Ist eine Schlafparalyse eine Astralreise?

Wie ist das bei deinen Schlafparalysen, gibt´s da Auswege oder ist Hinnehmen angesagt?
Wenn man weiter an dem Angstgefühl festhält, tut sich nichts.
(Dass es sich anfühlt, als würde die Zeit still stehen, liegt bestimmt an der großen Angst, die man hat. Auf die Uhr kann man ja in dem Zustand nicht gucken, nicht mal die Augen bekommt man auf.)

Bei mir war das so, dass ich aus Verzweiflung irgendwann angefangen habe mich zu beruhigen (was echt nicht einfach ist, weil man da kaum klar denken kann). Und kaum schafft man es aus dieser Angst, verändert sich die Situation und man wacht auf. Das ist ein sehr sehr schönes Gefühl.
Diese Panik und dann dieses Glücksgefühl - so habe ich das noch nie erlebt, außer in der Schlafparalyse.

Wie andere da raus kommen, weiß ich nicht. Könnte mir vorstellen, dass man aus Müdigkeit irgendwann einschläft.
 
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Ich kenne Schlafparalyse seit meinem 23 Lebensjahr ( ich hatte einen 3 wöchigen aufenthalt im Krankenhaus )
Es schaukelt und rauscht und du kommst nicht raus ..Panik.. Atemnot..
offt konnte ich sogar Bruchteile von meiner Umwelt sehen und ich dachte immer "du bist gelähmt und wenn du Pech hast bleibt das so"
Bis ich schreie aus Angst und zu mir komme. Heute weis ich das es ungefährlich ist und ich kann mich schneller davor lösen.
Dunkle Gestallen oder Präsenz hab ich nie wahrgenommen.
 
Als ich da noch Angst davor hatte hab ich mich immer mit viel Anstrengung bewegt. Nach rechts und nach links drehen. Das war zwar anstrengend aber es ging. An den Körper denken.
 
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Und wie machst du das?

Naja, es ist zu lange her...mir ist nur irgendwie klar, dass das Ruckartige davon kam, dass man eben kein richtiges, differenziertes Gefühl für den Körper mehr hat. Darum find ich die Idee von Benzzon gut mit dem Drehen und an den Körper denken, bzw. sich hineindenken: wie würde ich es machen? Also eher von unten her, die Hüfte/Beine in Bewegung bringen.
 
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