Explosion in Ansbach - Täter ein syrischer Flüchtling

Nene, es wird nix durcheinandergeschmissen. Es wird immer wieder gerne behauptet, dass der Westen den Nahen Osten zuerst überfallen hat. Und es wird gerne behauptet, dass es ja klar sei, dass die armen Moslems sich deswegen radikalisieren mußten. Dieses Argument ist falsch.:p;)


Bei der marginalen Menge an Kreuzzügen gegenüber den muslimsichen Überfällen kannst du dich auch ruhig schlapp lachen. Der islamische Terror, mit dem wir jetzt beglückt werden, über den lachst du dich bestimmt auch schon schlapp.



Aaach, ich komm grad erst wieder richtig zu mir vor lauter Lachen. Jaaaa.....:D


Ist schon wahr, was Du da sagst, die paar Kreuzzüge im Gegensatz zu den vielen Kriegszügen der Muslime, seit sie existieren, da kann keine christliche Nation wirklich mithalten, aber ist ja auch kein Wunder, bei dieser pazifistischen Einstellung, die Jesus hatte, da haben sich immer alle Christen brav dran gehalten.;)
 
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Wer in Deutschland das Gastrecht missbrauche, müsse sofort abgeschoben oder, wenn das nicht möglich sei, „umgehend unter Kontrolle untergebracht“ werden. Als die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer am Montag in Berlin gefragt wurde, ob die Kanzlerin wegen der Ereignisse der vorigen Tage ihre Flüchtlingspolitik ändern wolle, lautete die Antwort nicht ja oder nein. Vielmehr wies die Sprecherin daraufhin, dass Angela Merkel erschüttert sei über die Gewalttaten in Ansbach und Reutlingen und fortlaufend über die Ermittlungen unterrichtet werde.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...age-in-deutschland-nach-ansbach-14357039.html

Merkel ist also erschüttert...
Mannomann, die dreht und windet sich wie ein eingefetteter Aal, nur um nicht Farbe bekennen oder einen kapitalen Fehler eingestehen zu müssen... Die sorgt sich nur darum, daß an ihr nur ja nichts hängen bleibt. Den Spitznamen "Madame Teflon" hat sie zu Recht... :(
Frau Merkel, insbesondere Hinterbliebene und Angehörige der Opfer sowie die überlebenden Opfer selbst warten auf Antworten und nicht auf wohlfeile, nichtssagende Worte!
 
Es wurde nachgefragt, worin denn die Hetze bestünde. Es sei doch nicht verwerflich, über schreckliche Geschehnisse zu berichten.

Also.



Berichterstattung sieht in meiner Begriffswelt anders aus.

Also Hetze gegen jene die er als "Allesversteher und Allesverzeiher" bezeichnet? Denn jeder seiner Sätze bezieht sich ja ja darauf.

Ich kopiere den noch mal kurz rein:

"Guten Morgen, liebe Allesversteher und Allesverzeiher vom Dienst!

Arbeit wartet auf euch!

Es gibt wieder viel zu erklären und zu verniedlichen und zu verharmlosen.

Es gibt viel zu tun!

Packt ihr es an?"



Und bitte nicht missverstehen, mir gehts hier nicht darum mich mit seinem Beitrag zu solidarisieren. Aber den Begriff "Hetze" finde ich nach wie vor sehr interessant und wann, wie und warum er verwendet wird. Warum ist der Beitrag also Hetze?
 
Die Wortbedeutung des aus dem Griechischen stammenden Begriffes "Polemik" umfasst Aggressivität, Feindseligkeit, kriegerische Grundhaltung und. Unsachliche, überspitzte Vorwürfe.

Also?

Hetze. In diesem Fall gegen alle, die nicht so platt denken wie der Initiator dieses Threads.

Okay, damit kannst Du meinen letzten Post sozusagen streichen da Du meine Frage hier schon beantwortest, was ich noch nicht gelesen hatte.

Nur: Wenn Du in Polemik schon Hetze siehst, dann stehen doch eigentlich fast alle oder sogar all jene auf sehr schwachem Boden die den Begriff "Hetze" so oft gegen andere verwenden. Oder gibts von jenen keine polemischen Beiträge die gegen andere gerichtet sind... Und wenn doch, wäre das ja dann auch Hetze.

Warum sollte aber irgendwer mit dem Begriff urteilend um sich werfen wenn es superleicht zu belegen wäre das er/sie kein Stück besser ist?

