Krebsheilung durch vegane Ernaehrung

das stimmt.
Ich hätte dort gerne dort über Parasiten weitergeschrieben, aber mir ist die Lust wegen dieser hier geduldeten Dauertrolle vergangen.
Das Thema Parasiten und Krankeitserreger ist in Bezug auf tierische Produkte ein sehr interessantes, aber aus wirtschaftlichen Gründen vernachlässigtes Thema.
Warum wohl müssen Tiere soviele Medikamente bekommen, wenn sie nicht an Parasiten und anderen Krankeitserregern leiden? Warum sollen die Krankheiten nicht auf den Menschen übertragen werden?
jetzt geht es nicht um Flüchtlinge, sondern um ein ernstes Thema gnaz im Sinne des Forums, was mich wundert, da wird nicht verwarnt und gelöscht. Ich weiß OT, muss aber auch mal gesagt werden.
 
Werbung:
Der Punkt ist einfach die Militanz, die oft im Spiel ist. Einfach den anderen essen lassen, was er will, und zum Teufel mit dieser verfluchten Missioniererei und Moralisiererei. Ein Veganer oder Vegetarier ist keineswegs der bessere Mensch, er ißt nur anders und das war's auch schon.

Das wird nicht klappen.
Irgendwie liegt es vielen Menschen im Blut, ihre Lebensweise für die einzig richtige zu halten und alle anderen haben das auch so zu sehen und sich gefälligst ebenso dran zu halten, sonst sind sie automatisch Mörder, Verrückte usw usf.
Ist ja nicht nur beim Vegetarismus so, auch beim Thema Rauchen oder sonstwas, das Prinzip ist immer das gleiche.

Merkwürdigerweise sind die militantesten immer diejenigen, die früher selbst die schlimmsten "Sünder" waren.
Wobei eigentlich das Gegenteil der Fall sein müsste, gerade von denen sollte man logischerweise eher grösseres Verständnis erwarten, kennen sie das alles doch aus eigener Erfahrung.

Seltsame Kreaturen, diese Menschen. :rolleyes:
 
Der Punkt ist einfach die Militanz, die oft im Spiel ist. Einfach den anderen essen lassen, was er will, und zum Teufel mit dieser verfluchten Missioniererei und Moralisiererei. Ein Veganer oder Vegetarier ist keineswegs der bessere Mensch, er ißt nur anders und das war's auch schon.
Jo mei, dann lass sie halt und steig nicht drauf ein. Wenns dich so nervt, dann lass das Thema einfach sein.

Mir ist eines aufgefallen: sobald jemand nen Fred im Veggie-Forum eröffnet, wurscht, welcher Aspekt da beleuchtet wird, dauerts nicht lang und es tanzen immer dieselben Kandidaten an und unken rum a la: "Ihr seids auch nicht besser!" und was ihr euch nicht alles reinschmeißt und findet das irre lustig. Mir vergehts da, denn ich habe da sehr plastische Bilder im Kopf bzgl der Vorschichte dessen, was bei den meisten Fleischessern in der Pfanne brutzelt. Und ja, da kommt Wut in mir hoch, das sag ich jetzt auch mal ganz ehrlich. Wut über soviel Unbewusstheit oder Ignoranz bzgl dem Leiden einer anderen Kreatur.
Nicht nur Beutegreifer leiden, Wolf. Auch Beutetiere. Dass Beutetiere ihr Leben opfern, damit andere leben können, liegt in der Natur. Aber das bedeutet nicht, ihr gesamtes Leben zu einem einzigen Opfer und Martyrium zu machen, aus Gründen des Profits und der Gier. Und das ist es, was den Vegetariern/Veganern in ihrem Zorn und ihrer Hilflosigkeit, diesem Leiden ein Ende bereiten zu wollen, weil sie eben mitleiden, zum Missionieren treibt. Ja, da spreche ich aus eigener Erfahrung, habe ich schon früher mal erwähnt. Aber vielleicht mal ein bisserl nachspüren, welche Mechanismen dahinter sind. Ich verstehe beide Seiten, weil ich auch nicht immer so aß wie jetzt.

