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Wellenspiel
Guest
Hallo,
Ich weiß nicht wirklich, wie ich es beschreiben soll, aber ich hatte 2008 einen Traum, in dem ich mich unmissverständlich im Jahr 2018 befand. Ich hatte immer wieder Träume von 2018. Warum? Ich weiß es nicht und kann es mir auch nicht wirklich erklären. Der Traum wiederholte sich öfters, vor zwei Jahren das letzte Mal. Vielleicht vermag ihn mir jemand halbwegs plausibel zu deuten.
Im Traumgeschehen befand ich mich in einem Talkreuz, umstanden von schroffen Felsen, drei Täler führten in drei verschiedene Himmelsrichtungen. Wie Träume oft beginnen, war zunächst einmal alles still und friedlich. Der Himmel war schwarz, es war also Nacht. Im Talkreuz befand sich eine Straße, zu beiden Seiten von wenigen Häusern umstanden. Ein Dorf mit einer einzelnen Straße.
Es begann alles damit, dass der Himmel heller wurde, als würde es zu dämmern beginnen. Wie eine Lampe, so schien es, mal wurde er heller, dann wieder dunkler. Da der Traum zunächst so echt wie die Realität wirkte, reagierte ich auch so und war zunächst einmal baff und völlig außerstande zu verstehen, was vor sich ging.
Irgendwann tauchte in großer Entfernung in einem der drei Täler ein Licht auf, das rasch wuchs und sich rasend schnell näherte. Ich stand frontal zu diesem Tal, links befand sich ein anderes, das dritte hinter mir. Das, was sich da näherte, entpuppte sich schon bald als eine gigantische Feuerwolke - eine Wolke wie solche, die bei einer großen Explosion entstehen, allerdings in solchen Ausmaßen, dass sie die Berge rund um das Tal überragte und bis zum Boden reichte. Eine Flammenwand, die sich sehr schnell vorwärts walzte. Aus dieser Richtung kam viel Licht, denn das Feuer beleuchtete die gesamte Region. Hinter mir wurde aber alles dunkel.
Ich weiß noch, wie ich mich im Traum umdrehte, denn jeder Traum war gleich; auch dort, aus dem Tal hinter mir, schoss eine riesige Wolkenwand auf das Talkreuz zu, doch sie war vollkommen schwarz wie geballte Gewitterwolken und weiße Blitze züngelten in ihr. Und während die Landschaft von Schwärze verschluckt wurde und Blitze niederzuckten, verbrannte auf der anderen Seite die Landschaft zu Asche.
Aus dem dritten Tal nun, als wären diese zwei Zerstörungsfaktoren nicht genug, kam eine drittes »Etwas«; Es war ein Strudel, wie ein waagrecht liegender Tornado, der sich wie ein Wurm vorwärts schlängelte und die Landschaft abtrug, indem er sie Stück für Stück »aufsog« und alles durcheinanderwirbelte.
Als ich es das erste Mal träumte, verstand ich nichts, später jedoch fielen mir immer mehr Einzelheiten auf.
Ein Flugzeug, das, von einer Rakete abgeschossen, brennend aus der Flammenwolke heraus zu Boden stürzt.
Die Landschaft, die durch den gigantischen Sog durcheinandergewirbelt wurde und sich dahinter dann neu ordnete.
Wie alles in der schwarzen Gewitterwolke verschwand, als hätte es ein schwarzes Loch aufgesogen.
Und dann kam der Sinn. Ich wusste, dass die Feuerwolke für Krieg stand. Der Sog stand für Naturkatastrophen und die Schattenwolke für einen Wandel auf unsichtbarer Ebene.
Doch jedes Mal fand ich auch einen Fluchtweg, einen unterirdischen Gang, durch den ich entkommen konnte. War das eine vierte Alternative?
Und da 2018 in der Zukunft liegt, könnte der Traum theoretisch mögliche Zukünfte angezeigt haben? Es ist der einzige Traum, der sich wiederholte. Außerdem waren da noch drei Träume, die an jenen Traum anknüpften.
1.) Als ich in den unterirdischen Gang flüchtete, gelangte ich in eine Art Flüchtlingsbasis.
2.) Zum Thema Schattenwolke und Wandel auf unsichtbarer Ebene hatte ich einen Traum, in dem ich auf höchst verstörende Weise von einer alten Frau verfolgt wurde.
3.) Zum Thema Naturkatastrophe hatte ich einen Traum, in dem die Welt neu geordnet, und doch wieder so war, wie ich sie kannte. Allerdings unbevölkert, still und leer.
Erklären kann ich mir das alles nicht so recht. Zum einen denke ich da an mögliche Zukünfte, aber ein Traum soll doch vor allem mit der Persönlichkeit eines Menschen korrespondieren und Unterbewusstes widerspiegeln?