Das ist nicht persönlich gemeint. Der Punkt worauf ich hinaus will ist prinzipiell. Übrigens führt inflationärer Gebrauch von was auch immer auch zu Entwertung. Der Begriff "Hetze" ist nichts mehr wert. Der ist mittlerweile so willkürlich in Gebrauch dass ich nicht mehr weiß, wann man sagen könnte er sei gerechtfertigt und wann es nur noch lachhaft wird, weil es echt paradox und ironisch ist wie blind oft drauf los geurteilt wird.

Denn die Basis besteht doch einfach nur aus Überzeugungen, verknüpft mit einem glasklaren "gut-böse-Schema", und dann ist man selbst eben auf der richtigen Seite und jene die anderer Überzeugung sind liegen dann nicht nur inhaltlich falsch, was ja wenigstens interessante Diskussionen bringen würde. Aber Inhalte brauchts gar nicht mehr wenn es um Moral geht. Da reichen dann Urteile. Das ist sowas von Zirkelschluss-mäßig - und zwar nicht nur in logischer Form. Hier liefern sich einige selbst aus.

Würde hier mal ein intelligenter Nazi auftauchen, jemand der die psychologischen Dinge drauf hat plus den Nazi-kram als Überzeugungen - die meisten die hier links stehen wären so einem auf keiner Ebene gewachsen. Und das ist absolut kein Kompliment, weil es ja anders sein müsste.
 
http://www.welt.de/debatte/kommenta...-sagt-der-Westen-sei-schuld-hat-verloren.html

Es war zu erwarten, dass dieses Lied angestimmt wird: Wir sind schuld am Terror, der uns jetzt heimsucht – wir, der Westen selber. Denn wir, der Westen, provozieren doch die Muslime mit unserer Freiheit.

Der Westen, heißt es, habe Millionen Muslime für seine Interessen sterben lassen, er habe kolonialistisch gedacht und gehandelt und tue das immer noch. Der Westen müsse einfach anders auftreten, als er es tue, dann werde sich auch der Argwohn und der Hass in den islamistischen Kreisen irgendwann legen.
So ist das leider häufig. Nach dem ersten Angriff wird die Einheit beschworen und die Entschlossenheit, sich nicht einschüchtern zu lassen. Wenn aber Terroristen ungerührt den zweiten Angriff folgen lassen, kommt die Stunde derer, die uns mitteilen, dass diese Terroristen ein letztlich doch erklärbares Weltbild haben.

So war das schon bei der RAF, als Heinrich Böll plötzlich vom "Krieg der sechs gegen 60 Millionen" sprach und dem gezielten Morden eine wie auch immer gemeinte moralische Legitimität zu geben schien.

Die Dolchstoßlegende der Islamisten
So war es am Dienstag ausgerechnet bei Amerikas Außenminister John Kerry. Er sagte in Paris, diesmal hätten die Terroristen wirklich unterschiedslos gemordet – im Gegensatz zum Angriff auf "Charlie Hebdo", bei dem in gewisser Hinsicht ein spezifischer Fokus, eine gewisse Legitimität oder jedenfalls eine Begründung im Spiel gewesen sei, nämlich eine wirkliche Wut "auf dies oder jenes".


Gemeint waren die Mohammed-Karikaturen. Kerry hat dann versucht, seine Äußerung zurückzunehmen, und den Terrorismus ohne jeden Abstrich verurteilt. Aber vorher war selbst bei ihm Verständnis dafür aufgeblitzt, dass gezielte Morde eine politische oder psychologische Begründung haben könnten.

Wer sich darauf einlässt, hat verloren und ist verloren. Das Weltbild der Terroristen und ihrer vielen Sympathisanten in der islamischen Welt ist ein Sud aus Selbstmitleid, Verdrängung, Größenwahn und bis zur Unkenntlichkeit verdrehter historischer Zusammenhänge – so, wie er in den 20er-Jahren Deutschland vergiftet hat.

Die islamistische Dolchstoßlegende mitsamt der Ausrede einer westlichen Verschwörung ist genauso eine Mär wie damals die durchaus vergleichbare Extremistensaga vom ewig bedrohten deutschen Volk. Das bedeutet nicht, dass Krieg die sinnvolle Antwort ist. Es bedeutet eines aber sehr wohl: Wer Terrorismus zum Anlass nimmt, eine angebliche Schuld einzugestehen und die eigene Politik ändern zu wollen, macht Terroristen erst richtig groß.


Es gibt einfach ganz simple Fakten: Der Westen hat diese Länder überfallen. Das ist einfach so und es ist seit "Ewigkeiten" so. Man muss daraus kein "wir" machen, aber es sind unsere "Demokratien" gewesen, v.a. aber eben die USA. Und die Opfer gehen wohl deutlich über die Millionen-Grenze, alleine für die letzten 15 Jahre.