Aber eines kann ich ebenfalls aus eigener Erfahrung sagen: ich bin früher deshalb an die Decke gegangen, bei der Missioniererei, weil ich insgeheim ein schlechtes Gewissen hatte und ich bin ehrlich genug, das freimütig zuzugeben. Es ist kein einziger Tag während meiner Low Carb Phase vergangen, an dem ich mich nicht scheiße gefühlt hatte, eben weil ich Fleisch aß und die ganze Zeit gegen mein inneres Gefühl und Gewissen gehandelt hatte. Einfach nur deshalb, weil ich nicht geduldig genug gewesen war, nach einer Lösung zu suchen, die das Fleischessen vermeidet. Ich hatte immenses Übergewicht und wollte es loswerden und ich habe mir einreden lassen, dass das mit Low Carb funktioniert. Deshalb hatte ich damals begonnen wieder Fleisch zu essen. Geendet hat es in einem Desaster. So. Jetzt kennst du und alle, die mitlesen, meine Geschichte. Bist du dir selbst gegenüber ehrlich genug, mal nachzuspüren, was dich daran so triggert?

Es schenken sich beide Seiten nichts. Das kann doch nicht sein, dass da immer nur die Fronten aufeinanderknallen, Annäherung muss doch mal möglich sein, das Verhalten des anderen besser zu verstehen, anstatt ständig in einer kindischen Trotzhaltung zu verbleiben.
 
Bist du dir selbst gegenüber ehrlich genug, mal nachzuspüren, was dich daran so triggert?
Mich triggert das dumme, pseudowissenschaftliche Geschwätz, die Moralisiererei (kenne ich seit meiner Studenten-WG) und die Besserwisserei, wie ich meine Nase zu benutzen habe. Wobei letzteres schon wieder was komisches hat. Üblicherweise mische ich mich in normale Veggiediskussionen nicht ein, aber manche Dinge bringen mich auf die gerne zittierte Palme.
Ein schlechtes Gewissen habe ich definitiv nicht. Wie auch mit einem Jagdtotem. Dessen Einfluß ist nicht zu unterschätzen (ich bin kein Christ und ähnele in der Beziehung eher einem Cro-Magnon vor 40.000 Jahren als einem modernen Menschen, der Rehe und Häschen "süß" findet), wobei das übrigens mit sehr strengen Tabus verknüpft ist. Übrigens, ich war drauf und dran, mit 17 den Jungjägerschein zu machen und hab auch später noch mal drüber nachgedacht. Gescheitert ist es an den Finanzen und als Jugendlicher am Widerstand meiner Erzeuger. Die Jagd ist hierzulande leider nur ein sehr, sehr teures Hobby. Wie ich schrieb, in einem Land wie Kanada oder Alaska hinge in meiner Wohnung eine .30-30 oder eher ein starker Jagdbogen (ich mag absolut keinen Krach) an der Wand, und nicht als Dekoration, sondern dazu, meine Familie mit Fleisch zu versorgen (ich würde nie ein Tier töten, das ich nicht essen will oder kann).
Ich kann Veganismus/Vegetarismus als persönliche Eigenschaft respektieren und tue es auch (es gäbe von mir nie anzügliche Bemerkungen, wenn sich jemand nur an der Salatbar bedient), aber es muß eine rein persönliche Eigenschaft bleiben und wer mich missionieren will, mir mit "nach Verwesung stinkenden Leichenteilen" auf dem Teller dumm kommt (alles schon erlebt), stößt auf Gegenwind Stärke 12.
 
ein Veganer oder Vegetarier ist keineswegs der bessere Mensch, er ißt nur anders und das war's auch schon.
wobei sich das "besser Mensch" sein beim Vegetarier ohnehin relativiert, denn für eine Legehenne muss ein Hahn sterben und für eine Milchkuh mehrere männliche Kälber.