Gruß, L.
Ich weiß nicht wirklich, wie ich es beschreiben soll, aber ich hatte 2008 einen Traum, in dem ich mich unmissverständlich im Jahr 2018 befand. Ich hatte immer wieder Träume von 2018. Warum? Ich weiß es nicht und kann es mir auch nicht wirklich erklären. Der Traum wiederholte sich öfters, vor zwei Jahren das letzte Mal. Vielleicht vermag ihn mir jemand halbwegs plausibel zu deuten.
Im Traumgeschehen befand ich mich in einem Talkreuz, umstanden von schroffen Felsen, drei Täler führten in drei verschiedene Himmelsrichtungen. Wie Träume oft beginnen, war zunächst einmal alles still und friedlich. Der Himmel war schwarz, es war also Nacht. Im Talkreuz befand sich eine Straße, zu beiden Seiten von wenigen Häusern umstanden. Ein Dorf mit einer einzelnen Straße.
Es begann alles damit, dass der Himmel heller wurde, als würde es zu dämmern beginnen. Wie eine Lampe, so schien es, mal wurde er heller, dann wieder dunkler. Da der Traum zunächst so echt wie die Realität wirkte, reagierte ich auch so und war zunächst einmal baff und völlig außerstande zu verstehen, was vor sich ging.
Irgendwann tauchte in großer Entfernung in einem der drei Täler ein Licht auf, das rasch wuchs und sich rasend schnell näherte. Ich stand frontal zu diesem Tal, links befand sich ein anderes, das dritte hinter mir. Das, was sich da näherte, entpuppte sich schon bald als eine gigantische Feuerwolke - eine Wolke wie solche, die bei einer großen Explosion entstehen, allerdings in solchen Ausmaßen, dass sie die Berge rund um das Tal überragte und bis zum Boden reichte. Eine Flammenwand, die sich sehr schnell vorwärts walzte. Aus dieser Richtung kam viel Licht, denn das Feuer beleuchtete die gesamte Region. Hinter mir wurde aber alles dunkel.
Ich weiß noch, wie ich mich im Traum umdrehte, denn jeder Traum war gleich; auch dort, aus dem Tal hinter mir, schoss eine riesige Wolkenwand auf das Talkreuz zu, doch sie war vollkommen schwarz wie geballte Gewitterwolken und weiße Blitze züngelten in ihr. Und während die Landschaft von Schwärze verschluckt wurde und Blitze niederzuckten, verbrannte auf der anderen Seite die Landschaft zu Asche.
Aus dem dritten Tal nun, als wären diese zwei Zerstörungsfaktoren nicht genug, kam eine drittes »Etwas«; Es war ein Strudel, wie ein waagrecht liegender Tornado, der sich wie ein Wurm vorwärts schlängelte und die Landschaft abtrug, indem er sie Stück für Stück »aufsog« und alles durcheinanderwirbelte.
Als ich es das erste Mal träumte, verstand ich nichts, später jedoch fielen mir immer mehr Einzelheiten auf.
Ein Flugzeug, das, von einer Rakete abgeschossen, brennend aus der Flammenwolke heraus zu Boden stürzt.
Die Landschaft, die durch den gigantischen Sog durcheinandergewirbelt wurde und sich dahinter dann neu ordnete.
Wie alles in der schwarzen Gewitterwolke verschwand, als hätte es ein schwarzes Loch aufgesogen.
Und dann kam der Sinn. Ich wusste, dass die Feuerwolke für Krieg stand. Der Sog stand für Naturkatastrophen und die Schattenwolke für einen Wandel auf unsichtbarer Ebene.
Doch jedes Mal fand ich auch einen Fluchtweg, einen unterirdischen Gang, durch den ich entkommen konnte. War das eine vierte Alternative?
Und da 2018 in der Zukunft liegt, könnte der Traum theoretisch mögliche Zukünfte angezeigt haben? Es ist der einzige Traum, der sich wiederholte. Außerdem waren da noch drei Träume, die an jenen Traum anknüpften.
1.) Als ich in den unterirdischen Gang flüchtete, gelangte ich in eine Art Flüchtlingsbasis.
2.) Zum Thema Schattenwolke und Wandel auf unsichtbarer Ebene hatte ich einen Traum, in dem ich auf höchst verstörende Weise von einer alten Frau verfolgt wurde.
3.) Zum Thema Naturkatastrophe hatte ich einen Traum, in dem die Welt neu geordnet, und doch wieder so war, wie ich sie kannte. Allerdings unbevölkert, still und leer.
Erklären kann ich mir das alles nicht so recht. Zum einen denke ich da an mögliche Zukünfte, aber ein Traum soll doch vor allem mit der Persönlichkeit eines Menschen korrespondieren und Unterbewusstes widerspiegeln?
Gruß, L.