Würdet ihr die Ellenbogengesellschaft eintauschen?

Ein alter Spruch heißt: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied! ... und da ist was dran.
Man muss nicht warten dass sich im Außen was ändert, man muss sich selbst im Innen ändern.

R.
Kann ich nur bedingt zustimmen. Was ist denn mit denjenigen, die schon in der Kindheit traumatisiert werden, die in Kriegs- oder Hungergebieten leben? Die einfach wenig persönliche Ressourcen haben? Müssen die auch "nur" etwas im Inneren ändern? Gut, Krieg und Hunger gibt es bei uns nicht, aber auch für die Schwächeren dieser Gesellschaft sollten wir uns verantwortlich fühlen. Es hat nicht nur etwas mit Wollen sondern auch mit Können zu tun. Chancengleichheit ist eine Illusion und viele Menschen sind einfach zu verletzt, zu schwach, sich in so einer Gesellschaft nach oben zu kämpfen. Keiner ist eine Insel.
 
Werbung:
wenn du nicht verstehst, was ich meine, dann sc hweigeb lieber...
Ich schätze mal, auf solche Weise enden manchmal Diskussionen …
Ich habe geschrieben, was mir zu deinem Beitrag eingefallen ist. Das war keine Kritik an deinem Beitrag und auch nicht nur an dich, sondern an alle, die in diesem Thread lesen, gerichtet.

ich habe etwass beschriben aber nirgendwo gesagt, dass wir keine wünsche haben sollten...wünsche müssen aber den gegebenheiten standhalten.
Da sind wir eben unterschiedlicher Meinung - und genau deshalb habe ich drauf geantwortet -, wo liegt das Problem?
 
ich kenne einige Menschen die nichts haben, einen anstrengenden Job, und nicht jammern, sogar glücklich sind.
Es ist die Einstellung zu dem was sie tun oder haben.
Und die bedingungslose Akzeptanz von momentanen Gegebenheiten. Von solchen Menschen - egal ob sie viel, wenig, oder nichts haben - kann sich so manch einer eine dicke Scheibe abschneiden.

R.
 
Kann ich nur bedingt zustimmen. Was ist denn mit denjenigen, die schon in der Kindheit traumatisiert werden, die in Kriegs- oder Hungergebieten leben? Die einfach wenig persönliche Ressourcen haben? Müssen die auch "nur" etwas im Inneren ändern?
Wenn Sie Zufriedenheit suchen ja. An ihrer Sichtweise auf ihr eigenes Leben sollten sie etwas ändern. Neid, Missgunst, Hass auf "Bessergestellte" und ewiges Jammern ist destruktiv und ändert gar nichts. Man wird dadurch nicht mehr haben, nicht besser leben, nicht schöner wohnen etc., zieht sich lediglich selbst permanent runter. Man wird zu einem absolut unsympathischen Miesepeter, der alles was andere machen/können/haben in den Dreck zieht.

Es gibt im Leben für jeden immer nur zwei Möglichkeiten zu innerem Frieden zu gelangen: Akzeptieren wie etwas ist, das beste aus der Situation machen, und somit aufhören zu Jammern und sich selbst zu bemitleiden oder Jammern und etwas gegen die unliebsamen Gegebenheiten tun bis es nichts mehr zu jammern gibt. Eine Dritte Möglichkeit sehe ich nicht.

R.
 
Akzeptiere alles und du wirst der beste Sklave sein.
- Fällt mir dazu ein.
Ein Sklave der die Gegebenheiten die er nicht ändern kann/will akzeptiert ist mit Sicherheit zufriedener und glücklicher als ein Sklave der permanent jammert und sein Herz von Hass und Neid zerfressen lässt.

Im übrigen gibt es bei uns keine Sklaven.

R.
 
Ich sehe tagtäglich hunderte Sklaven, blind für ihre Umgebung, sitzend, stehend und gehend in ihre Smartphones vertieft. Und das ist nur ein Beispiel von vielen, die ich aufzählen könnte.
Ob glücklich oder nicht, Sklave ist Sklave.
 
Ich sehe tagtäglich hunderte Sklaven, blind für ihre Umgebung, sitzend, stehend und gehend in ihre Smartphones vertieft. Und das ist nur ein Beispiel von vielen, die ich aufzählen könnte.
Ob glücklich oder nicht, Sklave ist Sklave.

ich seh täglich glückliche nachnarn, und diese zeitgenossen arbeiten viel und dazu auch noch gerne.
es liegt sehr an die einstellung, wie man so denkt. wenn man schon negativ denkt, dann sieht man alles negativ...

ich bin 24/24 erreichtbar, es gibt natürlich menschen, die das nicht verstehen, ich tus nicht weil ichs muss, ich tus, weil ichs gern tue.
ob mans mir glauben will oder nicht.

sklave?! nein, ich bin frei und kann jederzeit mein job kündigen, ich bin zu nichts verpflichtet.. aber dann darf ich auch nicht jammern, wenn die rechnungen
bei mir antanzen und ich sie nicht begleichen kann ;)
 
Werbung:
Ich sehe tagtäglich hunderte Sklaven, blind für ihre Umgebung, sitzend, stehend und gehend in ihre Smartphones vertieft. Und das ist nur ein Beispiel von vielen, die ich aufzählen könnte.
Ob glücklich oder nicht, Sklave ist Sklave.

Wer sich zum "Sklaven" seines Smartphons macht macht das selbst ist nicht Eigentum des Smartphons, eher andersrum, das Smartphon ist der Sklave des Besitzers.:)
 
Zurück
Oben