Aber die Massentierhaltung verurteile ich trotzdem, die es geben muss, wenn Menschen insgesamt zuviel tierische Produkte essen. Ich werde aber im Herbst ein Reh beim Jäger kaufen und verarbeiten.
Hühner würde ich gerne kaufen, wenn sie freilaufend und keine schnellwachsenden Hybridhennen sind und nicht mit Fischmehl oder Tiermehl gefüttert wurden und keine Medikamente erhalten haben, leider hab ich noch keine gefunden. Kann mir jemand helfen? Rupfen und ausnehmen würde ich selber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass Beutetiere ihr Leben opfern, damit andere leben können, liegt in der Natur. Aber das bedeutet nicht, ihr gesamtes Leben zu einem einzigen Opfer und Martyrium zu machen, aus Gründen des Profits und der Gier. Und das ist es, was den
Deine Meinung bin ich auch, doch was stört ist oft das Missionieren. Und von vorne rein Fleischesser als niedrigere Menschen zu benennen.
Doch ist auch das vegane und Vegetarische auch in einem Dilemma, die Masse an Menschen kann dadurch auch nicht Ökologisch und Nachhaltig ernährt werden. Und die Produkte Weltweit zu transportieren ist auch keine Lösung. Soja aus Asien, Mais aus Südamerika oder Wildreis aus Kanada. Bananen aus Kenia, Kiwis aus Newseeland, Wein aus Südafrika, Tomaten aus Spanien und aus aller Welt. Äpfel aus Argentinien, Ananas aus Hawaii, Zitronen aus Israel, und und.......................
Beim Fleisch ist es nicht anders. Auch sind für mich Pflanzen Lebewesen, die auch eine Seele haben. auch wenn es für euch sich Dumm anhört. Wenn du mal gespürt hast, wenn eine Hecke geschnitten wird, dann denkst vielleicht auch anders.
 
Ein schlechtes Gewissen habe ich definitiv nicht..
auch nicht, wenn es Billigstfleisch aus schlimmster Massentierhaltung ist?
Ich hab mir da früher auch nicht viel Gedanken gemacht, geb ich ehrlich zu, bis ich selber davon krank geworden bin, von Fleisch, Milch und Eier aus Massentierhaltung, davon bin ich überzeugt, zusätzlich natürlich zur Amalgamvergiftung, den Folgen von Tschernobyl und anderen Mittel der Landwirtschaft, wie Streptomycin (gegen den Feuerbrand) und Roundup...
 
...Und die Produkte Weltweit zu transportieren ist auch keine Lösung....
Das Problem ist, dass wir Futter für die Massentierhaltung von Südamerika importieren müssen und dann z.B. Milchprodukte exportieren. Wozu bitte? Wird jemand davon reich? Nein, im Gegenteil, die Landwirtschaft wird subventioniert, die Exporte auch, also wozu?
Wäre es nicht besser, nur soviel zu produzieren, wie wir selber brauchen, von mir aus auch doppelt so teuer, soll halt jeder nur die Hälfte konsumieren und dafür gute Qualität.

Ich will kein Fleisch und keine Milch von Tieren, die lebenslang Medikamente und Impfungen bekommen. Ich will keine Butter und keinen Käse von einer Kuh, die jeden Tag 30 Liter Milch geben muss und Medikamente gegen Euterentzündung bekommt, weil sie den ganzen Tag im Stall steht. Auf der Weide stehen oft nur die männlichen Tiere, die für das Fleisch gezüchtet werden.
Ich will auch keine Hybridhühner, die nach nur 6 Wochen geschlachtet werden, ein Huhn alter Rasse wurde nach ungefähr 6 bis 8 Monaten geschlachtet, kann man aber kaum kaufen. Ich will wieder Geflügel essen, welche frei umherlaufen und nur Körner, Würmer, Käfer, Klee ... essen
Fischmehl sollte endlich deklariert werden müssen, ich reagiere darauf allergisch und andere auch, gemessen mit Bioresonanz

Ich will keine Eier von Legehennen, die mit fragwürdigem Fischmehl auf hohe Legeleistung gemästet wurden und auch kein Schweinefleisch mit Fischmehl oder anderem Tiermehl gefüttert.