Wenn man sich also mal fragt wie ein junger Mann dort denken soll - wozu braucht der überhaupt den Islam um zum Terrorist zu werden? Das ist unnötig. Der Islam ist zwar durchaus nicht irrelevant, aber es ist nicht die Ursache und ohne Islam wäre es nicht wirklich anders. Auch dann gäbe es Reaktionen. Und die Reaktion der militärisch Unterlegenen wird von den militärisch Überlegenen immer Terror genannt. Außer wenn die auf unserer Seite stehen, dann sind es Freiheitskämpfer.

Man sollte das nicht vergessen und v.a. sollte man da nicht auf einmal den Fehlschluss ziehen das Krieg den Terror besiegt. Krieg hat ihn geschaffen und Terror ist gewollt weil Krieg gewollt ist und Krieg ist Terror!

Und es braucht Gründe für diese Kriege die aus vielerlei Gründen "nötig" sind. Und grundlegend gehören auch wir zu den Profiteuren. Das Spiel läuft auf viele Arten doch schon ewig.

Es sollte sich wirklich mal die Frage gestellt werden wie sich ein junger Mann im nahen Osten verhalten soll. Soll er sich gegen Unrecht wehren oder nicht? Oder ist es nicht Unrecht was dort unten angerichtet wurde? Oder ist die Antwort: Ah, das war doch alles Reaktion auf Terror! ?

Das war es nämlich nicht! Wer damit argumentieren möchte hätte einen schweren Stand. Was westliche Länder dort unten taten und tun ist Terror und hat mehr Menschenleben gekostet als der IS in den nächsten 100 Jahren schaffen wird.
 
da haben sich immer alle Christen brav dran gehalten.;)

Noch was: Es wird "heute" sehr gerne nicht bedacht, dass "Christen" damals nichts mit dem Glauben zu schaffen hatten. Sie glaubten was anderes und waren nur per "Siegel" Christen. Wer heute "gläubiger Christ" ist hat mit jenen von einst nix zu tun.

Es sei denn, wir schicken wieder ein Paar Schwerter in die Häuser und stellen vor die Wahl: Christ oder Sarg.
 
Ich bin ja oft Deiner Meinung, aber hier definitiv nicht! Krieg ist in diesen Ländern, weil man dort nicht in der Lage ist, Frieden zu halten und wegen den lächerlichsten Gründen übereinander herfällt. Und was Klima"flüchtlinge" angeht. Keiner von denen hat in Europa auch nur irgend was zu suchen. EU kann einfach nicht jeden "Flüchtling" der Welt aufnehmen, sonst geht hier schlicht alles den Bach runter.
Aber da sich das potentiell im Pazifik abspielt, ist Europa wohl eher weniger betroffen. Btw., Koralleninseln waren nie von Dauer. Der Meeresspiegel, ggf. auch das Niveau des Meeresbodens ist keine Konstante und die Erosion nagt daran ebenfalls ständig. Wer auf solche geologischen Formationen, die teilweise gerade mal wenige m über den mittleren Meerespiegel ragen, siedelt, muß von vorne herein damit rechnen, daß ihm der Boden unter den Füßen weggespült wird: Der höchste "Berg" auf den Marshall-Inseln ist gerade mal 10 m hoch, auf Tuvalu 5 m...
Nun ja, Klimaflüchtlinge werden aber nicht nur jene werden, deren Atolle einem steigenden Meeresspiegel zum Opfer fallen. Ein weit größeres Problem wird in meinen Augen die bereits zu beobachtende zunehmende Desertifikation samt damit zusammenhängenden Rückgang des Zugangs zu Trinkwasser und der Abnahme von Ackerfläche zu sein, eine Problematik, die sich bereits jetzt z.B. im nahen Osten abzeichnet (oder, um gar nicht so "weit" schauen zu müssen nimm das Beispiel Spanien).
Im Vergleich zu den Zahlen der davon potentiell Betroffenen, ist das, was wir jetzt an Bewegungen in Richtung Europa erleben wohl nur die Spitze eines Eisberges, der da rein zahlenmäßig auf uns zusteuern könnte.
Und ob "die" in Europa "was zu suchen haben" oder nicht, wird dann sicherlich keine Kategorie sein, in der diese Verzweifelten unbedingt denken werden.
 
Mal Hand aufs Herz: Psychisch labil & Radikalisierung ? Wie wenig Selbsthirn muss vorhanden sein, um ein solches Duett glauben zu können?

Nein: Kein Angsthase lässt sich radikalisieren. Das klappt nur bei Leuten mit ebenfalls wenig Selbsthirn in Verbindung mit der Motivation von Heißsporn Energie
 
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