Joey
Sehr aktives Mitglied
Trotzdem gibt es Patienten, die ohne Chemo und auf anderen Wegen gesund wurden. (...)
Wieviele Patienten werden denn auf welche Weise wieder gesund?
Hierbei vegisst Du auch, dass die Chemotherapie bei Krebs nicht die alleinige Behandlung ist, sondern Teil von Behandlungs-Konzepten aus Bestrahlung, Operationen und Chemotherapie, welche eben anhand von Krebsart etc. zusammengestellt werden. Die Chemotherapie dient dabei dann z.B. dazu, einen Tumor zu verkleinern vor einer Operation, und/oder dazu, das Risiko eines Rückfalls zu verringern.
Damit ist z.B. auch erklärt, dass in diversen Fällen auch ohne Chemo Chancen auf Genesung bestehen. Ja, manchmal wird sie auch medizinisch gar nicht eingesetzt, wenn die behandelnden Ärzte der Ansicht sind, z.B. dass anch der OP kein Rezidiv mehr zu erwarten ist.
@Mammal möge mich korrigieren, falls ich Unsinn geschrieben habe.
Ich bleibe dabei...es gibt Gründe, warum ein Körper krank wird und da wird noch zu wenig Augenmerk drauf gelegt.
Ja, z.B. Raucher haben ein erhöhtes Risiko an Lungenkrebs zu erkranken.
Was für Gründe sind es, von denen Du sprichst? Und wieso sollten das die Gründe sein?
Nach wie vor denke ich, beides sollte Hand in Hand gehen...der berühmte Mittelweg.
Ein Arzt wird keine "alternative Behandlung" verhindern bzw. sie zu verhindern versuchen, die seine Behandlung nicht stört.
Ärzte, die evidenz- und wissenschaftsbasierte Medizin praktizieren, werden allerdings ihre Therapien aufgrund wissenschaftlicher Ergebnisse zusammenstellen - und damit werden sie nicht anwenden, was nicht wissenschaftlich belegt bzw. plausibel ist. Die "Zusammenarbeit" ist damit zwar möglich, wird aber nicht selbst gesucht bzw. forciert.