Eine Kuh sollte wieder ausschließlich Gras und Heu bekommen und kein Soja aus Südamerika oder anderes "Kraftfutter", dann braucht sie auch keine Medikamente.

Und man sollte die Milchbehälter und Melkgeräte endlich chlorfrei reinigen, denn mit dem Milchfett zusammen entsteht das sehr giftige Chloroform, dass messe ich energetisch auch ständig bei Milchkonsumenten. Chloroform ist eigentlich ein Narkotikum.

Mein Fazit: Nicht Fleisch, Milch und Eier machen krank, sondern die Futtermittel und Medikamente, die sie bekommen und ihre kranken Seelen machen uns auch krank.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Das ist eine sehr pauschale Aussage.

Der Hund, der da mein Freund war, HAT Brot gegessen. Wir haben GEMEINSAM Brot gegessen. Aber eben nicht am ersten Tag, als wir uns kennengelernt haben.

Klar, gibts Hunde, die Fleisch "mögen", weil sie daran gewöhnt wurden. Das hab ich auch beobachtet.

Im Übrigen hat Geschmack immer was mit Gewöhnung zu tun. Zumindest im Menschenreich und auch bei Hunden, wilden Hunden vornehmlich, wie ich beobachtet habe.
Wenn man also sagt "etwas ist Geschmackssache", dann stimmt das natürlich "relativ betrachtet".
Für eine "absolute Betrachtung" müsste man hingegen die Wurzel der geschmacklichen Einschätzung analysieren.
Wann hat die Gewöhnung an ein Geschmacksmuster begonnen?
Wann genau?

Ich habe "müsste" geschrieben, weil es in den meisten Fällen schwer nach zu vollziehen sein dürfte, da es in den meisten Fällen in der ganz frühen Kindheit begann, wo das sprachliche Refelektionsvermögen noch nicht ausreichend ausgebildet war, um darauf eigenständig zu reagieren. Also wurde es in den meisten Fällen erstmal mehr oder weniger unbewusst adoptiert und ins eigene Empfindungssystem installiert.

ABER: in einigen Fällen reicht auch eine kontemporäre, negative Erfahrung, um ein frühkindlich fremdbestimmtes Geschmacksmuster destruktiver Art zu identifizieren und zu eliminieren.

Hierzu kann ich mein eigenes Beispiel einwerfen:
Als kleiner Köttel hab ich der Welt erzählt, dass ich Roast Beef richtig gut finde.
Zu dem Zeitpunkt war das wirklich meine Überzeugung.
Warum war das zu dem Zeitpunkt meine Überzeugung?
Die Antwort darauf drückt eine gewisse Hilflosigkeit aus: ich war dieser Ansicht, weil mein Stiefvater dieser Ansicht war.
ER war der große Roast Beef Promoter schlechthin.
Ich war der kleine Bengel, der ihm damals alles nachgemacht hat.
Ich, der kleine Depp, der dem großen Depp alles nachgemacht hat.

Und so kam das, dass ich völlig fehlgeleitet in die Ernährungswelt eintauchte und meinen Organismus erstmal gründlich vergiftete. KEIN "Erwachsener" gab mir zu diesem Zeitpunkt einen Hinweis, wie schädlich das Ganze ist.

JAHRE später beschenkte mich das Schicksal dann mit negativ-nasalen Begegnungs-Erfahrungen mit der gleichen Materie, die mich als kleiner Köttel noch begeisterte.
So konnte ich dann dieses fraglos schädliche und vor allem fraglos fremdeinprogrammierte Geschmacksmuster eliminieren..
 
Zurück
Oben