. Vielen ist das nur nicht bewusst, dass das auch für die Produktion anderer Nahrungsmittel und Konsumgüter gilt. Und wenn dann noch Katzenhaltung dazukommt, führt jeder Veggie sein Anliegen und seine Argumentation nochmals ad absurdum, indem er nämlich Fleisch verfüttert und Tiere nicht artgerecht bei sich Zuhause hält.

Ich erwarte kein konsequentes Verhalten von Veggies. Ich erwarte vielleicht mehr Gesamtschau und Ehrlichkeit. Auch an Brot klebt Blut, an dem eigenen fleischfressenden Haustier, rauchende Veggies sind eh skurril, eben nur auf Fleisch oder Tierprodukte verzichten rettet die Welt nicht und verbessert sie auch nicht. In der Summe ist es dann nämlich egal, ob der Mensch vegan isst oder nicht.

Andere Argumente finde ich wieder sinnvoll, wenn eben eingeschränkt gesagt wird: ich lehne Massentierhaltung ab, daher kaufe ich kein Supermarktfleisch. Oder wenn jemand sagt, er fühlt sich subjektiv einfach wohler mit veganer Ernährung. Oder wenn jemand sagt, er mag weder Fleisch noch Milchprodukte, weil sie ihm nicht schmecken. Das kommt bei mir dann authentisch und ehrlich an.

Diese Konstruktionen von wegen Leidvermeidung und Weltretterrebellion in der Argumentation kommt unehrlich und politisch rüber. Wer dann noch polemisch lamentiert (Du Mörder, Du Leichenfresser usw.), phht, den kann ich gar nicht mehr ernst nehmen. Niemand rettet die Umwelt und Wildnis, nur weil er auf Tierprodukte verzichtet. Und so ein Mensch ist auch moralisch nicht besser als andere.
 
Ich greife hier niemanden an , jeder entscheidet sich für seinen Weg !
Ob mit Fleisch oder ohne!
Ich glaube auch nicht , dass mich das nicht Fleisch essen , automatisch zu einem besseren Menschen macht.
Das wäre zu einfach.
Apropos, mein Gemüse ist auch nicht aus der Massenzüchtung , alles Bio und von Hand aufgezogen. Ich streichle es tägl und spreche mit den Pflanzen. Sie danken es mir , in dem es butterzart auf meinem Teller landet. Sorry , das Gemüse Geplänkel ist für mich absurd.
Und ja vlt ist es auch ein politisches Statement, kein Fleisch zu essen und sich zu positionieren, aber in erster Linie nicht meins.

Mir fällt ein , was hat rauchen mit Veganismus zu tun???

Ich esse kein Tier , nicht aus gesundheitlichen Gründen , sondern aus ethischen, ökologischen , etc Gründen.

Es gibt viel gute Literatur dazu und wenn ich damit auch nicht die Welt rette , so rette ich ca pro Jahr 40 Tiere , immerhin.
Das wiederum rettet meinen inneren Frieden, meinen winzig kleinen Kosmos.
Und ich versuche mit allen mir zugänglichen Ressourcen angemessen umzugehen.
Macht mich das zu einem besseren Menschen, nein finde ich nicht.
 
Es gibt viel gute Literatur dazu und wenn ich damit auch nicht die Welt rette , so rette ich ca pro Jahr 40 Tiere , immerhin.
Was passiert denn mit den 40 Tieren, die Du angeblich rettest? Hast Du dir dazu schon mal Gedanken gemacht?

Retten kann man ja nur, was danach friedlich und glücklich weiterleben darf.

Im günstigsten Fall werden deine 40 Tiere in Bezug auf die Zukunft schlicht nicht produziert und haben dann nie gelebt. Im weniger günstigen Fall landen sie jedes Jahr im Müll.

Pragmatismus vs. Idealismus. :X3:

Und ja, der Grund es für seine Psyche zu tun finde ich respektabel und ehrlich.

Mach ich nicht anders, außer dass ich halt nicht vegan lebe. Ich wäre aber so konsequent, wenn ich die Möglichkeiten hätte, selbst Tiere zu ziehen und auch zu schlachten und zu verarbeiten. Bzw. das mit dem schlachten darf ja nicht jeder, aber verantworten täte ich es.
 
Was haben die eigetnlich damals in good old Amiland gemacht, als noch Millionen von Bisons über die Steppen liefen? Oder haben die nicht gepupst? Anstelle dieser Herden, Gnus, Zebras, Bisons, Pferde, Antilopen und was noch so in den Steppen früher herumlief, bevor der Mensch alles zerstörte und Lebensraum nahm (inkl. Ackerbau) ist heute die Massentierhaltung getreten. Rein rechnerisch hätte es damals schon Treibhausgasprobleme geben müssen...
 
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